indubio / 18.02.2024 / 06:01 / 33 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 316: Der Machtmissbrauch der Moralisten

Gerd Buurmann spricht mit der Autorin Zana Ramadani ("WOKE – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“) und der Bloggerin Rona Duwe ("Mutterwut Muttermut: Fundamente und Anstoß für die Revolte der Mütter") über den Machtmissbrauch der woken Moralisten.

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Thomin Weller / 18.02.2024

@Volker Kleinophorst “Ist doch eigentlich ganz einfach. Entweder Frau kann wirklich alles besser. Dann Klappe halten und einfach machen. (Jammern ist nicht machen) Oder Frau kann es nicht. Klappe halten, nicht im Weg rumstehen.” Aha, für sie ist das soziale Leben ein Wettlauf, ein Konkurrenzkampf in gewinnen-verlieren, alles reduziert auf eine Funktion. Sorry, was fürn sektenntengewäsch, dass ist echt gruselig, der Mensch nur als Funktion. Obwohl ich immer schreibe “Du machst kein Sinn, nur Geld”. Im Privatem ist es anders, da liebe ich Menschen, intelligente.

I.Bieger / 18.02.2024

Und noch eine Ergänzung zur vermeintlichen Opferrolle von Prostituierten - Irina le Frey - das Interview ist bei Youtube zu finden unter “Sexarbeiterin Irina le Fey im Interview”. Eine Studentin (Genderstudies), die nicht nur selbst als Escort arbeitet, sondern gleich eine ganze Escortagentur betreibt - und nun?

I.Bieger / 18.02.2024

Ein schönes Beispiel dafür, warum es immer mehr Singles gibt - chronisch unzufriedene Frauen mit immer mehr selbstgeschaffenen Pseudo-Problemen - Zickenkrieg, sich selbst widersprechend usw. - da rennen wohl alle richtigen Männer weg.

Volker Kleinophorst / 18.02.2024

Die “Brigitte” wollte sich vor ca. 20 Jahren mal dem Mann stellen. Eine Männerkolumne als Aufreger. Von echten Männern geschrieben. Mit einen mittlerweile verstorbenen Kollegen habe ich eine verfasst. Goodbye Johnny. Johnny wollte heiraten, seine Freund gibt einen Ausblick auf die Zukunft. Die Kolumne kam auch. Danach: Kein Bedarf mehr. War wohl zu aufregend. An Leserinnenbriefen kein Mangel. Einsicht: Null. Diskutieren? Wieso, wenn man es doch canceln kann. Wir haben es als Kompliment gewertet. :) Ich möchte Ihnen einen kleinen Einblicl nicht verwehren: “Wohin verschwinden sie denn alle, die flotten Girls in ihren engen Jeans und transparenten Fähnchen, die mit den geheimnisvoll umschminckten Augen und betörenden Lockenfluten?” Johnny guckt störrisch, schimpft mich einen armseligen Sexisten und unreifen Chauvi. Ich verrate es ihm trotzdem: “Sie verschwinden in einem Archipel Gulag aus Kleinfamilien! Kaum befruchtet werfen sie den Flitter ab wie überflüssig gewordene Blütenblätter, mutieren zu schwerhüftigen Trampeln mit dem Flair von Wohnküche! Und du kannst die Kohle ranschaffen, dich krummbuckeln, machst sowieso freiwillig Überstunden: Zuhause plärrt ein Säugling - alles riecht nach Windeln und Möhrenpampe - für die Kneipe fehlt dir das Kleingeld, denn natürlich beutelt dich jetzt auch ein Bausparvertrag.”  “Beleidigt, verärgert. Ich kann es verstehen. Wer lässt schon gerne seine Illusionen zertrampeln?”

Peter Petronius / 18.02.2024

Homosexuelle und Feministinnen waren einst die ersten Instrumente der 68er Doktrin der Zersetzung der Familie als Keimzelle des Faschismus. Beide Gruppen gehörten zu den ersten Unterstützern der GRÜNEN. Jetzt werden beide Gruppen nicht mehr gebraucht, stehen der Agenda der GRÜNEN, die das 69er-Gen wissentlich oder unwissentlich in sich tragen, gar im Weg und werden weggeworfen oder gar bekämpft. Keine Solidarität meinerseits! - gilt auch für die Bauern, die die GRÜNEN in Sachen Anti-AKW-Bewegung und Öko-Landwirtschaft unterstützt haben.

Günter Dr. Zecher / 18.02.2024

Danke Hr. Buurmann. Endlich weiß ich, dass für die WOKE-Idee die Männer verantwortlich sind, Das wusste ich bisher nicht, Hoffentlich wird endlich bald der Mann oder wie Sie das sicher sehen, der alte weiße Mann verschwinden. Damit Ruhe herrscht. Die Sendung hat mich enttäuscht und ich habe mich gefragt, was Sie mit dieser Sendung eigentlich bezwecken wollten. Weiteres Chaos anrichten, Außenseiterprobleme in den Mittelpunkt stellen? Kein vernünftiger Mensch will eine Frau bestimmen, allenfalls wäre es notwendig, dass die Männer ihre eigentliche Rolle finden und nicht durch die Frauen bestimmt werden, wie sie sein sollen. Ich bedauere ihre Sendung und werde sie künftig nicht mehr einschalten. Schade,

A. Ostrovsky / 18.02.2024

@Martin Müller : >>Wer immer und ständig von Demokratie und Meinungsfreiheit redet, der meint eigentlich stets mehr oder weniger Freiheit für seine Meinung. Der meint seine Vorstellungen von Demokratie. Und unter der Hand oder gar offen werden dann gerne unliebsame Meinungen und Kritiker der eingeschlagenen politischen und gesellschaftlichen Richtung diffamiert und kriminalisiert…....Das ust jedenfalls meine Lebenserfahrung. Dazu muss das Spektakel nicht unbedingt in einer Diktatur ablaufen, es funktioniert auch in einer wohlstsandsträgen Demokratie.<<  ## Sicher liegt es an mir. Ich verstehe es nicht. Mal abgesehen von “immer und ständig”. Meinen Sie wirklich, dass jemand, der ständig von Meinungsfreiheit redet, in Wahrheit seine eigene Freiheit einschränken will? “Unter der Hand” ist auch sowas, was mir intellektuelle Schmerzen bereitet. Oder meinen Sie einfach die Binse, dass die “Eliten” in unserer Regierung, der aktuellen und der vorherigen, immer und ständig alle Argumente verdreht haben und für das Gegenteil missbraucht haben? Das jedenfalls würde mit meiner Lebenserfahrung nicht mehr so stark kollidieren. Aber reden diese Eliten wirklich immer und ständig von Demokratie und Meinungsfreiheit? Ich denke, nein. Sie reden von den Gefahren des CO2, der Unverständigkeit der Rächten, ihre Höhlen so zu heizen, dass sie nicht die Artenvielfalt zerstören. Sie erzählen immer und ständig die Geschichte vom Pferd, weitab von Demokratie und Meinungsfreiheit. Wenn sie das Wort Demokratie oder Meinungsfreiheit überhaupt verwenden, dann nur weil es ihnen aufgedrängt wurde, von denen, die unter ihrer Diktatur und Lüge existenziell bedroht sind. Es ist ein Abwehrgefecht der “Eliten”. Und wenn die tatsächlich gezwungen wären, immer und ständig Abwehrgefechte zu führen, wäre das ein deutlicher Fingerzeig auf das Ende der Wahnsinnsherrschaft.

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