indubio / 24.01.2021 / 12:00 / 50 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 95 – Das Immunsystem als Kleid der Seele

Die Publizisten Georg Etscheit, Walter van Rossum und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Pandemie des Professor Drosten, über den Maßnahmen-Wahnsinn, der offenbar Methode hat, und über das Menschenbild, das hinter dem ganzen Virus-Gerede steckt. 

Das Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ von Walter van Rossum erscheint diese Woche im Rubikon Verlag. 

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Gabriele Klein / 25.01.2021

Danke f. sehr gute Gedanken. Ihre Sorgen vor dem Klimalockdown sind unbegründet.  Denn, es ging noch nie ums Klima sondern darum die Seele des Menschen global zu erobern und die jüdisch-christliche Ethik abzuschaffen. Auf dieser Ethik hatte der Westen bislang ein Gesellschaftsmodell das bottum-up funktionierte auf Basis der Goldenen Regel d. Gemeinschaft dienend . Daran stören sich jene die sich gottgleich wähnen und ihr eigenes “ich” zum Maßstab aller Dinge für alle Andern machen wollen .  Das war damals nicht anders als heute. Im Grunde haben wir es mit dem Turmbau zu Babel zu tun und der stürzte bekanntlich ein, so wie das angedachte Planeten Engineering aus Menschenhand auch.  Dies deshalb weil der Mensch nur befähigt aber daher umso mehr gehalten ist die Wahrheit zu suchen um sich ihr zu nähern. Der Besitz der “Wahrheit”, um sie sodann gar noch andern zu verpassen liegt leider nicht drin.  Aber Manche benötigen halt in wiederkehrenden Abständen ein Blutbad um zu begreifen, dass das Paradies, ob braun rot ,  “grün” nicht von dieser Welt ist . Zum Glück hat der Schöpfer klare Eckpfeiler gesetzt über die keiner hinweg kann. Ein Anthropologe meinte hierzu mal recht trocken: Wenn gewisse Grenzen der Inhumanität in einer Gesellschaft überschritten werden bringen sich die Leute halt reihenweise um was übrigens auch ganz gewaltig Sand ins Getriebe einer Top Down Planwirtschaft bringen könnte. Die Freiheit Nein zusagen zu sagen zu Gessler’s Hut bleibt dabei immer und stets. Jene die ihr Schlößchen auf einem Leichenberg errichten würde ich nicht als Gewinner wähnen. Ein Rabbi brachte es in einem Vortrag voll auf den Punkt als er meinte: Nur eines sei noch schlimmer als die Rolle d. KZ Opfers und dies sei die d.  KZ Wächters und die freie Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen verhindert kein Regime und kein Regierender

Winfried Kellmann / 24.01.2021

Die mit Abstand beste Sendung (von denen, die ich gehört habe). Es wird wirklich langsam Zeit,  die uns umformende Wirklichkeit theoretisch zu erfassen. Niemand weiß so richtig, was vorgeht. Jede machtkritische Theorie wird zur Verschwörungstheorie, um sie unwirksam zu machen. Denn erst wenn man sich einen Begriff macht, ist man handlungsfähig. Daß alles wie irrsinnig erscheint, beweist nur, daß es unbegriffen ist. Halten wir fest: Aus welchem Grund auch immer dieses Virus entstanden ist, jede Möglichkeit der Herrschaftsausdehnung wird immer versucht ausgenutzt werden. Das dürfte eigentlich jedermann einsehen. Deshalb sind die Herrschenden nicht notwendig böswillig, sie wissen es halt nur besser. Und sie gestehen sich zu, wie übrigens jedermann sich selbst das zugesteht, und wie jedermann den Nutzen von „Haltung zeigen“ einsieht: Sie gestehen sich zu, es besser zu wissen, als die noch unaufgeklärten Mitmenschen.Eine der am meisten gebrauchten Wendungen in jedem noch so unwichtigen politischen Zirkel ist: „Das darf man aber nicht offen sagen“. Und man fühlt sich den Eingeweihten der Macht zugehörig. Heute ist die Mehrheit unserer Mitbürger überzeugt, daß die Herrschenden eine Agenda verfolgen müssen, die sie nicht ganz offen verkünden dürfen, die aber nichtsdestoweniger für das Überleben der Menschheit notwendig ist. Die Linke, die politische Strömung, die sich als allererstes auf die Fahnen geschrieben hat, machtkritisch zu sein, ist jetzt das treibende Element bei der Installierung der aufgeklärten Diktatur. 1967/68 ging sie wegen der Notstandsgesetze auf die Straße, heute verfolgt sie jeden, der auffällig wird und sie fordert, die Wirtschaft komplett lahmzulegen. Damals, und das ist der wesentliche Unterschied zu heute, war ihr angestrebtes Mittel u.a. der Generalstreik. Jetzt ruft die Elite selbst den Generalstreik aus (ZeroCovid). Sie haben keine Sorge mehr, das ihnen der Laden um die Ohren fliegt.

