indubio / 01.01.2021 / 11:50 / 40 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 88 – Unser Neujahrsempfang live

Mitschnitt der Live-Sendung am Neujahrstag um 12 Uhr mit Birgit Kelle, Matthias Matussek, Markus Vahlefeld und Burkhard Müller-Ullrich sowie Hörern, die mitreden wollen. Wie immer diskutieren wir in gutgelaunter Runde über den Wahnsinn der Woche und die Gefahren der Gegenwart. Und Sie, liebe Hörer, können mitdiskutieren.

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Leserpost

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Thomas Hechinger / 01.01.2021

Ich schätze eigentlich sonst die ruhige und sublim ironische Moderation von Herrn Müller-Ullrich. Heute jedoch hat er seine Sache nicht gut gemacht. Er hat Herrn Matussek zu viel Raum gelassen, wenn dieser sich mit seinen gelegentlich wirren Einlassungen ins Gespräch gedrängt hat. Frau Kelle übernahm es, charmant, aber auch bestimmt, Herrn Matussek in seine Schranken zu weisen. Schade auch, daß die per Telefon zugeschalteten Hörer sich nicht zu politischen Fragen äußern konnten, sondern es bei einem Geplänkel zu ihrer Person blieb. Was jedoch nicht an den Hörern lag. Nun ja, es darf auch mal was schiefgehen. Nächstes Mal wird’s wieder besser.

Friedrich Richter / 01.01.2021

Ein grosses Bravo an Frau Kelle wegen ihrer Ausführung zum Thema Freiheit. Ihren Optimismus für das Jahr 2021 teile ich aber leider nicht. Die meisten Leute haben ihr Schiksal, ob sie wollen oder nicht, an das Wohlergehen der Wirtschaft geknüpft. Demnächst werden wohl die Regelungen zur staatlich zugelassenen Insolvenzverschleppung auslaufen. Auch die Kurzarbeiterregelungen werden nicht mehr lange zu halten sein. Ich befürchte eher eine schwere Krise mit allen Begleiterscheinungen.

Stefan Reinbott / 01.01.2021

Sehr herzig, Herr Müller, so widerständlerisch, da haben wir dann gesummt und nicht gesungen. Wie sagte mein Grossvater immer, die Suppe, die ist nicht zu heiss, die ist nur zu warm, um sie zu essen. Man sieht sie so richtig vor sich, die kleine Schar der Widerständler in “der protestantischen Schweiz”, brav mit drei Plätzen und zwei Bankreihen Abstand. Da hat man aber gezeigt was eine Harke ist. Und sehr gewagt, dieser Hinweis auf den nach der Corona Impfung verstorbenen Pflegeheimbewohner: Die Presse habe bereits vorgebaut, und dieser sei eben vorerkrankt. Ganz nebenbei war er auch noch 91 Jahre alt. Mir persönlich hat da der Hinweis gefehlt, wie schnell das BAG jeglichen Zusammenhang ausschloss.  Dann im Todesfall auch noch ohne Obduktion. Könnte es daran liegen, dass der Impfstoff eine Notfallzulassung besitzt, was Pfizer sehr freut, da die dann nicht haften, sondern der Zulasser, eben das BAG? Und zuletzt, dieses Jahr fährt auch niemand nach Davos, oder? Nachdem der Bürgenstock und das Luzernische abgesagt wurden, trifft man sich nun in Singapur. Da darf man singen, wie der Name schon sagt. War wirklich eine sehr brave Sendung, bis auf den kleinen Matthias, der war nicht immer artig, dafür aber zumindest unterhaltsam. Bezogen auf einen anderen Comment würde ich nicht ihn, sondern Herrn Vahlefeld mal pausieren lassen, der ist einfach zu schlau.

FriedrichLuft / 01.01.2021

Matussek hätte man besser seinen wie auch immer gearteten Rausch ausschlafen lassen sollen. Ich bin regelmäßiger Hörer, aber wer diesen Selbstdarsteller hier zum erstenmal mitbekommen hat, dürfte für eine 89. Ausgabe verloren sein.

Werner Arning / 01.01.2021

Etwas mehr ernst gemeinte Aufmerksamkeit den anrufenden Hörern gegenüber hätte dem ansonsten unterhaltsamen Gespräch (Frau Kelle kommt immer wohltuend erfrischend rüber) gut getan. So hatte das Zuschalten der Hörer den Charakter einer Pseudobeteiligung. An deren Einbeziehung ins Gespräch schien niemand wirklich interessiert gewesen zu sein. Über Orts-und Berufsbefragungen ging es nicht hinaus. Da wäre noch Luft nach oben.

lutzgerke / 01.01.2021

“Mehr erleben” - Peter Stuyvesant wollte wohl den Konkurrenten in den 20er oder 30er mit “Hasch”-Zigaretten ein Schnippchen schlagen. Das Problem der anderen Zigarettenhersteller war, daß “Der Duft der großen, weiten Welt” allgegenwärtig wurde und keiner mehr was anderes rauchen wollte. Koks in der Cola führt sicher nicht dazu, daß der Cola-Verzehr sinkt. Und die Chinesen standen Schlange, wenn der britische Dealer kam. Vom Legalisieren halte ich gar nichts. Wir haben ja auch unsere Erfahrungen. Mit Speed im Kopf und Hash in den Gliedern schleppt es sich verdammt schwer zu Arbeit. Gerade jetzt sollten wir nüchtern bleiben.     

Mathias Bieler / 01.01.2021

Sehr geehrte Frau Kelle, können sie mal Herrn Matussek Sprachunterricht geben?

Andreas Porsche / 01.01.2021

An Frau Susanne Weis: Ich staune, dass die Legalisierungsbefürworter immer völlig außer acht lassen, welches große Leid durch die legale Droge Alkohol verursacht wurde und wird. Warum also sollte man sich also noch weitere Probleme aufhalsen? Man könnte übrigens auch entkriminalisieren indem man endlich das Morden oder sexuelle Übergriffe erlaubt! Einbruch, Raub… die Liste lässt sich ausbauen Wo alles erlaubt ist gibt es keine Kriminalität!

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