indubio / 21.07.2024 / 06:00 / 17 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 338 – Anschlag auf Trump und die Meinungsfreiheit

Über den Anschlag auf Donald Trump und den Anschlag auf die Meinungsfreiheit durch Nancy Faeser spricht Gerd Buurmann mit der Schriftstellerin Cora Stephan, dem Schriftsteller Guiseppe Gracia und dem Blogger Roger Letsch.

Was bringt Menschen dazu, den politischen Gegner so zu hassen, dass man seine Schriften löschen oder sogar sein Leben nehmen möchte?

 

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Bücherl Ernst / 22.07.2024

Haben Progressive keine Moral oder keine Werte? +++ Oder könnte es sein, daß Progressive - ohne ihr eigenes Zutun -  systemisch einen Riesenvorteil daraus ziehen, Urteil und Verantwortung einer gestaltlosen Zukunft anvertrauen zu können, einer Nullzeit, die niemals eintreten wird? +++ Es gibt nämlich ein Ungleichgewicht, das sich nicht aus der Welt schaffen lässt. +++ Die jeweilige Entfaltung progressiver oder konservativer Energie ist nicht nur eine Frage nach der wirtschaftlichen Kraft ihrer  gesellschaftlichen Gruppen. Es ist auch die Frage nach deren Stärke und  Selbstverständnis in Monolog und Dialog. +++ Konservative hocken zuhause und hoffen, daß alles so bleibt, wie es ist. Weil sie auf ihrem Schatz sitzen, lassen sie sich auch leicht für alles verantwortlich machen, was Schlechtes in der Kiste ist. +++ Progressive rennen auf die Straße, gucken in die Luft und deuten auf Wolken, in denen die glückliche Zukunft verhüllt sein soll. Was auch immer ihre Artillerien in die Gegend schießen, niemand schert sich um die Schäden der Geschosse. Solange am Himmel Glück verkündende Wolken sind, fragt keiner nach Verantwortung. Und die Kanonen böllern.  +++ Die einen argumentieren für das, was ist, egal wie sie es beschreiben und erklären. Die anderen für das, was sein könnte - egal wie sie es beschreiben und erklären. +++ Eigentlich lässt sich beides nicht in der selben Liga austragen. Die Welt fragt aber nicht danach, sondern verteilt das Los. Unfair, oder nicht?

Stefan Riedel / 21.07.2024

Saul Alinsky: Wie man den politischen Gegner zerstört. In dem Buch „Rules for Radicals“ sprach er die Radikale der 60er (68’er S.R.) Jahre an und skizzierte seine Ansichten über die Organisation der Massenmacht.” “...Die Lüge jedenfalls soll dazu eingesetzt werden, den politischen Gegner zum totalen Bösen zu erklären. Bevor der Mensch handle, müsse er durch den Organisierer, den Gemeinwesensarbeiter, erst davon überzeugt werden, dass man „selbst auf der Seite der Engel stehe“, während der Gegner voll und ganz als das Böse anzusehen sei.”. Kommt bekannt vor?

Stefan Riedel / 21.07.2024

“Der Neue Tugend-Terror, Thilo Sarrazin”. Zentrum für politische Schönheit: “Gegen Nazis (=Trump, AfD, Achse (kauft nicht bei…),... )  sind Nazi-Methoden erlaubt!”

Werner Meier / 21.07.2024

Bei verantwortungsvoller Migrationspolitik wäre Hitler Deutschland erspart gewesen. Es bestand kein zwingender Grund, einen mittellosen, unqualifizierten Extremisten einzubürgern.

Helmut Driesel / 21.07.2024

  Eigentlich “müssten alle aufpassen, was sie sagen”, ja. Aber das soll doch das Normale sein oder? Wenn Trump den Gott der Christen an seiner Seite hatte, dann kann der ja bei Adolf Hitler nicht auf der Seite der Attentäter gestanden haben? Bei Kennedy, Rabin oder Olof Palme schon? Es hängt von der Vorstellung der Erlösung ab. Wenn Gott wollte, dass die Maueropfer sterben mussten oder die Opfer von Anders Breivik, dann fällt es schwer, darin Erlösung zu sehen. Wenn Trump also mit Gottes Segen Präsident wird, dann bliebe ja nur der Glaube an das Argument, dass er als Strafe für die Amerikaner unterwegs ist. Sein Vize Vance wird ihn möglicherweise noch pervertieren. Oder er wird noch erschossen. Dann können die modernen Christen das als Erlösung interpretieren. Die fundamentalen Christen können es empört Verschwörung nennen. Aber es bleibt letztlich nur eine Seite ihrer eigenen panchristlichen Verschwörung. Wer die Heuchelei gestern gesehen und gehört hat, zu den rechtskonservativen Offizieren der Wehrmacht, die ihren Eid auf den Führer mit Berechnung geschworen und mit Mut gebrochen hatten, die sich nie im Leben einer Bundesregierung wie der heutigen verpflichtet hätten, die seit Jahrzehnten zur Beute unchristlich motivierter Eigennutze gemacht werden, als wäre es schäbig, sie einfach in Frieden ruhen zu lassen. An solchen Tagen wird die Dimension des Wahns deutlich, von dem die Mächtigen in diesem Land sich leiten lassen.

L. Luhmann / 21.07.2024

Gutmenschenwissen - Gutmenschenglauben - Vermeidung kognitiver Dissonanz: “Die sind ja nicht alle so!” - Das bedeutet, dass die Gutmenschen erst dann anfangen zu handeln, wenn “alle so sind”!

Eberhard Franzke / 21.07.2024

Für mich wichtigster Punkt in diesem sehr hörenswerten Gespräch: die grünlinkswoke Seite nimmt für sich in Anspruch, eine unanfechtbar richtige moralische Position innezuhaben - und somit das Recht, jegliche Macht und jedes Mittel bis hin zu nackter Gewalt gegen Andersdenkende bzw. die Opposition einsetzen zu dürfen. Die im guten Sinne konservativen Kräfte müssen diese oft auch verklausuliert dargebotene Selbsteinschätzung/-ermächtigung gnadenlos aufdecken und ihr Gegenmodell offensiv vertreten. Allein - ich fürchte, für unsere demokratische Grundordnung könnte es bereits zu spät sein :-(

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