Tausend Muslime brüllten, dass Allah der Größte sei. So klingt es in Deutschland im Mai 2024. Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Schriftstellerin Cora Stephan, dem Meinungsblogger Ali Utlu und dem Publizisten Moritz Pieczewski-Freimuth.
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Im verqueren Weltbild der postkolonialistischen Nazi-Kommunisten nehmen Palästinenser & Juden jeweils eine besondere Rolle ein. Die Juden werden als "kapitalistische Nazis" geframt. (Die kommunistische Kritik diffamiert sie als kapitalistische Ausbeuter, die perfide antisemitische (nazi) Kritik diffamiert sie als "neue Nazis".) ♦ Die Palästinenser werden als "Arier erster Güte" und zugleich als Holocaustopfer kategorisiert. Selbst wenn der Palästinenser einen zweiten Holocaust an den Juden fordert, wird er als ein Holocaustopfer gewertet. Dann erst recht! Der palästinensische Terrorist wird als Freiheitskämpfer, Widerstandskämpfer, Antifaschist, Märtyrer gesehen. Der radikal-islamische Begriff Märtyrer wird mit Holocaustopfer gleich gesetzt. Der schlimmste antisemitische Terrorist wird zum Märtyrer gleich Holocaustopfer verklärt. Möchtegern-KZ-Wärter & Holocaustopfer werden gleichgesetzt! ♦ Dieses widerliche Framing ist zutiefst im linken Weltbild verankert. Warum ist das so? Der Linke stellt sich prinzipiell an die Seite des (vermeintlich) schwächeren (Unterdrückter) gegen den Stärkeren (Unterdrücker) und kommt sich dabei besonders edel vor. Es ist ihm egal, wie widerlich, primitiv, pervers, böse, degeneriert, fanatisiert, radikal, mörderisch der "Unterdrückte" ist. Die linke Daseinsberechtigung legitimiert sich aus dem vermeintlich edlen Freiheitskampf der Unterdrückten gegen die Unterdrücker. Auf die moralische Qualität der als Unterdrücker & Unterdrückten geframten kommt es dem Linken nicht an. Der Linke unterstützt auch die "unterdrückten" Barbaren & Bestien gegen die "unterdrückende" Zivilisation, Hochkultur, Humanismus. Etwas anderes gestattet das linke Geschäftsmodell nicht! Sie leben vom kolportierten, künstlich angeheizten Klassenkampf, sie sind Söldner des Krieges den sie selber schüren, anzetteln. Ihre hoch-moralischen Parolen sind beliebig austauschbar, zynisches Gefasel.
Hans-J. Haupt Nur eine Frage bitte: Was macht und was ist ein "Meinungsblogger"?
Im 20 Jahrhundert gab es den Kommunismus und den Nationalsozialismus. Im 21 Jahrhundert gibt es den Nazi-Kommunismus. Der Nazi-Kommunismus vermengt die Attribute beider Ideologien: kommunistischer Klassenkampf auf einer nationalsozialistisch anmutenden (rassistischen, biologistischen, kulturalistischen) Grundlage. Der Kommunismus handelt vom Kampf der Ausgebeuteten gegen die Ausbeuter. Der Nationalsozialismus vom Kampf der Arier gegen die Untermenschen. Der Nazi-Kommunismus vom Kampf der ausgebeuteten Arier gegen die ausbeuterischen Untermenschen. ♦ Arier: Linke, Migranten Muslime, Farbige, Minderheiten, weiße Allies. Untermensch: Weiße, Juden, Asiaten, Christen, nicht-weiße Anhänger der westlichen Werte. ♦ Arier: genetisch determiniert: Antirassist, Antifaschist, Antinazi, Antikapitalist, Antikolonist, Demokrat... Untermensch: genetisch determiniert: Rassist, Faschist, Nazi, Kapitalist, Kolonialist, Antidemokrat, Ausbeuter... ♦ Alle Eigenschaften werden sinnentleert, willkürlich, ideologisch determiniert, anhand rassistischer, biologistischer, kulturalistischer Kriterien zugeteilt. ♦ Der professionelle Judenschauer (Andorra, Max Frisch) findet heute seine Nachfolger in den Professoren postkolonialer Studien. "Deine Hautfarbe, Herkunft, kulturelle Sozialisation, Bildungsstand, die Krümmung deiner Nase sagen mir schon alles. Manch ein sensibler Student fühlt sich durch deine rassistische Hautfarbe und deine islamophobe Judennase diskriminiert!"
