indubio / 30.03.2025 / 05:55 / Foto: Achhgut.com / 32 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 374 – Schweinesystem, diesmal als Farce

Claudio Casula und Robert von Loewenstern sprechen mit Gerd Buurmann über die Herausforderung Satire und Politik noch zu unterscheiden. Anlass ist Casulas brandneues Buch "Echt Bombe hier in Dada-Dada-Deutschland! Vier Jahre Realsatire mit dem ganzen Schweinesystem". 

Einst wurde das "Schweinesystem" von der linken Studentenschaft im Kampf gegen den Kapitalismus thematisiert, inzwischen sind diese Herrschaften und ihre Töchter und Söhne an der Macht. Und was ist herausgekommen? Eben.

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B. Zorell / 30.03.2025

Es kommt die Ochlokratie(Pöbelherrschaft) und die Idiokratie zeigt sich als Wetterleuchten am Horizont.

Klara Altmann / 30.03.2025

Wenn Angst für viele Menschen eine notwendige Grundausstattung ist und sie gerne ins Irrationale abgleitet, dann gebe man ihnen doch eine brauchbare Angst und eine zugehörige Lösung. Ich erinnere mich an einen Psychiater in Asterix, der Menschen auf höchste originelle Weise innerhalb kurzer Zeit “heilte”. Und einen Menschen, der sich davor fürchtete, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte (wohl bei damaligen Galliern verbreitet), ließ der antike Psychiater einfach auf den Händen aus der Praxis laufen und der gute Mann fühlte sich geheilt. Also - irrationale Ängste, die Dritte nicht schädigen und sie kein Geld kosten, das wäre eine sinnvolle Idee. Angst vor Aliens und Alien-Abwehrspray (kann ja einfach Wasser sein) wäre beispielsweise wenigstens günstig und schadet nicht. Bestimmt gibt es da eine Menge Ideen, die mich nicht mein Steuergeld kosten wie heutzutage “Klima”.

B.Jacobs / 30.03.2025

Ohne einen Schuss Satire fällt es inzwischen schwer über den von unseren Politikern angerichteten Flurschaden zu schreiben.

B.Jacobs / 30.03.2025

Hallo Ilona Grimm, die Rollator Generation, nicht alle können noch teilweise vernünftig denken, sind aber meist wenig wehrhaft. Die Buntenwehr braucht Denkinstitute, haben teilweise von Landesverteidigung keine Ahnung, lauern nur ohne Verstand auf den nächsten Befehl, Menschen aus allerlei Krisenregionen ein zu fliegen, obwohl sie nicht in der Lage sind zu schützende Migranten von Terroristen zu unterscheiden, betätigen sich als Helfer der politischen Schleusermafia.  Sie brauchen sogar persönlich einen Wachschutz, in der Corona Zeit simulierten sie Landesverteidigung über Homeoffice, Die würden noch nicht mal merken, wenn ihre Kaserne dank Flugkörper in Flammen steht, so mein Eindruck. Deshalb kamen die Grünen auf die glorreiche Idee die Wehrpflicht für 18 bis 67 jährige ein zu fordern, ein halbes Jahr für alle verpflichtend, die einberufen werden. ob unsere stark traumatisierten Neubürger dabei sind, glaube eher nicht. Hurra ich geh zum Militär, wohl eher zwangsweise. Deshalb betonen sie Zivilschutz als zweites Betätigungsfeld neben Wehrdienst an der Front. Vielleicht wollen sie auch nur Geld sparen, was Annalena und Robert verjubelt haben. Manche sind nicht mehr auf geistiger Bildungshöhe, auch Analphabeten darunter.

