indubio / 13.09.2020 / 12:00 / 37 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 58 – Spahn geht ins Risiko

Boris Reitschuster, Joachim Steinhöfel und Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Bundeswarntag, der ein Dauerzustand ist, über Elendsbilder aus Moria und die entsprechenden Reaktionsmuster, über interessante Entwicklungen zwischen Israel und Teilen der Arabischen Welt sowie über die Frage, warum der Bundesgesundheitsminister mit allen juristischen Mitteln gegen die Berichterstattung über seine Wohnungsfinanzierung vorgeht. 

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Gabriele Klein / 13.09.2020

Toller Podcast. Danke dafür, auch wenn ich COVID für gefährlicher einschätze (allein auf Grund des Übertragungswegs) und die Möglichkeit des Bioterrors der beliebig viele Wellen haben kann nicht ausschließe.  Ich glaube niemals dass COVID ein normales herkömmliches Virus war und ist, auch wenn wir bis jetzt glimpflich davon kamen. Gleiches gilt für die Spanische Grippe die entscheidend den Ausgang des 1. Weltkriegs beeinflußte und die Züge der Lungenpest trug.  Meine Recherchen führten zur Vermutung, dass man bereits damals das Werkzeug und Wissen für derartigen Bio Terror wohl hatte. COVID trifft D. Trump an der empfindlichsten Stelle, nämlich seiner öffentlichen Veranstaltungen, mit denen er Stimmen holte und kam zeitlich genau richtig, wasn Zufall….....  Zu Herrn Spahn:  Es sollte selbstverständlich sein für einen Politiker dass er in solchem Falle transparent ist, denn diese Geschichte einer Villa die wenn ich richtig las , 4 Mio wiegt,  just auch noch nach Abschluß des über 60 Millionen COVID App Regierungsgeschäftes ist nun wirklich wie aus den Unterlagen eines Compliance Seminars geschnitten, ,  dies sollte H. Spahn sehen und seine Karten offen legen.  Wenn er damit Probleme hat, sollte er nicht Politiker werden. Er kann doch sagen von wem er das Geld ggf.geerbt hat. Ich hätte damit kein Problem. Aber unter solchen Voraussetzungen ALS POLITIKER auf die Privatsphäre zu bestehen passt irgendwie nicht, tut mir leid die Maßstäbe in diesem Amte sind eben wegen der Korruptionsanfälligkeit eines Politikers mit nachfolgender Erpressbarkeit strenger. Wer dafür kein Verständnis als Politiker hat, sollte von vornherein nicht Politiker werden. Denn es zeigt dass der Bürger den er angeblich vertritt keinerlei Stellenwert hat. Jeder in einem sensiblen Gewerbe arbeitender muss sich ggf. “durchleuchten” lassen und bereit dazu sein, das ist Teil seiner Aufgabe. Genau dasselbe gilt für so einen politischen Amtsträger unter bestimmten Voraussetzungen.

Dieter Kief / 13.09.2020

Oooch, und weshalb soll ich bitte bei Stefan Aust in der weLT nachlesen, was im Netz (auf Achgut z. B.)  seit Monaten die Spatzen von den Dächern pfeifen? Den Dortmunder Professsor Peter Pflaumer mit seinen überaus redlichen Übersterblichkeitswasserstandsmeldungen gibts schließlich auch schon seit - Monaten. Es ist ja ok, dass Aust das nun auch schreibt, jajajaja. Aber er ist ein bisschen spät dran, ehrlich gesagt. Und wenn er nicht so feige wäre, würde er das auch zugeben. Er ist also nicht nur spät dran, er zeichnet sich auch gegenüber denen, von deren “früher Milch” (Wolf Biermann nach einem mecklenburgischen Sprichwort) er trinkt, durch Ignoranz aus. - Ignorantia ultima pessima, sach ich da mit denen Lateinern, nedwahr - und wenn’s den Stefan Aust trifft.

Winfried Kellmann / 13.09.2020

Herr Steinhöfel, ich stimme Ihnen zu, daß die USA verdammt wichtig sind für einigermaßen stabile Verhältnisse in der Welt.  Der Rückzug, den Trump vollzieht, wird ihre Postion sehr schwächen und damit auch den Dollar schwächen, denn die Stärke des Dollars als Fluchtwährung, also als einziger Währung, die nicht durch Krisen aus der Welt geschafft werden kann, weil sie durch Waffengewalt weltweit als Leitwährung geschützt ist,  wird dadurch unterhöhlt. Wenn die USA durch China herausgefordert werden können, ist es damit   vorbei. Die unbegrenzte Verschuldungsfähigkeit der USA wird darunter leiden und damit ihre Fähigkeit zur Hochrüstung und damit wieder ihre Fähigkeit zur Verschuldung. Da steht uns noch einiges bevor. Es wird gefährlich werden in Europa, ohne den amerikanischen Schutz. Daß durch Nordstream nur unsere Abhängigkeit von Rußland verstärkt wird und nicht auch dessen von uns, leuchtet mir nicht ein. Wenn wir plötzlich kein Gas mehr abnähmen, sondern verstärkt in USA einkauften, würde auch Putin sehr alt aussehen.

Dieter Kief / 13.09.2020

Wie man über die vielen Fehler Jens Spahns wegsehen kann und sagen, er sei doch als Minister ganz ok? - Wenn nur die Sache mit seinem potthässlichen Haus nicht wäre? - Ist das nicht andersrum: Die Sache mit seinem potthässlichen Haus interessiert mich erst, wenn sich herausstellt, dass er bei der Kreditvergabe bevorzugt behandelt worden sien sollte. Das aber steht noch in den Sternen. Z. zt, kriegen blutjunge Lehrerinnen Kredite über ein halbe Million für ein Haus- so what…die Sparkassen wissen ja buchstäblich nicht wohin mit dem angespraten Geld.

