indubio / 05.11.2023 / 06:00 / 56 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 301 – Habeck: Zu wenig! Zu spät!

In den letzten Jahren wurde der Westen massiv von zwei dystopischen Ideologien heimgesucht. Auf der einen Seite steht China mit einer in das Privateste eindringenden Staatskontrolle, und auf der anderen Seite die arabische Welt mit einem nicht selten judenfeindlichen Islam. Die Gefahr des islamischen Judenhasses hat nun auch Robert Habeck angesprochen. Was ist davon zu halten? Darüber spricht Gerd Buurmann mit dem Blogger Roger Letsch, dem Podcaster von Aethervox Ehrenfeld, Christian Schneider, und dem Aktivisten Ali Utlu.

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Leserpost

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Samira Weller / 05.11.2023

Sehr interessantes Gespräch, ich hörte es gern. Ich frage mich ja schon seit längerer Zeit ,wieso sich die Frauen im Iran die Köpfe abschlagen lassen nur um das Kopftuch nicht mehr tragen zu müssen -und hier die muslimischen Frauen das Kopftuch tragen obwohl sie es hier gar nicht müssten? Kann mir das jemand erklären`.

Klara Altmann / 05.11.2023

Ich finde diese Frage ist sehr einfach zu klären: Solange diese Regierung noch immer islamistische Aufmärsche in Deutschland duldet, Juden bedroht werden, keine klaren Identitätsnachweise von “Geflüchteten” gefordert werden, die Grenzen nicht geschlossen werden, Schleuser-NGO’s finanziert werden und jeder, der “Asyl” schreit, auf unsere Kosten gepampert wird, ist für mich die Habeck-Rede nichts als leeres Geschwätz. Die Handlungen der Regierung stehen im Gegensatz zu Habecks Aussagen. Wir werden in einem Jahr wissen, ob Habecks Aussagen eine Ankündigung war oder doch wieder nur leeres Geschwätz, um die Bürger angesichts unhaltbarer Zustände zu beruhigen.

David Matthas / 05.11.2023

Werte ? Aber sicher….werde ich mir von keiner totalitären Ideologie , weder dem Islam , noch orthodoxen Juden oder Christen , noch den Grünen oder Roten vorschreiben lassen ,wie und wo ich zu leben habe oder ob ich überhaupt leben darf . Dieses Lebensrecht würde ich immer und zu allen Zeiten verteidigen , auch mit einer Waffe in der Hand.

Norbert Reuther / 05.11.2023

Zum einen ist es schön zu sehen, dass Ali Utlu nach seiner Ermahnung auf X, die Habeckrede doch gefälligst positiv zu konnotieren, wieder in der Realität angekommen ist. Zum anderen die Frage nach den Werten, für die es sich zu kämpfen lohnt. Als Freund der Popkultur schaue ich nach Hollywood: In den 90ern rief Mel Gibson in Braveheart (ja, ich weiß, historisch ganz schlechter Film, aber es geht in diesem Film doch offensichtlich um etwas ganz andres) noch: “Was würdet ihr tun ohne Freiheit?”. Inzwischen sind Begriffe wie “Kampf”, “Freiheit” und “Männer” in der Filmindustrie als “toxisch” gelabelt und Mel Gibson diskreditiert. Statt dessen werden uns medial immer neue Variationen der faden Suppe “White guilt” serviert und der Begriff “Freiheit” wird auch in früher seriösen Publikationsorganen als “Egoismus” definiert. Es ist schon so, ein Kultur- und Vernichtungskrieg tobt gegen das, was Kemal Atatürk mal “die einzige Zivilisation unter vielen Kulturen” genannt hat: Den freien, aufgeklärten, republikanisch verfassten Westen,

