indubio / 25.08.2024 / 06:00 / 32 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 343 – Wahlen in Sachsen und Thüringen

Gerd Buurmann spricht spricht mit mit Antje Hermenau und Holger Zastrow, die beide Mitglied im Sächsischen Landtag waren, sowie mit Vera Lengsfeld in Thüringen, von 1990 bis 2005 Mitglied des Bundestags.  

Man nächsten Sonntag, dem 1. September 2024 sind Wahlen in Sachsen und Thüringen. Im heutigen Indubio geht es um die Wähler und ihre Wünsche und Befindlichkeiten, den vermutlichen Ausgang der Wahlen und was die Konsequenzen sein könnten.

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B.Jacobs / 25.08.2024

Wer nimmt die Demos gegen rechts noch ernst, wo jeder weiß, das Bürger erpressbar in ihrer Existenz sind, das manche geködert sind mit großen Nebenverdiensten pro Stunde Demo und freien Transitverkehr und das manchen auch geistige Einsicht fehlt, wie unsere Politnieten unser Land in den Abgrund gewirtschaftet haben. Über die Opfer islamistischer Attentate regt sich komischer Weise niemand auf, auch nicht die Queer,en , so dass man davon ausgehen muss, das Demos gegen Rechts zu rotlichtbestrahlten Freizeitvergnügen ausarten für Selbstdarsteller und Nebenverdienst Beutejäger, ein Hohn auf Demos mit ernstem Existenznot Hintergrund. Wer Angst vor der AFD hat, muss sie ja nicht wählen, aber andere Wähler zu bevormunden geht gar nicht.

B.Jacobs / 25.08.2024

Bitte nicht die Flinte in das Korn werfen, jetzt ist klare Ansagen gefragt und jeder Versuch, auch Wahlen mit dem Kreuzchen an der richtigen Stelle sind es wert, das unsere Stimmen vom politischen Kasperletheater gehört werden. Denkt zurück an 1989, an die geballte Wut und Kraft, weil Gorbatschow als Hoffnungsträger nicht das aufbegehrende Volk niederknüppeln ließ und unsere Genossen einlenken mussten. Natürlich ist danach viel schief gelaufen, wo wie Bärbel Bohley schon anmerkte die Falschen wieder an die Macht kamen, doch aufgeben ist keine Lösung, jetzt erst recht! Hans Georg Maaßen ist ein aufrechter Charakter und steht zum Volk anders wie der installierte Gartenzwerg Haldenwang, aber das die Werte Union so wenig Resonanz trotz aller Liebe hat, liegt daran, wir müssen die 5 Prozent Hürde schaffen und derzeit können das nur AFD und BSW. Man hat der Werte Union zu viel Klötze vor die Füße geworfen und der Befreiungsschlag ist ihr noch nicht so sehr geglückt, aber auch sie wird eines Tages aus der politischen Landschaft nicht mehr weg zu denken sein, dazu braucht es noch Zeit für die Entwicklung und deshalb müssen wir auf die stärkste Opposition gegen die Altparteien setzen.

Hjalmar Kreutzer / 25.08.2024

Habe ich da etwas falsch verstanden? Ist nicht die Überprüfung des Rechtes auf Asyl, die Ausgestaltung der Unterbringung, Versorgung mit Geld- oder Sachleistung und gar die Abschiebung Ländersache? Trifft dies nicht auch auf Verfassungsschutz, Polizei und Justiz zu? Könnten da nicht auch neue Landesregierungen gehörig „ausmisten“? 1. Abschiebung krimineller Ausländer, 2. Abschiebung nicht Asylberechtigter, 3. Sach-statt Geldleistungen, 4. Amnestie aller Verurteilungen und Ordnungsstrafen wegen Corona-„Verstößen“, 5. Wiedereinsetzung suspendierter Richter, Staatsanwälte, Polizisten, die wegen „Corona“ oder aus anderen politischen Gründen gemaßregelt wurden. 6. Entschädgung der Justiz- und Impfopfer aus den Gewinnen von Biontech/Pfizer & Komplizen. 7. Ausnahmsweiser Eingriff in die ärztliche Therapiefreiheit durch Verbot der Entwicklung, Herstellung, des Verkaufs, Kaufs, Bevorratung, Weitergabe und Anwendung von modRNA-Präparaten jeglicher Indikation. Bestrafung analog schwerer Körperverletzung mit Todesfolge. 8.Verbot jeglichen gesetzlichen Impf- und Behandlungszwangs beim Recht auf körperliche Unversehrtheit in den Landesverfassungen extra betonen. 9. Hürden für Volksinitiativen, -begehren und -entscheide deutlich senken. 10. Bevorzugung deutscher Staatsbürger mit und ohne Mihigru vor Einwanderern bei Sozialhilfe und Sozialwohnungen.

