Ich empfehle ein Ableben bevor das eigene Geld alle ist. Dabei sollte man auch noch gesund sein. Es stirbt sich viel beruhigter
@Ralf Michael Nachtrag zur China Thematik, weil es vielleicht interessant ist: In ländlichen Regionen ist Bargeld durchaus noch relevant, in den chinesischen Boomtowns sieht die Sache ganz anders. Mit Bargeld zahlen in der Regel die Touris/Ausländer, zum Beispiel in der UBahn. Die Chinesen zahlen per Smartphone. Fast überall hängen Automaten mit Barcodes, die man dann scannt. Teilweise selbst in den Garküchen. Gezahlt wird dann über Dienstleister, wie bspw. WeChat, welches der größte Anbieter ist. Viele Chinesen haben überhaupt kein Bargeld mehr bei sich. Wir waren z.B. an einem Wunschbrunnen, in den man Münzen hineinwirft. Selbst dort hingen Automaten mit QR Codes, die nach dem Scannen Münzen für den Wunschbrunnen auswerfen. Auch an Tempelanlagen habe ich welche gesehen, wo man per Smartphone spendet.
Herr Friedrich, ich kann Ihrem gehetzten Neovertriebssprech außer zwei, drei anekdotischen Kalauern nichts abgewinnen. Stille Wasser sind Tiefen, das gesetzte Wort Ruhepol, Sprache Logik, Vernunft diamantisch und Duktus Chiffre zum Trennen der Spreu vom Weizen.
Eher eine schwache In Dubio Folge. Nur ein Beispiel: Sich über den Cantillion Effekt aufregen, aber verschweigen, dass 95% der Bitcoins schon geschürft sind (und dementsprechend in der Hand einer - gemessen an der Weltbevölkerung - winzigen Elite).
Bitcoin ist Kryptowährung. Sehr kryptisch. Onlinewährung, die nur via Internet gehandelt wird. Wenn der Strom ausfällt oder Satelliten, was dann? Wir können es drehen und wenden, unsere Abhängigkeit vom Geld, und nichts anderes ist bitcoin, denn es wird zum Kauf/Verkauf, also Handel genutzt, ist fatal. Wenn irgendwas kollabiert, kollabiert alles,
Die von 103 auf 8 Morde pro 100 000 Einwohner stark gefallene Rate in El Salvador ist nicht auf die Einführung von Bitcoin zurückzuführen, sondern auf die Verhängung des Ausnahmezustands und Massenverhaftungen durch die Regierung Bukele. Das Interview ist aufschlussreich und interessant und Herrn Friedrichs Begeisterung für Bitcoin beeindruckend. Leider wird ‘Blöden’ wie mir nicht vermittelt, wie das System funktioniert. Außerdem hatte ich sofort die Assoziation Sam Bankman Fried, FTX, Betrug… Herr Friedrich, könnten Sie vielleicht mal einen Podcast machen für Leute wie mich, in dem Fragen zu Bitcoin beantwortet werden, die vorher eingereicht wurden? Bei Wikipedia ist mir schwindlig geworden.
Eins steht fest, die (3)13 ist keine Glückszahl, sonst hätte die Leserbrief-Funktion von Beginn an auch funktioniert. Zu „Indubio“ passt im Zweifel auch ein Hörerbrief: Lustiges, fast nicht enden wollendes, dennoch kurzweiliges Geplänkel zwischen Gerd Buurmann und Marc Friedrich, aber mit enorm viel Tiefgang. Wer vor Bestellung und Lektüre des revolutionären Buches - sozusagen als Zwischenschritt - eine Besprechung lesen möchte, dem sei preppo.de vom 16.1.2024 wärmstens empfohlen.
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