Talman Rahmenschneider / 05.11.2023

Schauen Sie sich die Demos von gestern an, vor allem Berlin und Essen. Déjà vu: „Schlagt die Juden tot!“, schrie schon 1923 der Berliner Mob, Artikel w-on, Ressort Geschichte. Daher hat Habecks Rede für mich nur einen Makel: Falsche Sprache. Richtige Sprachen wären: Arabisch, Türkisch und Farsi. Das lässt sich nachholen mit AI: Jeden Donnerstag die Habeck-Rede zur besten Sendezeit in einer dieser Sprachen. Im Anschluss eine Abmahnung des Polizeipräsidenten. Wenn das nicht hilft, Verbot anti-israelischer Demos. Bei Nichtbefolgung Bundeswehr. Wenn sie dann noch ihre Gören mitschleppen (menschliches Schutzschild), ihr Problem. Wo sind eigentlich die berühmten Wasserwerfer, die für Gegner der Lockdowns und Impfungen oder des Stuttgarter Bahnhofumbaus eingesetzt wurden? Wo leben wir eigentlich? in einem Land, in dem man 80 Jahre nach Hitler seinen Judenhass ungestraft auf die Straße bringen und Massenmörder verteidigen kann, aber kritische Bürger mit Wasserwerfern einschüchtert. Das ist doch keine Heimat mehr. Es ist eine Farce. Nicht auswandern, Druck immer weiter erhöhen. Die derzeitige Regierung sieht wenigstens die angehäuften Probleme. Merkel: Blind, taub und gefühllos, Pseudoproblemlösungen mit dem antisemitischen E. “Jetzt sind sie halt da”, Merkel. Tja, Frau Merkel, Ihr Antisemitenimport. Sie haben nur Ihre Pflicht getan, oder?

Hartmut Laun / 05.11.2023

Habeck, Kinderbuchautor, Heizungsfachmann, Kriegsminister. Der kann alles und wir schauen zu. Habeck von der 14%-Partei schreiben die ihm zugewandten Medien zum zukünftigen Bundeskanzler hoch? Mein Gott, müssen diese Regierung und die Medien verzweifelt sein, einen solchen Versager für dieses Amt dem Publikum einzureden. Römische Dekadenz im Kleinformat mit einem berühmten Beispiel an das Scholz bei Habeck gedacht hat: Caligulas, der sein Pferd zum Konsul. ernennen wollte. Arbeitsteilung, Habeck redet, aber Faeser handelt, indem sie alles so läßt wie es ist. Zur Sache Schätzchen hat Habeck seine gerade so viel gerühmte Rede selber geschrieben oder hat er die von seinen sehr viel schlaueren Graichenhelfern als er schreiben lassen? Lohnt sich für Journalisten an der Stelle mal nachzuforschen, denn diese Rede steht so sehr im Gegensatz zu dem was er vorher getan, gesagt und was er vorher zu Israel und den Palästinensern mitgetragen hat. Hitler, Stalin, Pol Pot und Mao haben sicher auch einmal in ihrem Amt eine gute Rede gehalten. Und Reden halten, gut und überzeugend, das kann jeder Grabredner, bessere Schauspieler, wenn der die passende Rolle in einem Theaterstück spielt oder ihm eine herzerwärmende Ansprache aus dem Drehbuch zu einem Film vorgelegt wird. Jeder Hollywoodfilm kommt nicht ohne eine solche zu Herzen gehende Rede daher. Mal die nächste Debatte im Reichstag abwarten. Wenn einer von der AfD ihn in den Schwitzkasten nimmt, wegen der Flüchtlinge, der Energie, der Inflation und dem Niedergang der deutschen Wirtschaft, wie er dann wieder am Rednerpult herumstottert. Oder glaubt der Habeck wirklich und mit ihm die Regierungsmedien, dass er wegen dieser Rede ab sofort unantastbar geworden ist?

V.Seitz / 05.11.2023

Schade, wenn ein Gast als „ Aktivist „ angekündigt wird muß ich mir die Sendung nicht anhören…

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