Hjalmar Kreutzer / 25.08.2024

Ohne das von Frau Lengsfeld und Herrn Zastrow erwähnte Vitamin B läuft schon heute z.B. in der ärztlichen und zahnärztlichen Versorgung nichts mehr. Eine Kollegin hat schon vor 15 Jahren im tiefsten Osten ihre Kassenzulassung in die Tonne getreten und kann sich vor Patienten nicht retten, die bereit sind, ihre Krankenkassen- gegen die Kreditkarte zu tauschen, weil sie einfach in den Kassenpraxen keinen Termin bekommen. Kein Wunder, dass das Pendel jetzt zurückschlägt, wenn man seit Jahrzehnten den niedergelassenen Ärzten einredet, sie wären viel zu viele und viel zu teuer und würden viel zu viele Medikamente verschreiben. Wer kann, rettet sich in die Rente oder Privatpraxis oder die jungen Leute ins Ausland.

Gerhard Doering / 25.08.2024

Der Tenor dieser Indubio Folge war dass keine großen Veränderungen zu erwarten sind. Die spielen unfair und mit Verlaub gesagt kotzt es mich jetzt schon an wie die Medien mit noch schlimmeren Lügen und Halbwahrheiten danach arbeiten werden. So eine entartete Demokratie lässt sich nicht mehr reparieren. Wozu denn noch Wahlen? Etwas Geduld bis zum Zusammenbruch und eine ganz geringe Chance besteht auf Hilfe von außen. Natürlich wird das ein großer Denkzettel für die Machthabenden und es wird in solchen Runden wie Sie, werter Herr Buurmann, es veranstalten, noch sehr viel zu diskutieren geben. Es wird für die Katz sein.

Garald Post / 25.08.2024

Auch hier wird die WerteUnion nicht erwähnt die mit Herrn Maaßen in Thüringen zur Wahl steht , aber keinerlei öffentliche Resonanz hat.  Und wie geht es weiter in Buntland ?  Ob in Zukunft ein Fest statt findet, entscheidet , wer es schafft , eine Bedrohungslage in die öffentlichen Medien (TV) zu bringen !

Ronald Sändig / 25.08.2024

@ S. Huebner u. L. Liebezeit ...wenn Behördenmitarbeiter sich weigern, Politik umzusetzen… Dieses Szenario ist undenkbar. Sie werden sich ducken und Befehle ausführen.

andreas donath / 25.08.2024

Mit Verlaub, ich schätze das Format “indubio” und Gerd Buurmann, doch diese Folge schenke ich mir. Was soll dieser “Defätismus”, wird nun mancher fragen.Nun, bei Vera Lengsfeld passe ich. Ich habe von dieser eigentlich großartigen Bürgerrechtlerin und klugen Frau in den letzten Jahren zu vieles vernommen, das mich mehr als irritiert hat. Und ich habe ihren Blog mal “verschlungen”. Ihr immer wieder zu registrierendes Anbiedern an die CDU, die in meiner Sicht maßgebliche Verantwortung an all den Übeln trägt,die unser Land so zerreißen, hat mich geradezu schockiert. Es bleibt die Merkel-Partei, deren langjährige Chefin in 16 Kanzlerinnen-Jahren alle Fundamente angebohrt hat, die ihre linksgrünwoken Nachfolger nun radikal einreißen. Obwohl Frau Lengsfeld Merkels destruktives Wirken oft realistisch analysiert hat, landet sie immer wieder im Schoß der CDU, die ich persönlich verachte wie nichts anderes in unserer Parteienlandschaft - ich war lange genug Mitglied jenes jeder zeitgeistigen Sauerei zugeneigten Kanzlerwahlvereins. Im letzten Bundestagswahlkampf pries Frau Lengsfeld Armin Laschet (!) als Garanten für die Rückbesinnung der CDU auf bürgerliche, konservative Werte an. Jawohl Frau Lengsfeld, hätten Sie wenigstens einmal gesagt “sorry, habe mich geirrt!”, aber so. Und Ihre Statements zur AfD empfinde ich als kurzsichtig und einfältig. Dass Ihnen die “Alternative” irgendwie “unappetitlich” erscheint, ist gewiss Ihr gutes Recht, doch schlüssig begründet haben Sie es nie. Es blieb für mich nur nackte Aversion. Auf das Thema AfD angesprochen, kam von Ihnen immer nur: “AfD geht ja mal gar nicht”. Die Nachfrage, weshalb das so sei, endete stets in einem dumpfen “aber der Höcke….”, so wie man es vom linksgrünwoken Publikum stets zu hören bekommt, das sich nicht einmal drei Minuten irgendeiner Höcke-Rede angehört hat. So leid es mir tut, auf Frau Lengsfelds Einschätzung der politischen Lage lege ich keinen allzu großen Wert mehr. Und nun verachtet mich meinetwegen dafür!

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