Mich wundern die verständnisvollen Worte, die Herr Kyrath Politikern in SH entgegenbringt - nun, das ist _seine_ Einstellung und Art, anderen gegenüberzutreten. Das kritisiere ich nicht, aber wundern tut es mich trotzdem. Er sagt, “hier passiert was, hier ist man bemüht..” (17:25). Wenn in einem Arbeitszeugnis steht, “Er hat sich bemüht ...”, dann ist das Schulnote 4 bis 5. Genauso wenig wie Wagenknecht die Kriegstreiber in Berlin umdrehen wird, so wenig werden SHer die verantwortlichen Asylverbrecher in Berlin umdrehen. Dass Herr Kyrath auf Einladung zum TV-Talk mit unserm Sozenführer geht, finde ich gut, aber dem irgendetwas persönliches zu sagen, ist vergeblich, zumal der eh Amnestiker ist. Von diesen Zerstörern Deutschlands kann man nur die 180°-Wende fordern! Die haben sich von Recht und Gerechtigkeit und Menschlichkeit entfernt, nicht wir! Solange die nicht umkehren, gibt es keine Gesprächsbasis! Mit einem KZ-Führer gibt es keine Gesprächsbasis, genauso wenig wie mit einem IS-Terroristen . Die Spaltung der Gesellschaft in “Gute” und “Böse” haben die Links/Grün/Schwarzen Eliten herbeigeführt, die haben uns um Verzeihung zu bitten, und nicht _wir_ hätten einander viel zu verzeihen, wie es dieser üble Ehemalige verlangte.
Heute um 20:30 nun doch der !ersten Artikel in der ZEIT zum Thema “trusted flagger”. Hat sich also bis in die Redaktionstube herumgesprochen. Ich vermute; wie kanns anders sein: Es hat alles seine Richtigkeit. Weil, wenn die Rechtspopulisten (wer soll das alles eigentlich mittlerweile sein?) dagegen sind, dann muss das mit dem trusted flagger unbedingt so sein. Und generell. Ihr müsst ihnen vertrauen, „trusted“ eben: Die EU und die Bundesnetzagentur und die ganzen Denunziationsstellen, pardon Meldestellen und Recherchier-Portale (nennen wir sie mal so) machen das schon richtig. Dem betreuten ZEITLeser wird jetzt erklärt, dass das alles nur zu seinem Besten sei. Um ihn zu schützen. Betreutes Lesen ganz im Sinne jeder Regierung. Die ZEIT mutiert (selbstverständlich nicht bei jedem Artikel) mittlerweile zusehens mehr und mehr zum Salonpudel des Journalismus. Da sitzt er nun, schön frisiert mit zartgrüner Masche am Kopf, der weiße Pudel mitten in einem Rudel junger hungriger Wölfe, den alternativen Medien, die Obrigkeiten von Berufswegen misstrauen (Question authorities!)
Herrn Kyrath gebührt großer Dank dafür, daß er kämpft und noch größerer Respekt dafür, wie er kämpft: Absolut glaubwürdig und unprätentiös. Vergessen wir nicht, er kämpft für uns alle. Er ist wahrscheinlich der letzte, der seine ausgestreckte Hand den Politikern anbietet, die das Morden durch Untätigkeit mit zu verantworten haben. Wenn sie, diese mächtigen Politiker, seine Hand nicht ergreifen, wird das Morden und Brandschatzen spätestens mit der absehbaren Verelendung Alltag werden. Meine Segenswünsche gelten ihm und seiner Familie und der Familie des Danny und allen 300 leidenden Familien. Kämpft! Gebt Euren gemordeten Liebsten ein öffentliches Gesicht! Brecht das Schweigen! Wir - ich denke und hoffe, wir sind eine Menge “Wirs” - wir werden Euch folgen und Euch unterstützen..
Dieses so wichtige Gespräch wird bei uns noch lange nachwirken. Das liegt nicht nur an diesem beeindruckenden Menschen und Vater einer Tochter, die er auf so schreckliche Weise verloren hat sondern auch an dem Moderator und Gesprächspartner, Herrn Buurmann, der den Mut hatte, dieses sicher nicht einfache Gespräch überhaupt zu führen und sich als sehr einfühlsamer Gesprächspartner erwiesen hat.
Meinen großen Respekt für diesen Vater, seine so vortrefflichen Zeilen! Ob auch die FAZ oder andere “Qualitätsmedien” diesen Brief genauso prominent abdrucken würden wie den Gastbeitrag von Herrn Cem Özdemir in der FAZ?
Das war eine besondere Folge! Danke für die überaus mitfühlende Art, die Gerd Buurmann hier bewiesen hat. Meine Hochachtung gilt ebenso Herrn Kyrath. Mir fehlen nicht so oft die Worte, doch seine klare, direkte Art der Ansprache an die Politik und seine von tiefer Liebe geprägten Worte für und über seine Tochter machen mich bei all dem Leid, das ihm widerfahren ist, sprachlos. Es ist berührend, dass ein trauernder Vater durch das wunderbare Foto seiner Tochter und die Alltagsgeschichten, die er hier teilt, Ann-Marie ein Gesicht gibt. Für die Herausgeber der Achse des Guten, für die Redaktion und alle weiteren Beteiligten: Mittlerweile ist Indubio zu einem Ritual bei mir am Sonntag geworden. Es ist gute Unterhaltung im besten Sinne mit viel Sachverstand der jeweiligen Beteiligten aus verschiedensten Bereichen. Die Art von Gerd Buurmann gefällt mir total, gerade weil er eben nicht nur fragt und damit das Gespräch in eine betimmte (gewollte) Richtung leitet, sondern streitbare, diskussionswürdige Punkte einbringt, die aufhorchen lassen. Mir sind da öfter die Themen Kirche/Glaube, die Gewalt des Staates oder die Daseinsberechtigung des öffentlichen Rundfunks aufgefallen. Danke nochmals für die klaren Worte speziell in dieser Podcast-Folge, für die Veröffentlichung des offenen Breifes an Herrn Özdemir und für die Anregungen, die die Indubio-Gespräche liefern.
Warum gibt es in den Parteien diesseits der Brandmauer NIEMANDEN, der bereit ist, die “bleiche Mutter Deutschland” zu beschützen? Warum wirkt die Politik seit langem wie die Verwirklichung einer extremen Verschwörungstheorie? In der sich alle in einem Komplott zur Zerstörung des Landes zusammengeschlossen oder haben kaufen lassen? Ich verstehe immer besser, warum Sieferle die radikale Konsequenz aus seinen Einsichten gezogen hat. Der Staat hat sich klar und eindeutig gegen seine Bürger gewendet und wird bis zum Letzten gehen…
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