indubio / 20.04.2025 / 05:55 / Foto: Achgut.com / 15 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 377 – Jüdisches Leben in Deutschland

Ostern beginnt und Pessach geht zu Ende. Gerd Buurmann spricht über jüdisches Leben in Deutschland mit: Historikerin Simone Schermann,  Musiker David Serebryanik aus Polen, Chaim Noll aus Israel und Henryk M. Broder aus Berlin. Kontrovers und amüsant. Anhören!

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Lutz Liebezeit / 20.04.2025

Vielleicht wäre der Podcast mit Jüdisches Leben in Deurabien, Afrabien, Turkafrikan, Sozialtalibanien besser betitelt gewesen? Zumindest wäre der status quo genauer umrissen. Ausserdem läge der Ansprechpartner wegen etwaige Konflikte schon auf der Hand. Sprachlich richtet sich der Podcast an die Deutschen, aber hier wird schon lange kein Deutsch mehr gesprochen?  Versuche doch mal jemand, an einer Bushaltestelle nach der Uhrzeit zu fragen. Besser wären arabische, türkische, afrikanische Versionen. Da sind die Ansprechpartner. Die Synagogen in Deutschland gleichen Hochsicherheitstrakten mit meterhohen Zäunen, ständiger Polizeipräsenz in schußsicheren Westen und Kameraüberwachung ganzer Straßenzüge. Wahrscheinlich gibt es da längst unterirdische Bunker? In den Benimmbüchern der 50er und 60er Jahre wird die richtige Etikette beim Betreten einer Synagoge gelehrt. Was nichts anderes heißt, falsch abgebogen, damals war Deutschland für Juden kein Problem.

P. Wedder / 20.04.2025

Irritierend, und im Nachhinein ziemlich herablassend, empfand ich die Äußerung von Frau Schermann bezüglich der Konvertiten. Auch das Betonen, dass sie in einem Haus aufgewachsen ist, in dem 10 Jahre zuvor eine bekannte Person gelebt hat habe ich als seltsam empfunden.  Aber vielleicht sollte das unterstreichen, dass sie unter „echten Juden“ (was genau damit gemeint ist, habe ich nicht verstanden) aufgewachsen ist und mir ist es entgangen. Ansonsten ein interessantes Gespräch, danke.

dr. gerhard giesemann / 20.04.2025

Das Dreihasenbild (Paderborn) stellt drei springende Hasen dar, die drehsymmetrisch im 120-Grad-Winkel abgebildet sind. Jeder Hase teilt sich seine beiden Ohren mit dem ... . Fast so gut wie die Affenformel des August Kekulé für C6H6 (Benzol). Hier aber Has3Ohr3. Der wahre Drehstrom, so geht’s rund. Warum kommen eigentlich Moslems und wollen uns ... . Warum nicht Juden? - DIE hätten doch allen Grund dafür. Ich bewundere jeden jüdischen Mitbürger, der hier lebt.

Gregor Waldersee / 20.04.2025

Das Christentum erkennt die Tora grundsätzlich an, da sie die ersten fünf Bücher der Bibel (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium) umfasst, die im Christentum als „Pentateuch“ oder „Fünf Bücher Mose“ Teil des Alten Testaments sind. Diese Bücher werden von Christen als göttlich inspiriert betrachtet und bilden das Fundament der biblischen Geschichte, Ethik und Gottesbeziehung. Bis auf einige Hardliner/Orthodoxe haben Juden und Christen Lust am Diskutieren und wissenschaftlichen Erkennen, sie schätzen Fortschritt und kreatives Unternehmertum. Die religiösen Differenzen (z.B. Ein Gott versus Trinität) sind da, aber man hat prinzipiell das gleiche Menschenbild. Nach Jesu Tod gingen z.B. Juden und Jesus-Anhänger noch in die gleichen Synagogen. Diese messianischen Juden gibt es auch heute noch. Ein jüdischer Witz geht so:„Wenn der Messias kommt, fragen wir ihn: ‘Warst du schon mal da?’ Wenn er sagt ‘Ja’, dann hattet ihr Recht, wenn er sagt ‘Nein’, dann wir.“

Franz Klar / 20.04.2025

“Das wird morgen bestimmt die beste Sendung aller Zeiten” weissagte gestern ein Kommentator . Hatte er recht ?

Volker Kleinophorst / 20.04.2025

Welche westlichen Werte haben denn die Juden? Das Christentum erkennt die Thora nicht an. Nein, alles Ungläubige.

L. Luhmann / 20.04.2025

Zu den Semiten zählen die Amharen, Tigrinya, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner.

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