indubio / 03.01.2021 / 12:00 / 27 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 89 – Es ist vollbrext 

Rainer Bonhorst (ehem. Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen), Alexander Fischbaum (Immobilien-Investmentberater in London) und Benny Peiser (Direktor der Global Warming Policy Foundation, London) sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über die britische Seele, Boris Johnson und die Schreckgespenster der EU. 

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giesemann gerhard / 03.01.2021

Schade, wider Erwarten hat eine hauchdünne Mehrheit den größten Blödsinn erwirkt, den Britannia je erleben musste. I love you anyway, my friends.  Der Kontinent sollte alles tun, um die Briten aus dieser selbstverschuldeten Scheiße heraus zu holen. Ein Anfang ist gemacht: Keine Zölle. Bin gespannt, was die Schotten machen.

Detlef Fiedler / 03.01.2021

Herzlichen Dank für den Podcast. Herrn Fischbaum scheint der Nebel über dem Kanal etwas den klaren Blick verstellt zu haben. Wissenschaftliches Vorgehen von Merkel und Spahn? War das ein verspäteter Silversterscherz? Das “mutierte” Virus war wirklich nichts anderes, als ein willkommener Vorwand für den Franzmann den verdammten Briten noch einmal so richtig hinterher zu treten. Sicher wird das nicht das letzte Mal gewesen sein. Eins steht jedoch fest. Der nunmehr fehlende liberale Einfluss der Briten, wird den Moloch EU nun erst recht zu einem bürokratischen, unbeweglichen und zunehmend leistungsdefizitären Monster machen. Der Gegensatz zu den Briten, welche künftig frei, kreativ und flexibel in ihren Entscheidungen sind, könnte nicht grösser sein. Was dieses, gerade für die wirtschaftliche Zukunft, bedeutet, kann man sich an fünf Fingern abzählen. Einem erfolgreichen, zweiten Singapur an der Themse wird ein zunehmend erstarrender, von grünem, sozialistischem Mehltau überkleisterten EU-Klotz gegenüberstehen.

Richard Loewe / 03.01.2021

ich kann den Diskutanten so gar nicht folgen: Boris Johnson ist ein komplett amoralischer Berufspolitiker - ganz anders als Nigel Farage. Warum hat er den Brexit gemacht? Ganz einfach: seine Vorgaengerin hat ihren Job verloren, weil sie es so verbockt hatte. Johnson musste also den Austritt vollziehen. Dass er das so minimalistisch wie moeglich gemacht hat, ist in dem Gespraech nicht vorgekommen. Johnson ist gerissen (nicht klug!) und wird die wirtschaftlichen Fruechte unverdient ernten. Grossbritannien ist kein europaeisches Land, sondern ein islamisches.

Margot Helmers / 03.01.2021

Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU Parlament Herr Manfred Weber sagte vor einem Jahr: „Wird der Brexit gefühlt ein Erfolg, ist er der Anfang vom Ende der EU“ 

Dieter Kief / 03.01.2021

Es ist wie überall - die pöhsen Popolisten (Nigel Farrage/ Christoph Blocher/ Alice Weidel/ Marine Le Pen/) ermöglichen es der Bevölkerung hypertrophe Elitenprojekte zurückzuschneiden. Niemand sonst, übrigens.  Der herkömmliche Liberalismus ist in der Hinsicht maustot. - Außer ein paar versprengten Intellektuellen vielleicht noch wie Dominic Cummings, Douglas Murray und David Goodhart - oder Hans Magnus Enzensberger (Sanftes Monster Brüssel). Die letzteren sind dann aber schon wieder so “unter ferner liefen” abgeheftet, dass sie selbst in so einem anregenden politischen Gespräch wie hier auf indubio überhaupt keine Rolle spielen.

Hermann Neuburg / 03.01.2021

Nicht indisch, also Hindus sind das Problem, sondern nur der Islam, also Pakistanis waren es mit dem Vergewaltigen, man schaue nur nach Birmingham!! Vielfalt ja, aber der Islam will genau das Gegenteil, und das seit 1400 Jahren. Probleme des Multikulturalismus sind lösbar, wenn der Islam außen vor bleibt (also die Muslime, so Leid es mir tut, aber eine Religion ist nur in den Menschen lebendig und wirkmächtig). Das wissen alle, die es wissen wollen, auch insgeheim die Briten und die Schweden (inzwischen, kann man auch beim jungen Churchill nachlesen).

Charles Brûler / 03.01.2021

Klasse. Der echte Presseclub am Sonntag nun im Internet. Und das richtige Thema zur richtigen Zeit.

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