indubio / 10.12.2020 / 12:00 / 39 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 83 – Die treibenden Kräfte 

Professor Stefan Homburg spricht mit Burkhard Müller-Ullrich über seine Wandlung vom Finanzwissenschaftler zum Corona-Widerständler und berichtet von den Feindschaften und Allianzen, die sich dabei ergeben haben. Außerdem geht es um die Frage, wie es möglich ist, dass derselbe Irrsinn die unterschiedlichsten Länder und Systeme befällt. 

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Hans-Peter Dollhopf / 10.12.2020

Es macht schon Sinn, das politische Großprojekt “Corona” unter dem analytischen Begriff “soziales Dilemma” zu beleuchten. Dem großspurigen Pandemie-Planer WHO fiele damit die Rolle eines Großkotzklaus Wowereit beim Bau des BER zu. Die Koordinationsleistung einer globalen Verschwörung würde sich so zusammenkochen auf die Großmannssucht einer durch und durch schwulen UN-Organisation, was nicht ausschließt, dass Eurobonds oder Great Reset darin nicht gesteigerte Chancen erblickten und nun nutzen. Nur wird der Ausgang durch ihr Hineinpfuschen zusätzlich verschlechtert. Man muss also alle der beteiligten selbstherlichen Akteure sofort aus dem Spiel entfernen und dann retten, was geht! “Soziale Dilemmata liegen vor, wenn die bestmögliche Verfolgung der individuellen Interessen der beteiligten Akteure diese in einen Zustand führt, der sie schlechter stellt als Lösungen, in denen auf die beste Handlung zur Maximierung der individuellen Interessen verzichtet wird.” (Zitat: wiki) “Aufgrund fehlerhafter Bauplanung, mangelnder Bauaufsicht und umfangreicher technischer Mängel wurde der Eröffnungstermin [analog: das Ende der Mapnahmen] insgesamt sieben Mal verschoben. Durch die Fehlplanungen und die explodierenden Kosten, zuletzt auf über sieben Milliarden Euro veranschlagt, wurde dieses Bauprojekt zum Sinnbild eines außer Kontrolle geratenen staatlichen [analog: globalen] Großprojektes.” (Zitat: wiki)

Rainer Nicolaisen / 10.12.2020

Äußerst lobenswert, daß Herr Homburg standhaft geblieben ist und bleibt, was ihm natürlich erleichtert wird durch seine Nähe zur Pensionierung. Ich schätze seinen Widerspruchsgeist sehr.  Ein paar Nebenbemerkungen: Heutzutage doch Diktatur—Das 3. Reich war eine Zustimmungsdiktatur, geschätzt 90% dafür!\\ Gerade Clarks “Schlafwandler” macht doch klar, daß es Kriegstreiber gab, nämlich Serbien und Frankreich, Rußland als ewig expansiv ließ sich gerne mitziehen, GB kochte auch sein Süppchen.\\ Hab ich mich verhört, die Politik mache jetzt alles richtig? Ironisch gemeint? —Doch nur im Sinne des Machterhalts. \\ Bitte das Wort “NGO” nicht mehr—Eine “NGO”, die staatliches Geld nimmt, ist eine “GO”. Und das sind inzwischen fast alle.\\ Der wirtschaftliche Wahnsinn der “Lockdowns” ließ sich für einen, der rechnen kann, doch sehr schnell erkennen—nun gut, (ich habe neben meinem Beruf als Zahnarzt auch ein naturwissenschaftliches Diplom und konnte schon vor der Schule gut rechnen.)

Max Murnau / 10.12.2020

Selbstgespräche statt Streitkultur. Bitte nicht missverstehen, ich rechne Menschen wie Herrn Homburger hoch an, sich zu exponieren. Und auch Indubio und die Achse sind willkommener Widerspruch in widerlichen Zeiten. Dennoch würde ich mir wünschen, dass die s.g. Alternativen Medien die journalistische Kultur pflegen, deren Fehlen wir dem Mainstream zurecht ankreiden. Und dazu gehört der Streit. Oder zumindest die Herausforderung des Interviewten. Und die vermisse ich. Entweder durch einen Antagonist, wobei mir klar ist, daß ein Vertreter der Herrschenden sich aus vielerlei Gründen zu sowas nicht herablässt. Dann muss aber der Interviewer der Wetzstein sein, an dessen Reibung der Experte entweder seine Argumente schleift oder aber zerbricht.

