Über die Lage in Israel spricht Gerd Buurmann mit dem Achse-Autor Chaim Noll und dem Siedler Nethanel von Boxberg, der eine lebt im Süden der andere im Norden Israels.
In Israel wird in diesen Tagen Rosch ha-Schana gefeiert, das jüdische Neujahrsfest. Überschattet wird dieser Feiertag von Angriffen auf Israel aus dem Iran. Zudem jährt sich das Massaker vom 7. Oktober 2023 am Montag zum ersten Mal. Noch immer befinden sich Geiseln in der Haft der Terroristen.
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Ist es nun Zufall, dass auf evangelisch.de heute über die zehn Bußtage in der jüdischen Religion berichtet wird? Das Opfervolk schlechthin in der Welt feiert seine Siege, seine Kriege, aber unterschwellig will das immer so scheinen, als wäre es nur die Ouvertüre zum nächsten großen Untergang. Das würde in meinen Augen religiös Sinn machen, während die gefeierten Siege letztlich das auserwählte Volk von der Religion weg führen. Hin zur säkularen Sachlichkeit, die mit dem wachen Weltgeist kommuniziert.
In der Runde ist man zum Kern des Problems vorgedrungen: Zur Religion Islam. Ich habe mich ab 2013 mit dem Islam als Religion, als gläubiger Christ im Bekenntnis nach Martin Luther intensiv beschäftigt aus Sicht eines Gläubigen. Die Internetseite “derprophet.info” war sehr sehr aufschlussreich, sie gibt es nicht mehr. Auch nicht mehr auf YouTube den langen Vortrag von Pater Herget über das Wesen des Islam, u.a. der Prädestinationslehre, die die Muslime zum Fatalismus animiert. Auch ich war Jahrzehnte auf Seiten der militärisch schwächeren “Palästinenser”, war Stammwähler der Grünen. Aber dann wurden mir, habe ich mir die Augen geöffnet und verstand von da an, dass es nie Frieden mit den Palästinensern geben wird, dass eine Zwei-Staaten-Lösung nie kommen wird, wegen der DNA, wegen der fatalen Trinität des Islams: Allah, ein nicht liebender Gott, der bedingungslosen Gehirsam fordert, denn die Menschen sind seine Geschöpfe und tragen eben nicht den Odem Allahs in sich und sind auch nicht nach seinem Ebenbild geschaffen, als Mann und Frau, dann der Koran, der die Offenbarung Allahs an die Menschen ist, so wie es Jesus Christus ist für uns Christen, und eben nicht die Bibel und, als fürchterlichster und grausamer von den dreien: der konkrete Mensch und selbst ernannte Prophet Mohammed. Dieser Prophet war gleichzeitig ein absolut irdischer Herrscher, in einer Absolutheit einmalig in der Geschichte der Menschheit, denn als Prophet hatte er nicht einmal Gott über sich. Nein - der Islam ist nicht reformierbar, denn der IS ist die Re-Formation des Islam. Meiner Meinung nach muss die Menschheit vom Isalm befreit werden, oder zumindest soll diese arabische Religion auf Arabien beschränkt bleiben. Allah versteht ja auch nur Arabisch, wie dumm ist das denn - sorry?
hi, die Parole “From the river to the sea” soll hierzulande ja verboten werden. Zur robusten Durchsetzung fehlt nur der Zusatz: “Gilt für Israel”. Wobei der Polizei die Arbeit vorher abgenommen würde. Aber nicht den Rettungsdiensten und Bestattern. Das liegt aber am Koran, das ist die Krux.