Winfried Kellmann / 24.01.2021

Sie haben keine Sorge mehr, daß sie, wegen der kollabierenden Wirtschaft, ihre privilegierte Postition verlieren. Sie haben keine Sorge mehr, Wahlen zu verlieren. Wenn sie nicht an der Macht wären, die Linken, so würden sie allerorten zum Widerstand aufrufen. Es ist etwas Neues entstanden. Wird dieses Neue erst begriffen, wenn es uns unwiderruflich gepackt hat? Es zu beschreiben ist Aufgabe jeder machtkritischen Kritik. Ans Werk!! Damit die Depression in melancholische Heiterkeit umschlägt und. zu solidarischem, brüderlichem Widerstand führt. Wir brauchen viele kleine Ermutigungen,unser gegenwärtiges Paradies zu erhalten. Erst wenn es verloren ist, weiß man, was man hatte. Was auf dem Spiel steht, begreift man in voller Tragweite, wenn man das von Bernd Lassahn verlinkte Gespräch Jordan Petersons mit Denis Prager anhört ( Der Angriff auf das Individuum (1)  ). Und:„Der Ausgangspunkt des Konservativismus ist die Tiefenpsycholgie des Menschen“ (Roger Scruton) Also: Was geht da vor? Wollen da irgendwelche Leute nur mehr Geld verdienen? Was macht heute Macht aus? Sind da nur ein paar Personen, die das große Rad drehen? Welche tiefenpsychologische Antriebe treiben sie? Wer sind sie überhaupt? Womit kann man sie beschreiben, ohne dummes Zeugs zu verzapfen? Was ist ihr Gemeinsames? Und was treibt uns alle, unsere Freiheit und damit unsere Individualität kampflos aufzugeben? Welche Hoffnungen, welche Ängste, welche Grundüberzeugungen stehen dahinter ? Welche Motive könnten zum Widerstand ermutigen? Der gesuchte Schlüssel: Welche Handlungen könnten die Neofa, den Mob, der das Geschäft der Herrschenden erledigt, demoralisieren? Sind Konservative unfähig, zur Selbstaufopferung, können das nur Linke? Wir leben im Paradies. Kann dieses alltägliche Paradies motivierende Vision des dionysischen Individuums werden, welches nur einmal lebt und das Leben in vollen Zügen genießen will? Plötzlich gibt es alle Freude freiwillig auf,opfert sich für die Weltenrettung. Fehlte da was?

Winfried Kellmann / 24.01.2021

Natürlich, wenn es echt ungemütlich wird, hat man das nicht gewollt und man wird Schuldige suchen und das werden die Ewiggestrigen sein. Doch die Sehnsucht nach ein bisserl Transzendenz ist unübersehbar. Können diese dionysischen „Individuen“ sich für die sie selbst schützenden bestehenden Strukturen begeistern? Interessant wäre, das Corona-Gegenbeispiel Schweden zu untersuchen. Was ist denn mit denen bloß los? Haben die nicht eine linke Regierung ? Welche Resilienz hält sie, ausgerechnet sie? Welcher Tradition bleiben sie treu gegenüber der gesamten übrigen Welt ? Und natürlich Boris Palmer, ein Gerechter unter den Linken.

Andreas Rochow / 24.01.2021

Ich nutze die Gelegenheit, um einmal frech zu verallgemeinern: Indubio ist ein Meilenstein in der Medienwüste. Danke Burkhard Müller-Ullrich, danke Achgut. Der Achgut-Pate denkt ernsthaft über eine Jubiläums-Gratifikation zur 100. Ausgabe von Indubio nach. Die Maßnahmen können uns daran noch nicht hindern.

Ulrich Schily / 24.01.2021

Zum WWF jetzt als Videokonferenz: warum versucht nicht mal jemand sich da als Hacker einzubringen. Es hätte doch zumindest einen amüsanten Unterhaltungswert, wenn z.B.  Merkel oder macron etwas ganz anderes sagen, als sie in ihr Micro sprechen. Quasi versteckte Kamera. Dass unser Immunsystem als Kleid der Seele besonders wichtig ist, das kann man in vielen Gesprächen erleben, es ist aber nicht wahr, dass die Menschen das zerstören wollen, sondern LEIDER glauben sehr viele, dass das vor Krankheit schützen würde. Es wird nicht nachgedacht, es wird nicht überprüft und viele haben keinen inneren Halt, das ist der gleiche Fehler in Bezug auf s Klima. CO2 und Viren werden diskutiert als ob wir das wie einen Haufen Müll beseitigen können. Man sollte doch besser genau hinsehen, was die Lebenszyklen dieser Grundstoffe auf der Welt bewegt. Und zwar besonnen und ohne Panik, so wie es auf jedem Brandschutzschild steht.

Jürgen Fischer / 24.01.2021

@K. Schmidt, warum die Regierung keine Empfehlungen gibt bzgl. Stärkung des Immunsystems, liegt auf der Hand: nachdem die WHO in ihrer Neudefinition von Herdenimmunität (allein der Begriff bringt mich schon auf die Palme!) zu ihrer Erreichung nur noch Impfungen zulässt, das natürliche Immunsystem dagegen völlig außen vor lässt, kann man das vernachlässigen. Anders gesagt, am natürlichen Immunsystem lässt sich nix verdienen, an Impfungen umso mehr. Damit ist auch die Brücke zu Ihrem zweiten Punkt geschlagen: mit der Schuldenwirtschaft und dem Finanzsystem im allgemeinen haben Sie natürlich recht. Aber das darf man ja nicht laut sagen; die Leute könnten’s sonst merken ...

Jürgen Will / 24.01.2021

@ Herr Taterka, bin Nichtraucher, aber mir geht es ebenso…

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