Klaus Schmid Dr. / 10.12.2020

Prof. Homburg sollte sich mal in die Lage von Merkel & Co versetzen. Als Politiker auf der schiefen Ebene müssen die so handeln. Warum? Weil die alle wissen, Prof. Homburg am besten, dass das EU-Konstrukt finanziell unaufhaltsam am rutschen ist und man um einen reset nicht herum kommen wird. Aber wie begründen ohne als Mitschuldige mitgerissen zu werden? Eben, ohne unabänderliche Apokalypse geht das nicht, also Danke Corona.

Ulla Schneider / 10.12.2020

Sie haben den Professor gut ” aufgetaut”, Herr Müller - Ullrich. Er ist sonst eher zurückhaltend. Dafür tausend Dank. Meine Sternstunde mit dem Genannten war die Sendung auf Servus TV, in der er den “hochgelobten” Spitzer immer wieder in seine Schranken verwiesen hat, und zwar mit Daten. Große Klasse.

Lucius De Geer / 10.12.2020

Herr Homburg ist einer der besten deutschen Volkswirte mit klassischem staatskritischem Profil. Seine sachliche Art, sprachliche Meisterschaft und klare Gedankenführung machen es zum Genuss, ihm zuzuhören - in Deutschland hat man das nur noch sehr selten. ABER: Die Koalition aus Monopolisten, Finanzindustrie, Milliardären, Gesinnungsmedien, UNO, WEF, EU und praktisch allen führenden Politikern des einst freien Westens ist m.E. unübersehbar. Ein Beispiel sind die von der UNO ausgegebenen Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals - SDGs). Diese werden von allen bedeutenden politischen Institutionen und Großunternehmen quasi als für die Welt beschlossene Agenda verstanden und sie werden auch so angegangen. Wer in der Finanzbranche oder (wie ich) für diese arbeitet, wird damit seit Beginn dieses Jahre täglich konfrontiert und das bei praktisch allen bedeutenden Anbietern. Selbst die Argumente bspw. für die “Dekarbonisierung” sind nach meiner Beobachtung völlig identisch - im Wettbewerb ungewöhnlich. Selbst wenn die Sache nicht gezielt von einzelnen Figuren wie Schwab orchestriert wurde, ist IM ERGEBNIS inzwischen eine sich selbst organisierende POLITISCHE BEWEGUNG zu beobachten - wiederum eine kollektivistische, nur im Unterschied zu den diversen Spielarten des Sozialismus ohne (physische) Gewalt, aber mit ganz anderen Machtmitteln ausgestattet. Unabhängig davon wieder einmal Dank an die Achse und den geschätzten Moderator.

Wiebke Ruschewski / 10.12.2020

Schöne Folge von Indubio. Die ruhige, sachliche Art von Herrn Homburg ist sehr angenehm. Der Gedanke, dass man bei der Impfung bloß ein Placebo in Form von NaCl-Lösung gespritzt bekommt gefällt mir. Aber ich fürchte, dass dem nicht so ist. Aber ich stimme Herrn Homburg zu wenn er sagt, dass die Regierungen händeringend nach etwas suchen, um ohne Gesichtsverlust aus der Misere wieder herauszukommen. Und das wird die Impfung sein. Man hätte sich schon im Frühling, als es sich abzeichnete, dass es eine Überreaktion war entschuldigen können. Dass beinahe alle falsch reagiert haben, hätte die Sache ja sogar erleichtert. Allerdings hatte man damals nicht die Größe. Und jetzt ist man schon viel zu weit gegangen und nun sollen sich die Leute mit einer wenig vertrauenserweckenden Substanz impfen lassen, damit endlich wieder Ruhe einkehren kann. Verantwortungslos!  

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