Ich frage mich, wie sich die Gabe von “Pubertätsblockern” auf die Hirnentwicklung und die Vulverabilität für psychiatrische Erkrankungen auswirkt. Geschlechtshormone, die ja die Pubertät steuern, haben neben den körperlichen Wirkungen auch massive Wirkungen auf die Hirnreifung. Das gilt für beide Geschlechter und erklärt auch die unterschiedlich schnelle Ausreifung der Faserverbindungen (bei Männern später abgeschlossen). Wenn man jetzt die Wirkung der weiblichen bzw. männlichen Geschlechtshormone einfach blockiert, muß das massive Auswirkungen auf das Gehirn haben, die sich möglicherweise aber erst Jahre oder Jahrzehnte später z.B. durch den Ausbruch einer psychiatrischen Störung äußern. Subtilere Auswirkungen auf Verhalten und Entscheidungen wird es schon vorher geben. So könnte eine möglicherweise eher durch Mode und Laune entstehende Trans-Tendenz eventuell auch verstärkt und verfestigt; die Partnerwahl, vielleicht auch die sexealle Orientierung, wird durch derartige hormonelle Eingriffe sicher beeinflusst, ohne dass jemand die Auswirkungen erforscht hätte. Die Gabe von Pubertätsblockern an präpubertäre Kinder erscheint mir als Arzt höchstgradig unethisch.
Ich verstehe Frau Kelles Sicht, die sich um die Zukunft ihrer Sorgen machen muss. Die Bewahrung der funktonierenden Gesellschaft steht aber auf verlorenem Posten. Es sägen so viele Protagonisten an so vielen Stützen der Gesellschaft. Nur der persönliche Kokon macht Sinn.
Ich gehe als überzeugter Trans-Mann immer mit Genuss in die Damendusche.
Dekandentes und perverses System vor dem Untergang. Und es ist nicht schade drum.
Manchmal bin ich mir nicht sicher, was wohl schlimmer ist: Die hier skizzierte Entwicklung und prognostizierte Weiterentwicklung der westlichen Gesellschaften oder deren ziemlich sichere Islamisierung, die damit zweifellos Schluss machen wird.
Besonders bizarr dünkt mich angesichts des obigen Beitrages eine Geschichte aus England, die von einer AfD Politikerin (kann’s nicht beschwören, aber ich glaube es war Beatrice von Storch) bei Youtube zum Besten gegeben wird - unter tosendem Gelächter (außer in den rot-grünen Ecken, versteht sich) und sich fassungslos am Kopf fassen. Im Telegrammstil: ein notorischer Vergewaltiger (Frauen UND Kinder!) wird gefasst und seine Gerichtsverhandlung steht an. Kurz bevor das Urteil fällt, lässt er ein psychiatrisches Gutachten erstellen, das ihn - wunschgemäß - zur Frau erklärt. Und nun kommt’s: er … äh … sie … äh, was auch immer, erreicht die Unterbringung in einem Frauengefängnis, wo er/es - Sie ahnen es schon? - freudig ungehemmt seinem Hobby frönt; der Vergewaltigung von Frauen … Achtung: das ist KEIN geschmackloser Witz, mitnichten! Das ist Europa im Jahre 2020. Noch Fragen?
“Beispielsweise werden sämtliche Errungenschaften der Frauenbewegung obsolet, wenn sich Männer beliebig zu Frauen erklären können.” Bei allem Respekt, aber dieser “Casus macht mich lachen”. Ganz zynisch: beruflich für manche Männer womöglich der Königsweg, um den Karriereblocker Frauenquote konsequent zu umgehen und sogar für sich zu nutzen. Gender-Hysterikerinnen schaden Feministinnen - Kampf der Titan(inn)en…
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