indubio / 11.10.2020 / 12:00 / 12 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 66 – Die Politisierung von allem

Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer enthält heute: Die Rechtsanwältin und Unternehmensberaterin Annette Heinisch und der Journalist und Kolumnist Karl-Peter Schwarz diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über "Beherbergungsverbote", über das Schweigen der Wirtschaftsführer und darüber, dass die Rekonstruktion alter Gebäude von Architektur-Aktivisten als reaktionär gebrandmarkt wird.

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Leserpost

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Wolfgang Richter / 11.10.2020

Warum wird von den hiesigen “Qualitätsjournalisten” nicht vermeldet, von Juristen bezüglich der Folgen nicht geprüft, daß nach einer Studie der Uni Tübingen möglicherweise bis zu 81 % der Bevölkerung gegen “Covid19” immun sein könnten, weil infolge früher umlaufender Corona-Viren Antikörper vorhanden sind? Dieser Umstand, insbesondere diese und andere ähnlich lautende Studien, dürfte ja wohl auch dem RKI bekannt sein. Liegt hierin vielleicht der Grund dafür, daß stets nur die Test-Positiven Zahlen verkündet werden, beruhend auf dem fälschlich eingesetzten PCR-Test, der ggf. diese Antikörper registriert? Und nicht die Zahl der tatsächlich Infizierten / neu Erkrankten genannt wird, um der den Arbeitsauftrag vergebenden und zahlenden Politik nicht in die Parade zu fahren, die aufgrund dieser Erkenntnisse a) als Lügner, b) als Rechtsbrecher offenbar würde, alle Zwangsmaßnahmen sofort zu stornieren hätte. Und wenn man recherchieren könnte, seit wann diese Erkenntnisse ggf. shon dort bekannt waren, wäre ein Untersuchungsausschuß noch das wenigste, was diese Damen und Herren zu fürchten hätten.

Stanley Milgram / 11.10.2020

Die Bundeswehr darf laut GG im Inneren keine polizeilichen Aufgaben wahrnehmen. Aber wen interessiert noch das GG?

Gabriele Klein / 11.10.2020

Danke für den Podcast wie immer.  Das mit der direkten Einwirkung auf Bürgermeister seitens der Kanzlerin scheint mir symptomatisch für eine Regierung die die Verantwortung scheut.  Soweit ich weiß kann Sie doch den Notstand ausrufen und konsequent durchregieren. Aber dann hätte sie auch die Verantwortung und genau das will sie vermutlich nicht, zumal es ja im Grunde auch kein Notstand schon lange mehr ist. Denn, es ist dank D. Trump mittlerweile Remdesivir auf dem Markt sowie auch andere Mittel mit denen man das Schlimmste eigentlich verhüten könnte.  Der Merkelsche Regierungsstil ist mir der unsympathischste der mir je in meinem Leben in diesem Lande begegnet ist.  Die Frage nach dem “Charakter” stellt sich mir daher bei der deutschen Regierungschefin und nicht bei Donald Trump, wie im Gespräch angedeutet.  Die Art wie er sich vermarktet ist manchmal nicht sonderlich geschickt das gebe ich gerne zu. Allerdings wird die Welt im Moment mit Propagadakrieg Gehirnwäsche und nachfolgenden Hypes der besonderen Güte überzogen und da scheint mir nur die Methode “Bumerang” zu funktioniern, d.h. den Gegner mit den ihm eigenen Waffen zu schlagen . Die Kommandozentrale und das Sprungbrett für Agitation scheint mir die UN zu sein, die immer mehr die Züge einer undurchsichtigen EU Kommission annimmt, auch was das deutsche “Hinterzimmer” anlangt. Grauenhaft.

