Ich habe die Einlassungen des Herrn Somm aus Zürich als etwas anstrengend wahrgenommen. Als guter Eidgenosse, der er vorgeblich ist, hat er sich wohl sein Deutschlandbild aus den Deutschen „Qualitätsmedien“ zusammengeklaubt. Mit dem hörbaren Ergebnis. Zu gut deutsch: wer keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Zu Frau Kelle muss ich nix sagen: sehr angenehme, intelligente Gesprächspartnerin. Der Herr Müller- Ullrich hat das Gespräch, wie immer, mit seiner unaufgeregten, ruhigen Art souverän geleitet- Chapeau. Korollarium: gute Unterhaltung zum Sonntag Mittag. Zum ersten Advent hätte ich mir vielleicht einen etwas anderen Inhalt gewünscht. Aber, o.k. Sollte der Herr S. aus Z. mal wieder bei „Indubio“ zu Gast sein, weiß ich, das ich mit meiner Zeit etwas anderes anstellen kann. Besinnlichen ersten Advent allerseits
Leider muss ich dem sympathischen Schweizer widersprechen: warum soll sich das, was uns so ermüdet (Quote), in den nächsten 20 Jahren ändern? Von alleine wieder besser werden, weil wir es leid sind? Es läuft doch schon seit über 20 Jahren und wird immer krasser. Ich selber bin es schon seit ca. 15 Jahren leid. Gerade der erwähnte Douglas Murray gibt mir in dem Punkt recht: Er sagt, dass man nicht darauf setzen soll, dass Dinger erst noch schlimmer werden müssen, damit sie sich ändern. Sie ändern sich dann schon. Aber dann werden sie eben noch schlimmer.
Also ich will den ganzen anderen Murks nicht ansprechen aber diese eine Sache. Nsdap water eine linke Partei. Komintern auch. Wenn man genau schaut dann sieht man dass internationale linke mehr Leute umgebracht haben als die nationale Sorte.
Woher sollen die christliche Parteien dann kommen? In Polen oder in der Schweiz vlt aber eher nicht. Es ist besonders im Westen vorbei.
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