T-Online meldet aktuell: “Finnische Frauen bereiten sich auf russischen Überfall vor”. Also, ihr Lieben, größte Gefahr! Mein Tipp, wenn der Iwan kommt: immer wieder “Druschba” sagen, Wodka bereithalten (“Wodka Gorbatschow” von netto reicht, der echte “Moskovskaya” ist ja leider sanktioniert). Ordentlich Speck und Knoblauch anbieten. Wünsche euch allen trotz der immensen Gefahr und des drohenden Überfalls auch auf Deutschland einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche!
@gerhard giesemann: Wer sind alle? Sie hatten doch bestimmt im Gegensatz zu allen schon den Sekt kaltgestellt, um mit mir auf den Abzug anzustoßen. Vielleicht können wir unsere Feier unter Trump, dem 2. nachholen?
@Friedrich Richter: Wir sind uns einig, auch ich möchte keine fremde Truppen auf deutschem Territorium, weder russische und schon gar nicht “sowjetische”. Truppen dagegen braucht man allerdings nur, wenn man das Märchen von der Absicht der Russen, die NATO überfallen zu wollen, trotz der Bestätigung zuständiger Behörden, keine Erkenntnisse in dieser Richtung zu besitzen, aufrecht erhalten will.
@T.Schneegass: Exil-Sachse ist nicht der richtige Ausdruck. Als ich vor über 24 Jahren ausgewandert bin, tat ich das, weil mir Frankreich sehr gefiel. Unterdessen ist es meine Heimat geworden, kein Exil. Nach Sachsen komme ich immer wieder gerne und es berührt mich jedes mal, aber bleiben würde ich trotz meiner Emotionen nicht mehr. Und wie gesagt, etwas weiter westlich fühle ich mich wohler.
@ Gerd Maar “Ich muss mich korrigieren. Laut authentischen Augenzeigenberichten in diesem Forum war die DDR gar keine Diktatur, sonndern ein ganz normaler Staat in dem man sogar den Staatsratsvorsitzenden beim Namen nennen durfte ohne in Bautzen zu landen.” Vor längerer Zeit las ich einen Kommentar eines solchen Zeitzeugen, ich glaube sogar, es war auf der Achse. Er schrieb, er habe jahrzehntelang unter der amerikanischen Knute geächzt…
Als Trump amerikanische Truppen aus DE abziehen wollten haben alle gejammert. Schneegaß, Sie haben viel Pech beim Denken. Egal, Sie sind nicht der einzige.
Der letzte Irakfeldzug der USA war ein Ölkrieg. Die meisten Feldzüge der USA seit 1945 hatten das Öl als Hintergrund. Länder, die die Vorkommen verstaatlichen wollten, wurde stets Ziel amerikanischer Attacken. Dazu gehörten der Iran und Lybien genauso wie lateinamerikanische Staaten. Verstaatlichung der Ölfelder war für die USA immer Kommunismus. Im übrigen war man im Vatikan auch stets streng gläubiger Antikommunist. / Heute hängen viele dem Wunderglauben einer abiotischen Entstehung von Erdöl an, der sich nicht ein einziges Mal bestätigt hat. Hubbard hatte das Ende des Texas-Öls für die 70er Jahre vorher gesagt. Warum stehen die Ölpumpen in Texas still? Weil der letzte Tropfen ausgesaugt worden ist. Nachgeguckt haben die Amerikaner bestimmt. Die Theorie besagt auch, daß der Peak für die Welt um das Jahr 2000 erreicht worden ist. Und daß der wirtschaftliche Abstieg nach dem Ende des Ölzeitalters steinig würde. / Russland hat Öl und die Amerikaner haben keines. Das ist der Punkt. Fracking-Bohrlöcher sind nach zwei Jahren alle. Die Methode ist nicht konkurrenzfähig. Und der Abbau von Ölsanden auch nicht. / Die Krise mit Russland begann 2003, als der Öl-Mogul Chordorkowskij Anteile von Yukos an Exxon-Mobile verkaufen wollte. Die Russen wollten keine US-Firmen im Land haben. Kann man antiamerikanisch nennen. Muß man aber nicht. Genau da hat sich der Propaganda-Wind im Westen gedreht. Seitdem ist Russland das Reich des Bösen. / Das Nordseeöl geht auch zuende. / Die USA sind eine Autofahrer-Nation, die Arbeit ist in der Stadt, die Wohnungen und Häuser sind auf dem Land. Das sind Strecken, die kann man nicht mit dem Fahrrad zurücklegen. Die Amerikaner sind gierig nach Öl. / Konservativ dürften in den letzten 120 rund 28 Kubikkilometer Öl verbraucht worden sein. Die Linienflieger fliegen in einer Höhe von 10 Kilometern. / Die Kriegsformel lautet: Öl ist alle. Dazu passend der Windradwahn.
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