S. Marek / 13.09.2020

Liebe Frau Cora Stephan, ich bin irritiert durch Ihre sehr “Windungsreiche” Sprache.  Sie kennen nicht grade heraus die Fakten nennen sondern umschreiben meistens alles sehr nebulös. 1.) Was die “Flüchtlinge” auf Lesbos oder sonstwo angeht, es sind KEINE !  Es ist die islamische HIDSCHRA zur Unterwanderung des Ungläubigen Landes auf zuerst “friedliche” Weise, weil die Islamgläubiger es militärisch bereits das zweite Jahrhundert nicht mit dem Westen aufnehmen können ! Die “Kinder” die auf diesen “Mission” nach Europa unterwegs sind, sind bereits seit ihrem 5-6 Geburtstag mit islamischer Ideologie besten einpräpariert worden und können normalerweise nicht mehr bei uns in die westliche Gesellschaft “integriert” (umgepolt) werden. Die, die wirklich um Ihr Leben auf der Flucht sein sollten, d.h. Christen, und alle nicht Muslime, aus diesen von Kriegen und islamischer Verfolgung seit Jahrunderten geschundenen Menschen kommen gar-nicht bis nach Europa, werden von den Muslimen unterwegs bereit “entsorgt” und sind bei uns erst gar-nicht willkommen. Aber Lesen Sie doch die islamische Sira, d.h. den Lebensweg des s.g. “Propheten” und den Koran bzw. schauen Sie die Videos vom Hrn. Dr. Bill Warner (Center for the Study of Political Islam), oder den Hrn. Raymond Ibrahim usw. Es wird Ihnen und vielen anderen die Augen öffnen, spät aber immerhin. Dann werden Sie vielleicht verstehen können, warum ein 15 (!) Jähriger Muslim z.B. eine 85 Jährige weiße Frau vergewaltigt (von den hunderten jungen Frauen gar-nicht zu sprechen) und die deutschen Jungs äußerst brutal durch Gruppen von Muslimen angegangen werden. Apropos, in Libyen gegen Gaddafi haben die Franzosen als erste die Führung übernommen und nicht die Amis. Mit Ihrem “internationalen Recht” Verständnis komme ich leider auch nicht klar.

Johannes Schuster / 13.09.2020

@Johannes Goldmann: Was ich generell bemängele ist die auf Achgut vollkommen fehlende Reflexion über die deutsche Sozialisation, ihre Hintergründe und Einflüsse auf die Moralwertung nach 1945. Denn sowenig das MfS und die IMs verschwunden sind, sowenig ist es das Mullah - Regime unter der Swastika. Moral ist ein deutscher Reflex und was den Juristen gut täte wäre ihre Rolle in der totalen Ordnung zu hinterfragen. Man kommt nur mit einer schreienden Systemkonformität durch das Referendariat, es geht nicht anders als über eine fundamentale Annahme der Hackordnung im Recht. Wer seine Zulassung behält ist in einem Maß ungefährlich, daß die Kritik diskreditiert. Und das ist keine Frage eines bewußten Vorgangs, sondern eine Folge sozialer Werte (die Unterordnung im Abitur unter die Themen, dann im Studium, dann im Berufsleben). Das läuft auf nichts anderes als Linientreue hinaus. Wer die Curricula untersucht kommt zu dem Schluß, daß wer das Bildungssystem passiert hat, etwas in sich trägt, was eine Qualität im staatlichen Sinne sichert. Wer die Oberstufensiebe analysiert kommt zu dem Schluß, daß die Formatierung regelrecht auf einen Gruppenkonformismus hinausläuft. Keiner der hier Sprechenden kommt aus der Frage hinaus, warum der Zustand, den man selber per Lebensalter errichtet hat, so ist, wie er ist. Das sind Altersproteste von ehemaligen Mitmachern, denen jetzt einfach das Ergebnis ihrer Abiturarbeit nicht mehr schmeckt, die sich recht oberflächlich mit den Dingen beschäftigen, denn sonst wäre die Aufarbeitung nur familiär und die Notwendigkeit der Stellvertreterbewältigung wäre nicht gegeben. Frei nach dem Satz: “Sei Dir im Klaren, was Dir als Kind gefehlt hat und du weißt um die Ursache deiner Wertungen.” Mullahs gibt es viele in der Welt und mit manchen hat man deutsch - bürgerlich als Eltern die Kindheit verbracht und sich an die Fremdbestimmung am Mittagstisch gewöhnt.

Rainer Nicolaisen / 13.09.2020

Ich bin für Äquidistanz und Vorsicht gegenüber Rußland und den USA: Beide sind imperialistisch ausgreifende Mächte seit ihren Anfängen gewesen. Und in Europa haben die USA 1917/18 überhaupt nichts zu suchen gehabt. Trump, gelobt sei er, besitzt immerhin die Einsicht eines Kaufmanns, daß die Zeiten der Weltkontrolle der USA vorbei sind und ein gewisser Rückzug nötig ist. \ Aus ” moralischen” Gründen Kriege anzufangen, Herr Steinhöfel—ach Gott o Gott. Was haben Irak, Libyen, Syrien gebracht?—Aufleben der alten Clanstrukturen und Massaker.\\ Frau Stephan—gleich zu Anfang: ...,”, weil ich schau nicht fern.” Schriftstellerin?

Dr. med. Christian Rapp / 13.09.2020

Die Erkenntnisse von Herrn Aust kommen 5 Monate zu spät. Manche brauchen eben ein bißchen, manche ziemlich viel länger.

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