Klara Altmann / 30.03.2025

Beeindruckend finde ich wirklich, wenn bestimmte heutige Politiker meinen, ein Wort oder eine Kombination von Wörtern würde sie beleidigen. Ich habe schon als Kind gelernt, gegebenenfalls über solchen Bezeichnungen zu stehen, das pure Aussprechen oder Schreiben ergibt ja noch lange keinen Wahrheitsgehalt. Und besonders interessant wird es dann, wenn man sieht, was viele im Politikbetrieb selbst so äußern und tun und man fragt sich schon, warum sie wirklich nicht eher den Eindruck haben, dass sie sich damit im Grunde selbst beleidigen? Würde gibt man sich selbst durch Auftreten, Handeln und gute Ergebnisse. Wer dazu in der Lage ist, muss sicher nicht jemanden wegen einfacher Worte anzeigen. Für mich ist das nichts als extrem unreifes Verhalten und noch übler - ein Geschäftsmodell. Und die morgendliche Hausdurchsuchung ist für mich nichts anderes als ein klares Zeichen für eine Diktatur. Nicht mehr und nicht weniger, ich kannte das aus der BRD des letzten Jahrhunderts überhaupt nicht. Es ist schlichter Psychoterror zur Einschüchterung. Die Hausdurchsuchung ist die Bestrafung und die Verhältnismäßigkeit ist wohl kaum gegeben! Das ist in meinen Augen klare Rechtsbeugung, Verhältnismäßigkeit ist ein wesentlicher Rechtsgrundsatz. Und die Hausdurchsuchung für Meinungsäußerungen ist kaum mit den Grundprinzipien der Demokratie vereinbar und nicht mit dem Grundgesetz. Und ich finde wirklich, wer den Hass seiner Mitmenschen nicht mag, der soll sich doch bitte einfach anständig benehmen. Wenn jemand seinen Mitmenschen freundlich und respektvoll gegenübertritt, dieser ist normalerweise nicht das Ziel der gesteigerten Abneigung anderer. Wer aber mit unsinniger Politik die Menschen in die Armut oder das Land in den Krieg treiben will, wundert sich dieser? Oder wer mittelbar für den Tod von Menschen verantwortlich ist, was denkt dieser Mensch, was er auf sich zieht? Sie benehmen sich wie die Feudalherren und wollen noch respektiert werden, das ist schlicht absurd in meinen Augen.

Franz Zotter / 30.03.2025

@ A.Donath: Wenn Meinungsfreiheit einst als Fundament einer offenen Gesellschaft galt, warum erleben wir heute eine Gesellschaft, in der diese Freiheit zunehmend eingeschränkt wird? Über Jahrzehnte hinweg wurde die Idee propagiert, dass Meinungsfreiheit der Schlüssel zu Wohlstand und Freiheit ist. Doch in der aktuellen Realität hat genau diese Freiheit – insbesondere durch die Integration inkompatibler Lebensweisen und Werte – dazu geführt, dass tatsächliche Meinungsfreiheit immer mehr erodiert. Absichtlich werden Gruppen mit grundlegend unterschiedlichen Werten und Weltanschauungen auf demselben Territorium vereint, was zu fundamentalen Widersprüchen führt und den öffentlichen Diskurs destabilisiert. Hierbei wird die ursprüngliche Freiheit, die einmal für die eine Gruppe selbstverständlich war, von einer anderen als Bedrohung empfunden – und umgekehrt. Der direkte Effekt ist eine Zunahme von Zensur und politischer Repression, die jede kritische Auseinandersetzung mit dieser Entwicklung unterdrückt. Infolgedessen wird der Raum für ehrliche und offene Diskussionen in Bereichen wie Bildung, Sicherheit oder Frauenrechten immer weiter eingeengt. Eine Gesellschaft, die ihre ursprüngliche Form der Meinungsfreiheit über Jahrzehnten hinweg immer weiter ausdehnte, hat durch die bewusste Vereinigung inkompatibler Lebensweisen und Werte eine Situation geschaffen, in der die freie Äußerung von Meinungen nicht nur eingeschränkt, sondern zunehmend kontrolliert wird. Was früher als die Grundlage für offenen Austausch und Fortschritt galt, existiert nun nur noch in stark eingeschränkter Form. Der wahre Motor hinter dieser Entwicklung ist nicht mehr die Förderung des Dialogs, sondern die Macht derer, die die Deutungshoheit über das, was gesagt werden darf, beanspruchen. In dieser neuen Ordnung wird die Meinungsfreiheit zu einem „Trojanischen Pferd“, das als Vorwand dient, um politische Kontrolle auszuüben und die Gesellschaft in ihrer tatsächlichen Vielfalt zum Schweigen zu bringen.

P. Wedder / 30.03.2025

Bei dem kurzen Videoausschnitt von dem Versuch Herrn Stürzenberger zu attackieren… wurde da nicht auch Herr Stürzenberger kurz festgehalten, so dass der Täter den mutigen Polizisten ermorden konnte? Damals fragte sich eine Bekannte, ob der Tod des Familienvaters hätte verhindert werden können, wenn seine Kollegen anders reagiert hätten und ob eventuell eine unterschwellige politische Indoktrination Grund für die Art des Handelns war…?

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