Drostens “Don Caros” wirkt recht zerrissen. Da hat er wie Schiller mit seinem Vater etwas nicht ausgemacht. Vielleicht sollte Drosten besser eine Goethe-Rede halten. Da könnte er in mit Viren-Bergbau glänzen.
Herr Burkhard Schiller-Drosten! Friedrich Christian von Müller-Ullrich verbittet sich jegliche Verhohnepiepelung seines Namens.
Weder würde Schiller heute Maske tragen, noch wäre sonstwer bereit, das zu geben, was er/sie/es selbst fordert. Das fängt im Kleinen an und hört im Großen auf. Man glaubt, dass jedweder bereit wäre, sein Leben zu opfern, um “man” zu retten. Selbst aber sieht man weg und geht davon, wenn es darum geht, etwas zu tun. Ich erlebe es gerade live und in Farbe, und werde morgen mal eine Ansage diesbezüglich machen. Und mir ist es schei@egal, wie der/diejenige darauf regieren wird, was man von anderen erwartet, das muss man selbst bereit sein zu geben. Das ist überall so, achten Sie mal drauf. Ja, und fragen Sie sich selbst mal, ob sie das tun würden, was andere für Sie getan haben. Das größte Opfer haben meiner Meinung nach die getan, die damals Juden bei sich versteckt haben und dafür selbst sterben mussten. Ja, die gabs und wird es immer geben. Es sind aber leider nur Promille-Bruchteile dieser selbsternannten ach so “guten” Menschen. Ich warte immer noch auf die BLM- und sonstwie Gutmenschen-Proteste wegen der Ermordung einer dunkelhäutigen Frau in Nizza. Alles ist nur solange gut, wie es einem selbst nicht schadet. Für dieses gemeingefährliche und verlogene Volk kämpfe ich nicht mehr weiter, weil sie es nicht verdient haben. Ende der Durchsage. Geht mit eurer SED-Merkel unter, bitte gestern.
Demutsgeste zum Gesslerhut? Ganz genau! Die Maske. Der Maulkorb. Der ewige Gesslerhut! Nicht mit mir/uns!!! Zumindest Schillers WilhelmTell hätte keine Maske getragen. Denn, fällt die Maske, fällt das verfassungsfeindliche tyrannische Corona-Regime! Und wenn die Tyrannen alle durch die hohle Gasse kommen, bleibt die Frage, wie schnell kann Wilhelm Tell die Pfeile auf seine Armbrust legen und schießen.
“... die ihm mit Sicherheit von Jemandem geschrieben worden ist.” Selbstverständlich! Ich fand, daß die Herren ein bißchen zu viel gekalauert und gelacht haben . Wichtig wäre doch die Frage, wer überhaupt die Idee hatte, den Drosten vor den Teleprompter zu schubsen. Wer hat diese Absurdität eingefädelt? Wann finden wir Corona-Warnungen auf Kassenbons, Bahntickets, Tempotaschentüchern? Auf Amazon-Kartons? Oder als Intro von Fersehfilmen? Corona-Merchandising? Corona-Soap?
Drosten hätte sich an Thomas Mann’s Romanfigur Felix Krull abarbeiten sollen. Sozusagen als Bruder im Geiste.
Danke, das hat meinen Sonntag bereichert. Am erstaunlichsten und erfreulichsten für mich: Meine Tochter (Klasse 8) hat mit Begeisterung mitgehört.
Das war unterirdisch niveaulos. Besonders das selbstgefällige Gegackere der Gesprächsteilnehmer ist höchst peinlich. Und den Schillerpreis, also die alljährliche Schillerrede, habt Ihr auch nicht bekommen, sondern der Volldrosten, der ihn überhaupt nicht verdient hat, weil der „vom“ Schiller so gar keine Ahnung hat. Ihr dagegen habt ihn gepachtet, „den“ Schiller, denn Philosophen sind obergebildet und nur sie haben ein Recht, Geistestraditionen in Anspruch zu nehmen, weil sie druff studiert haben. Erbsenzählende Wissenschaftler sollten bei ihrem Leisten bleiben, hähä und nicht den Eindruck erwecken, Kant auf dem Nachttopf zu lesen. Kant rezipieren können nur die Oberschlaumeier im Original, weswegen es folglich keine Vermittlung von Geistestraditionen von den Gebildeten zu den weniger Gebildeten gäbe. Zumindest sollten die weniger Gebildeten diesbezüglich ihre Klappe halten und lieber sie, die, Kant sei es geklagt, leider stets übersehenen, wahren Tempelwächter fragen. Drosten mag komplett falsch liegen und anmaßend sein und er ist zweifellos Gehilfe bei der Einrichtung eines neuen Autoritarismus chinesischer Prägung. Er ist ein politisierter Wissenschaftler, dem sein Einfluß zu Kopfe gestiegen ist und der seine Postition, bei Strafe des Gesichtsverlustes, nicht mehr ändern kann. Das und die Inanspruchnahme Friedrich Schillers für seinen Quatsch hätte man kritisieren können, indem man darauf eingeht, ohne so dämlich überheblich zu sein und um so witziger zu sein, wenn man nicht selbst über die eigenen Nicht-Witze lacht. Z.B., daß Drosten sich die Frage stellte, warum ausgerechnet er eine Schiller-Rede halten sollte, und dafür außer der „Neugier“ der beteiligten Herrschaften nichts anzuführen wußte. Neugier worauf denn? Auf seine bahnbrechenden Erkenntnisse, die ihm im Zuge seiner virologischen Forschungen zur menschlichen Freiheit einfielen? Oder Herausforderung?
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