Korrektur: Friedrich Nietzsches Übermensch hat nichts mit dem nationalsozialistischen Arier oder dem Selbstverständnis des koranischen muslimischen Mannes gemein. Der Nationalsozialismus, der Islam und sein westlicher Verbündeter der Internationalsozialismus sind kollektivistische Ideologien. Hitler: “Du bist nichts, dein Volk ist alles.” Nietzsche war ein Individualist und lehnte den Kollektivismus und den Antisemitismus ab: “Ich lasse alle Antisemiten erschießen.” Nietzsches Übermensch ist wie Kants mündiger Bürger. Nietzsches Übermensch zeichnet sich durch Überlegenheit und nicht durch Überheblichkeit aus. Er legt an sich selber strengere Maßstäbe an, als an seine unmündigen Mitmenschen. So gesehen entspricht der jüdische Wissenschaftler Albert Einstein Nietzsches Ideal des Übermenschen. Der Übermensch leistet Übermenschliches. Er besiegt sich selbst und seine eigenen Schwächen. Er überwindet, übertrifft sich selbst zum Höheren. ♦ Im Gegensatz dazu stehen die kollektivistischen Massen der nationalsozialistischen Arier, der internationalsozialistischen Genossen, der muslimischen Umma, die aus ihrer schieren Masse, ihrer Massenidentität heraus ihre angebliche Überlegenheit ableiten. Jedes Rindvieh das zur Masse gehört, empfindet sich als einen Übermenschen und missbraucht seine Macht; was der Übermensch von Nietzsche sich selber strikt untersagt. ♦ Die Menschenlehre des Islam erinnert an die Rassenlehre des Nationalsozialismus mit einer Abstufung von hochwertig bis minderwertig. Die “Rassenlehre” des Islam richtet sich nicht nach der Rasse, sondern nach dem Glauben, sie unterteilt die Welt in Arier & Untermenschen, nicht nach biologistischen, rassistischen, sondern nach religiösen Kriterien. Wir können von einem “religiösen Rassismus” sprechen. Eine spirituelle Version des Nationalsozialismus mit einem Führer im Himmel. Die Umma entspricht der Volksgemeinschaft. Der individualistische Übermensch Nietzsches ist das Feindbild aller kollektivistischer Ideologien.
“... wenn man “religiös” durch “ideologisch” ersetzt.” Wo ist der Unterschied religiös/ideologisch? Es gibt keinen.
Ich habe schon lange diesen Gedanken und man kann sicher in humanistischer Weise auch Kritik daran üben, aber trotzdem. Es gib nun einmal in der Welt Gesellschaften auf verschiedenen Entwicklungsstufen, abhängig auch von den dort lebenden Menschen und aber auch von dem ideologischen Hintergrund, der diese Gesellschaften prägt. Und ich denke schon länger, dass diese Gesellschaften besser nur die Technologie hätten, die sie selbst auch entwickeln könnten. Für Gesellschaften auf tribaler Ebene wäre eben vielleicht doch Pfeil und Bogen die beste Wahl. Auch wenn Gesellschaften nicht weit genug entwickelt sind, Frauen gleiche Rechte zuzugestehen, dann sorgt die westliche medizinische Versorgung für eine Bevölkerungsexplosion und danach wird es schwierig, all die Menschen zu ernähren. Das heißt, technologische Hilfe muss immer (!) mit klaren Bedingungen verknüpft sein und man muss auf deren Einhaltung achten! Den Menschen der Welt unsere westliche Technologie in die Hand zu drücken bei gleichzeitiger tiefer Achtung für jeglichen kulturell bedingten Stumpfsinn, ist ganz offensichtlich eine bodenlose Dummheit. Es ist für mich schon lange ein lebender Anachronismus, wenn ich hierzulande Frauen mit muslimischer Kopfbedeckung und Mobiltelefon sehe. Aber am schlimmsten sind noch immer Atombomben in den Händen von Führern religiös geprägter rückständiger Gesellschaften, das ist geradezu beängstigend. Das heißt, man braucht wirklich eine weltweite Verantwortungsethik dafür, wem man was liefert und zu welchen Bedingungen. Das wäre eigentlich eine echte Aufgabe für den Irrläufer UN!
Sehr interessant sind für mich die Anmerkungen über die arabischen Israelis, die im Zweifelsfall lieber in Israel bleiben würden, als gegebenenfalls in einen möglichen palästinensischen Staat umzusiedeln, da ihnen das Leben in einem modernen Staat eben doch wesentlich besser und sicherer erscheint. Das erinnert mich auch stark an viele Muslime in Deutschland und Europa, die unser westliches Leben verdammen, nicht selten europäische Einheimische ablehnen, vielleicht sogar das Kalifat loben, aber um keinen Preis der Welt in ihr eigenes bzw. ursprüngliches vom Islam geprägtes Land zurückkehren wollen. Das könnte man freundlich “kognitive Dissonanz” nennen oder vielleicht einfach nur zutiefst verlogen.