Die Postkolonialisten sind "Nazi-Kommunisten". Sie propagieren den kommunistischen Klassenkampf anhand nationalsozialistischer (ethnischer, biologischer, kultureller) Kriterien. ♦ Die klassischen Kommunisten teilten die Menschen in Ausbeuter & Ausgebeutete ein. Sie achteten streng darauf antirassistisch zu sein. Es gab für sie weiße & schwarze Ausbeuter & Ausgebeutete. Die Nationalsozialisten teilten die Menschen primär rassisch in Arier & Untermenschen ein, die partiell der kommunistischen Einteilung Ausbeuter & Ausgebeutete entsprachen. Sie sahen die Arier als Ausgebeutete und die Juden als Ausbeuter an. (Hier erkennen wir eine Wesensverwandtschaft der angeblich konträren Ideologien.) ♦ Die Nazi-Kommunisten (Postkolonialisten, Black Lives Matter, Woke) teilen wie die Kommunisten die Menschen in Ausbeuter & Ausgebeutete ein. Aber sie heben den klassischen linken Antirassismus auf. Ihre Einteilung erfolgt anhand rassischer, biologischer, kulturellen Kriterien, wie im Nationalsozialismus. ♦ Sie definieren ihren krassen Rassismus schlicht als Antirassismus, indem sie den Rassismus-Begriff rassistisch umdefinieren. Weiß = Rassist. Schwarz = Antirassist. Somit können sie jede rassistische Aktion gegen Weiße als antirassistisch framen. ♦ Die Nationalsozialisten sahen die Juden als biologisch bestimmt böse an. Die Nazi-Kommunisten sehen die Weißen als biologisch bestimmt böse, rassistisch, ausbeuterisch, imperialistisch, kolonialistisch, kapitalistisch an. ♦ Dekolonialisieren ist ein euphemistischer Kampfbegriff für den Kulturkampf gegen die europäische Kultur in Europa, gegen die westliche Zivilisation im Westen. Was sollte denn dekolonisiert werden? Es gibt keine weißen Kolonien mehr; die weißen Länder sollen selber kolonisiert werden. Dekolonialisieren = Kolonisieren. ♦ Alle universitären Lehrstühle für Postkolonialismus gehören als de facto nationalsozialistische Einrichtungen geschlossen, ihre Professoren fristlos entsorgt und samt ihren Studenten "entnazifiziert".
Der Postkolonialismus ist eine Neuauflage des alten linken Klassenkampfes auf einer rassistischen, kulturalistischen Grundlage. Das klassische weiße Arbeiterproletariat stieg Dank des "bösen Kapitalismus" ins Bürgertum auf. Somit zählt sie für die Linke nunmehr zur "bösen Bourgeoisie". Die Migranten, Muslime, Minderheiten, Farbige dienen den Linken als Ersatzproletariat. Der Postkolonialismus lastet die Schuld am zivilisatorische Versagen der islamischen Welt, Afrikas, der farbigen Minderheiten der USA dem "weißen Kapitalismus" an. Die Weltbevölkerung wird erneut in Klassen aufgespalten: weiße Ausbeuter contra farbige Ausgebeutete. Die Trennlinie zieht sich anhand ethnischer & kultureller Grenzen. Streng rassistisch, kulturalistisch. Die Attribution (In der Psychologie das Zuschreiben von Ursachen für erfolgreiches bzw. erfolgloses Handeln, im Allgemeinen das Zuschreiben von Ursachen für Handlungen und Verhaltensweisen.) anhand ethnischer & rassischer Kriterien erinnert an die Ideologie des Nationalsozialismus. Wo beispielsweise gewisse negative Eigenschaften den Juden biologisch zugeschrieben werden. Kommunistischer Klassenkampf & nationalsozialistischer Rassenkampf vereinen sich im Postkolonialismus. Der "kapitalistische Ausbeuter" der Kommunisten, der "jüdische Kapitalist" der Nationalsozialisten vereinen sich im "alten, weißen Mann", zu dem auch der Jude gezählt wird. Früher gab es "Experten" die den Juden anhand der Krümmung seiner Nase identifizierten. Der Postkolonialist identifiziert den "kapitalistischen Ausbeuter" anhand der Hautfarbe und der kulturellen Zugehörigkeit. Sogar der Rassismus wird rassisch definiert: Weiß = Rassist, Schwarz = Antirassist. Die Linke hetzt sein Ersatzproletariat gegen die westliche Zivilisation auf, um sich als sein Anführer an der Macht zu halten. Die Linke verrät alle Errungenschaften der westlichen Zivilisation; aus einer niederen Gesinnung heraus, die er als edel verklärt. Postkolonialisten sind Nazis & Kommunisten zugleich!
MINT-, Wirtschafts- und Medizin-/Zahnmedizinstudenten haben für solch einen Quatsch keine Zeit. Wie viele Absolventen aus den nicht genannten Studienfächern braucht Deutschland denn noch? Haben wir nicht schon genug steueralimentierte Beauftragte mit und ohne Mihigru für alles mögliche Gedöns? Auch für hauptamtliche Partei- und Gewerkschaftsfunktionen wird der „Arbeits“-Markt immer enger. Printmedien schrumpfen, elektronische, gar freie Medien haben deutlich weniger Personalbedarf, und bei Kontrafunk, Achse, Tichy & Co. muss ein Autor oder Sprecher auch noch GUT sein! (Und ggf. noch einen Brotberuf haben, vermute ich). Da wird es dann für Langzeitstudenten im „Hauptberuf Protest“ eng. Wer nicht wirklich mit Hinblick auf einen Beruf studieren will, sollte sich einen Job suchen, für Studierwillige Platz machen und Vatern nicht länger auf der Tasche liegen.
@"kai marchfeld / 12.05.2024 Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, weshalb das Märchen vom “moderaten Islam” noch immer erzählt wird. Freilich - es gibt sie: Zuwanderer aus islamischen Ländern, die auf Grund ihrer Herkunft zwar an einigen islamischen Traditionen festhalten, als Moslem “gezählt” werden, sich aber innerlich hervorragend mit den laizistischen Grundprinzipien der westlichen Gesellschaften arrangieren und diese Werte mittragen. (...)" - Seien Sie nicht naiv! Wenn die Rahmenbedingungen sich ändern, wird der Laizismus ganz schnell auf den Müll geworfen! (Fragen Sie mal die Jesiden, wie schnell im Islam aus generationenalter Nachbarschaftlichkeit binnen eines Tages das typisch islamische Massenmörderische um sich greift!)