Richard Loewe / 11.10.2020

ist das nur bei mir so angekommen: kein Thema wird ueber die oberflaechliche Ebene behandelt; es ist mehr ein stream of consciousness als eine Analyse mit Schlussfolgerungen. Ab und zu mal elegante wiener Ironie. Wir haben Spotify den Ruecken gekehrt und freuen uns auf die 2. Amtszeit von DJT, auch wenn die ersten Monate eher muehsam werden, weil die Antifanten brandschatzend durch die Staedte ziehen werden.

Hans-Peter Dollhopf / 11.10.2020

Jedes Einzelhandelsgeschäft, jedes Fitnessstudio, jedes Restaurant, jedes Kino, jedes Theater, jede Kirche, jedes Bordell ... alle sollten sie Plakate mit der Kopie der Great Barrington Erklärung gut sichtbar in ihren Fenstern, an ihren Eingangstüren und Schauflächen aushängen haben, wenn schon die MS Medien sie als nicht zu veröffentlichende Meinung behandeln und sogar die deutsche Wiklopapedia auf einen einen Artikel verzichtet! Herrgott, ist das denn zu viel verlangt für das Eigeninteresse der Geschädigten, sich nur ein klein wenig für sich selbst einzusetzen?

Rainer Niersberger / 11.10.2020

(Nicht) nur zu den Begrifflichkeiten, die heutzutage einiges verraten : Das Private wird nicht politisiert, so wie man allgemein konstatieren muss, dass zwar von Politik gefaselt, diese aber nicht betrieben wird, sondern ideologisiert und mit Affekten aufgeladen. Mit (rationaler) Politik hat das Alles nichts zu tun und soll es auch nicht. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, wenn private und dort angebrachte und sinnvolle Sicht - und Verhaltensweisen auf das Oeffentliche und die Politik uebertragen werden, was unter anderem der “Uebertragung” typisch weiblicher Verhaltensmuster in das Politische, d. h. auf eine voellig andere Ebene, bei der es eigentlich nicht um reflexive Affekte gehen sollte, zu verdanken ist. Das gilt fuer Klima genausowie fuer Corona. Ansonsten faellt mir zu dieser Runde, die sich durch eine gewisse Profillosigkeit auszeichnete, nicht viel ein. Warum sich CEOs im Unterschied zu den oft eigentuemergeführten Mittelstandsunternehmen angepasst verhalten, ist klar. Sie betreiben die gleiche Kollusion mit der Machthaberin wie es in Ländern wie China und Russland, ansatzweise auch Frankreich, schon laenger der Fall ist. Derartige Regime bzw. Systeme, wie es auch Merkel fuer Deutschland anstrebt, betreiben eine Politik, die sowohl dem Kapital, wie auch der sozialistischen Internationalen gerecht wird. CEOs sind Teil der linksgruenen Elite, entsprechend sozialisiert und als hochbezahlte Angestellte frei von Interessen oder Motiven zugunsten der von ihnen verwalteten Unternehmen und deren Weiterentwicklung. Sie hecheln nach staatlichen Beguenstigungen und liefern dafuer ab. Kurz gesagt : Das sind keine Unternehmer, so wie Wissenschaftler keine W. mehr sind und Journos keine J. oder Künstler keine K., sondern Kulturschaffende.  Merkel “kauft” sie alle ein, soweit nötig, weshalb sie den (Eigentuemer) Mittelstand naheliegenderweise nicht sehr schätzt.  Ueberraschung.

K. Schmidt / 11.10.2020

Ich schätzte Frau Heinischs Beiträge auf der Achse sehr. Die Berichte sind mitten aus dem Irrsinn der deutschen Wirtschaftspolitik. Auch heute ging es um Dinge, die man früher nicht für möglich gehalten hätte. Operettenhaft wirkt das Ganze noch. Doch die Tragödie bahnt sich an.

Wilfried Cremer / 11.10.2020

Die großen Wirtschaftsbosse hängen von der Presse ab (schlechte Presse - Kopf ab). Und die ist nun mal heutzutage eine Hochburg Linksperverser.

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