indubio / 24.09.2023 / 06:05 / Foto: Achgut.com / 40 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 295 – Durchs irre Germanistan

Gerd Buurmann spricht mit den Autoren Henryk M. Broder und Reinhard Mohr über ihr neues Buch "Durchs irre Germanistan – Notizen aus der Ampel-Republik". Dabei entwerfen sie ein Sittenbild der bunten deutschen Republik, die voller Illusionen ist, aber dennoch mit dem Anspruch auf moralische Weltspitze agiert.

„Durchs irre Germanistan. Notizen aus der Ampel-Republik“ von Henryk M. Broder und Reinhard Mohr erscheint im Europa VerlagSie können das Buch ab sofort im Achgut Shop bestellen, damit unterstützen Sie auch die Achse des Guten.

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Gabriele Klein / 25.09.2023

Hinter der Obsession mit allerlei Diversem wähne ich die Furcht “schizoider” Persönlichkeiten alles was Sie an Lebendem umgibt irgendwie festzuschreiben u. zu katalogisieren um es so berechenbar zu gestalten. Es ist im Grunde die ganz genau gleiche Furcht wie die des Rassehygienikers nur dass es diesmal nicht gilt vermeintliche Rassen durch Katalogisieren vorhersagbar u. somit berechenbar zu machen, sondern verschiedene Geschlechter   Am sichersten und am wenigsten bedroht fühlt sich eine obsessiv katalogisierende Persönlichkeit auf einem Friedhof. (1) Nur Tote sind berechenbar. Der obsessiv verwandte Begriff “Divers” macht tatsächlich keinerlei Sinn und scheint ohnehin trügerischen Denkkategorien geschuldigt bedenkt man, dass es bei genauer Betrachtung nichts Gleiches zu geben scheint. Je weiter man vordrang mit Teleskop und Mikroskop je ungleicher wurde nach und nach das zunächst"gleich” geglaubte. Ferner, wenn Wesen u. Erfahrung von “Etwas” oder Jemandem durch Raum und Zeit bestimmt ist und X nicht zeitgleich den Raum von Y belegen kann, dann würde ich daraus schließen dass ein Denken das “Diverses” als Gleiches in entsprechenden Kategorien einordnet von vornherein illusorisch ist und zu allerlei Denkfehlern, (u.a. i.d. Empirie führt).  Denn es scheint dass wir alle nur Eines gemein haben: unsere Verschiedenheit.  Jene die sie dieser Tage am meisten preisen haben am Meisten Angst genau davor

Gabriele Klein / 24.09.2023

Warum Scholz so gelassen bleibt, obwohl seine SPD von der AfD überholt wurde?  Wahrscheinlich braucht sich Scholz so wenig ums Wahlergebnis sorgen wie Joe Biden der mit minimalem Erscheinen, wie ich hörte anscheinend mehr Stimmen bekam als Obama einst.Tja, manchmal erledigen sich die Dinge wie von selbst, wenn man sich nicht verzählt

Gabriele Klein / 24.09.2023

PS:  Die Erklärungsversuche zu den Widersprüchlichkeiten i.d. Willkommens"kultur” griffen in soweit zu kurz als sie außer Acht ließen, dass sich ja die genau gleichen Szenen in den USA und in anderen Ländern abspielen.  Ich schließe da eher auf eine ganz gezielte Kriegsführung und sehe es als eine beabsichtigte Invasion ,deren Opfer nicht nur die unfreiwilligen Gastgeber sind sondern AUCH die Migranten selbst die, in grenzenloser Menschenverachtung wie kleine Schachfiguren,  je nach Bedarf, an den gewünschten Einsatzort gekarrt werden. Ich meine mich zu erinnern, dass z.B die Migranten nach England französichen Begleitschutz hatten. Nanu? Gefiel es Ihnen in Frankreich nicht? Ich hoffe schwer dass ganz allgemein Achgut seinen Blickwinkel etwas erweitert und Einrichtungen wie UN und WHO , u. deren AGITPROP, Hotlines? Sorgentelefone?  mehr unter die Lupe annimmt. Wer soll es sonst tun?

