indubio / 19.11.2023 / 06:01 / 31 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 303 – Schwulsein nur noch im Hochsicherheitstrakt?

Der Medienanwalt Ralf Höcker erklärt, die schwule Partymeile in Köln gleiche seit dem Jahr 2015 einem Hochsicherheitstrakt. Warum ist das so? Was ist der Grund dafür? Warum wird die Angelegenheit nicht deutlicher skandalisiert? Darüber spricht Gerd Buurmann mit Ralf Höcker und dem Entertainer Kay Ray.

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Wilfried Cremer / 19.11.2023

hi, die armen Schwulen haben sich gefreut, dass fast nur Männer kommen. Was für Männer, haben sie vor lauter Aufregung nicht sehen können oder wollen. 30 Jahre Kampf für Emanzipation sind für die Katz bzw. für die Galerie.

Hartmut Laun / 19.11.2023

Der Islam und die Kulturszene, warum wird hier und in den angeschlossene Medien der Islam und seine Gläubigen immer so leise, wenn gleich gar nicht mit seinen Erscheinungen aufs Korn genommen? Beim Christentum allerdings, wie in der Vergangenheit diese sog. Happenings mit einem blutenden Schwein am Kreuz und dergleichen, da haben sich die Künstler um die Christen und um deren Glauben nicht geschert. Warum beim Islam nicht? Ganz einfach, weil die alle vor dem Islam und deren Gläubigen Angst haben. Weil die wissen, sollten sie da mit solchen gleichen Botschaften auftreten, sie damit rechnen müssen: Wir wissen wo du wohnst. Wir wissen wo dein Auto steht. Wir wissen wo du als Nächstes auf der Bühne stehst. Wir wissen wo du oder deine Freunde und Kinder zum Einkaufen gehen. Und DIE Künstler, die sich ansonsten als Vorkämpfer gegen den bürgerlichen, konservativen Mief haben feiern lassen, wie die zu der Coronazeit über die Impfverweigerer hergefallen sind und wie schnell sie sich selber haben Impfen, sich Freigeimpft haben lassen, um ihre Reisefreiheit zu behalten. Das war lehrreich und macht diese Gruppe suspekt bis unglaubwürdig, weil die mitgemacht haben, wo andere gekämpft haben, bis hin zum Verlust aller beruflichen und sozialen Bindungen.

Günter Wagner / 19.11.2023

“Queer for palestine” - man wird den Eindruck nicht los da wird geliefert wie bestellt. Und schwups ist sie halt mal weg die schöne, liberale Welt, in der man in seine schwule Szenekneipe gehenn konnte, ohne dass die schwerbewaffnet bewacht sein musste. Es gilt halt Karl Poppers Feststellung: “Wir sollten im Namen der Toleranz das Recht für uns in Anspruch nehmen, die Unduldsamen nicht zu dulden”. Im Zeitalter der Verstuhlkreisung eine fast schon ketzerische Forderung.

Ingo Minos / 19.11.2023

Zur Eröffnung der Karnevalszeit am 11.11. kommt es in der Kölner Innenstadt regelmäßig zu Massenbesäufnisssen und damit verbundenen Delikten, also massenhaft Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Schlägereien, Urin, Fäkalien, zerbrochene Flaschen auf Straßen und Grünanlagen Belästigungen etc. Der Personenkreis, der dies verursacht, stammt größtenteils auch aus dem einheimischen deutschen Klientel und reist dazu aus der Umgebung an. Populäre und beliebte Gasthäuser hatten am 11.11.23 deswegen auf Profite verzichtet und schon Wochen vorher angekündigt, an diesen Tagen nicht zu öffnen. Der Kölner Hauptbahnhof musste deswegen auch schon mal komplett gesperrt werden, weil die Gefahr bestand, daß massenhaft randaliert wird und schwer Alkoholisierte auf die Gleise fallen,- die Züge mussten umgeleitet werden. Diese Ereignisse waren nicht Bestandteil der Hauptnachrichten, obwohl der Kölner Hauptbahnhof noch nie am 11.11. wegen solcher Ereignisse komplett gesperrt wurde. Betrifft also nicht nur die sogenannte schwule Szene. Podcast Kölner Stadtanzeiger auf YouTube informiert da umfassender und ehrlicher MASSENBESÄUFNIS AM 11.11. RUND UM DIE ZÜLPICHER STRAßE. Die Anhänger, Fans, Gäste und Gastronomen der “schwulen Partymeile” waren 2015 und in den Folgejahren übrigens begeisterte Anhänger der “Willkommensgruß”- lässt sich in deren Zeitschriften retrospektiv immer noch beweisen. Personen, die vor den Folgen der “Willkommenskultur” gewarnt haben, sind von den Protagonisten der sogenannten schwulen Szene systematisch ausgegrenzt und als Nazis diffamiert worden. Die Kölner Bürgermeisterin Reker hat die Verhältnisse am 11.11.23 übrigens “als entspannter” bezeichnet, “daß sind Jugendliche, die auf ihre Art Karneval feiern” ! Reker hat vor 7 Jahren Frauen, die entsprechend belästigt wurden, die Empfehlung gegeben, “eine Armlänge Abstand zu halten”. Die Empfehlung gilt selbstverständlich auch für Fans der “schwulen Partymeile”. Also KÖLLE ALAAF und habt Euch nicht so mädchenhaft!

gerhard giesemann / 19.11.2023

Offenbar ist man zufrieden in der Szene und suhlt sich im HST* Köln. Von mir aus, die nerven eh bloß. *Holy shit town. Und anderswo dito.

FriedrichLuft / 19.11.2023

In Berlin heißen die Sandfrauen “Zierfische” ...

A.Schröder / 19.11.2023

Es ist absurd, für bestimmte Menschen einen Hochsicherheitstrakt zu schaffen. Noch viel schlimmer finde die unermeßliche Feiermentalität mancher Gruppen, mehr oder weniger bekifft und besoffen, selbst ernannten Geschlechts und Neigungen aller Art, im öffentlichen Raum dieses ungefragt und penetrant zur Schau zu stellen. Selbst der Begriff “Partymeile” ist nur die ausgeburt einer völlig aus der Bahn geratenen Gesellschaft. An diesem Punkt beneidet man manche Diktatur um ihre Ordnung, Ruhe und Klarheit. Es wird Zeit nicht nur Fauna und Flora, sondern auch den einfachen Menschen zu schützen.

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