@Frank Baumann Danke, dass Sie es angesprochen haben, so fühle ich mich nicht mehr so alleine. “Es kann ja sein, daß Du recht hast, aber ich will das gar nicht wissen, es belastet mich und ich möchte ein schönes Leben haben!” Fast wörtlich habe ich das auch schon öfters in meiner Familie zu hören bekommen. Wenn von der selben Person politische Themen angesprochen werden (Info-quelle ÖRR) und man widerspricht dieser Ansicht und will die eigene Meinung mit Fakten untermauern, dann wird das Gespräch sofort abgebrochen. Meist mit Passagen wie: “Das geht ja gar nicht… das will ich nicht mehr hören,...mir geht es nicht gut, lass uns das Thema wechseln… das ist mir zu viel….”
@Walter Weimar : >>@A. Ostrovsky, wollen sie sich aufwerten, mit der Wiederholung von meinem Zitat?<< ## Auf jeden Fall. Man darf die seltenen Gelegenheiten nicht ungenutzt lassen.
@L. Luhmann / : >>Es sind die Nazisöhne und die Nazienkel die uns die GRÜNE HÖLLE bereiten ...<< ## Ja, von allen Theorien ist immer die Einfachste die richtige. Man muss es nur auch mal konkret machen. Ich darf die Namen hier nicht aufzählen, wegen dem Persönlichkeitsrecht, aber Sie können das ja still machen. Und vergessen Sie bitte die :Innen nicht!
Warum findet denn mitten in Europa in Ihrem Staat Deutschland wie vor 90 Jahren wieder regelmäßig organisierte Staatsprogrom-Verfolgungen statt. Das ist für einen Europäer, der nicht in Deutschland lebt, sondern in einer europäischen Kulturnation mit Rechtsstaatformat ohne Oppositionsverfolgung, derzeit einfach nicht fassbar. Wie kommt es, dass es innerhalb der EU von einem CSU-Minister mit seiner Beamtenbande und Geheimdienstpolizei eine derart krasse politische Verfolgung stattfinden darf, ohne dass hier die EU-Rechtsgemeinschaft aktiv in das Justizsystem in Deutschland eingreift. Es reicht einfach nicht aus, dass der EuGH es Staatsanwälten in Deutschland untersagt, einen europäischen Haftbefehl zu erlassen, weil entgegen dem europäischen Mindeststandard die Staatsanwaltschaften in Deutschland noch weisungsgebunden sind. Eigentlich dürfte so etwas wie in Deutschland in der EU im 21. Jahrhundert nicht mehr passieren.
Erstklassiger Podcast heute. Aber wieso war das ‘Corona-Experiment’ ein Fehlschlag?? - Alle Ziele wurden erreicht. Nenne nur die wichtigsten: Geld von unten nach oben; Schlag gegen den Mittelstand, Hammerschlag Richtung Digitalisierung, Entmachtung der Nationalstaaten, weil global agiert wurden und der Impfpass den Pass übertrumpfte. Wirksamkeit der psycho-politischen Waffe erprobt und Gehorsam ausgetestet. Der Widerstand gegen die Gleichschaltung war marginal. Ich sehe hier kein Versagen.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Alle. Und Politiker sind nicht etwa gleicher, auch wenn sie es gerne hätten. Als 1949 das Grundgesetz verfasst wurde, gab es Multikulti noch nicht. Dafür alte Nazis ohne Ende, die im Beamtenapparat ganz geschmeidig unterkamen. Einer hat es sogar ins Bundeskanzleramt geschafft. Aber das ist eine andere Geschichte. War schön heute, Gerd.
Neben vielen Aussagen, die ich voll und ganz unterstütze, sind mir zwei Sachen aufgestoßen. 1) Kontaktschuld - gibt es angeblich nicht mehr. Da frage ich mich wirklich, in welcher Realität Hr. Pretzell lebt. 2) “Miteinander reden”. Ja, reden hilft. Eigentlich. Aber hier nicht mehr. Ich gebe ein Beispiel aus dem privaten Bereich, meine Schwägerin, tatsächlich vielleicht die freundlichste und hilfsbereiteste Person die ich kenne, Akademiker, aber was das politische Geschehen betrifft zu 100% uninformiert, Zitat von vor über zehn Jahren: “Es kann ja sein, daß Du recht hast, aber ich will das gar nicht wissen, es belastet mich und ich möchte ein schönes Leben haben!”, hat hier in meinen eigenen vier Wänden während einer Diskussion vollkommen die Contenance verloren. In einem fast hysterisch anmutenden Ausbruch kam da: “Das geht ja gar nicht, das will ich nicht mehr hören, man könnte ja meinen, Du wählst die AfD und wenn hier jemand die AfD wählt, dann ist das eine Schande für die ganze Familie!”. Das war Jahre bevor die Potsdam Sache lief, glaubt hier wirlich irgendjemand, daß die Diskussionsbereitschaft der “Zivilgesellschaft” seitdem gestiegen ist?
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