Gabriele Klein / 24.09.2023

Danke für d. gelungenen Podcast. Der Aussage “Rechtsstaatlichkeit fesselt sich selbst. Wir sind eigentlich nicht in der Lage uns gegen diese illegale Einwanderung zu wehren.” Würde ich nicht zustimmen ja halte sie für gefährlich irreführend. Illegale Einwanderung kann nicht Ergebnis d. Rechtsstaatlichkeit sein, denn sonst hätte man ja das was zu Merkels Zeiten passierte vor Ihrer Amtszeit und auch jetzt im Podcast nicht mit dem Wort “illegal” umreißen können. Rechtstaatlichkeit ist die notwendige Voraussetzung um “Illegalität” überhaupt auszumachen und sich gegen das so Definierte sodann wehren.  Abschaffen von Grenzkontrollen jenseits bisheriger Rechtsprechung hat nichts mit Rechtsstaatlichkeit geschweige denn Asylrecht zu tun sondern der Abschaffung von Beidem.  Asylrecht ist ein Privileg der Schwächsten und Verfolgten, den Mimosen bisherigen abendländischen Rechts mit jüdisch -christlichen Wurzeln.  Mir scheint, so wie sich hinter der Demokratie in manchem Ländernamen die Fratze der Diktatur verbirgt (1) so verbirgt sich auch hinter der Willkommenskultur nicht das versprochene “Asyl” sondern das genaue Gegenteil,  Denn, an einer für alle offenen Grenze hört das Asylrecht auf zu sein,  und der Verfolgte entkommt seinem Verfolger eben nicht. Die Verfolgung wird grenzüberschreitend problemlos möglich wie man es teils in sehr unschönen Bildern ja dann auch beobachten konnte.  Mit dem Migrationspakt sehe ich das Asylrecht das einst unschuldig Verfolgten u. den Schwächsten vorbehalten war quasi abgeschafft. Hinter der verbissen betonten “Großzügigkeit” verbirgt sich wie bei der Reaktionsbildung eines vermeintlich Demokratie lebenden Hysterikers das genaue Gegenteil. (1)Nur in der Deutschen Demokratischen Republik hat man ordentlich Demokratie gelebt wie im Namen ersichtlich, aber nicht in der BRD, diese fing, soweit ich das erkennen kann,  erst unter Frau Dr. Merkel an Demokratie zu leben.

Silas Loy / 24.09.2023

Warum Scholz so gelassen bleibt, obwohl seine SPD von der AfD überholt wurde? Weil Umfragen keine Briefwahlen sind.

Holger Chavez / 24.09.2023

Was schlagt Ihr immer die Hände über’m Kopf zusammen und „versteht es einfach nicht“, daß unsere grünlinken Ideologen derartig widersprüchlich und realitätsfern in ihre Herzenswünsche verrannt sind! Ick hätt ooch „so ne These“: Es liegt weniger am deutschen Idealismus, vielmehr ist es die Schwäche einer jeden westlichen Demokratie. Teilweise sind die USA, Frankreich und GB sogar schlimmer dran. Denn auch sie basieren auf der universellen Moral des Christentums. Eine Demokratie kann schlechthin nicht ohne eine starke Moral existieren, die ihr Sendungsbewußtsein und Selbstbewußtsein verschafft. Oder soll sie andere Völker unterjochen, während für die eigenen Staatsbürger die Menschenrechte gelten?  Eine Demokratie nimmt für sich in Anspruch, durch freie Deliberation und Mehrheitsentscheidungen moralkompatible Lösungen zu finden. Bei wachsendem Wohlstand wird Doppelmoral ihre größte Sorge. Das demokratische Kollektiv möchte fehlerlos sein.  Es bildet sich notwendigerweise eine Linke, die den Verhältnissen ihre eigene Melodie vorspielt, d.h. Sie an ihren hehren Ansprüchen mißt. Erst für die Benachteiligten der eigenen Nation, dann sukzessive für die ganze Welt. Die Linke ist ein notwendiges Korrektiv. Sie ist die moralische Gegenpartei, die endlich widerspruchslose Gerechtigkeit verspricht. Und je größer der Wohlstand, desto stärker die Linke, desto stärker entwickelt sich die moralische Nomenklatura (die wollen auch leben!), denn man kann die sich ja leisten. Und je höher der moralische Anspruch und je mehr die Elite zu verlieren hat, desto höher wird der Reflexionsaufwand, mit der die Realität unterjocht wird, desto größer die Empörung gegen Abweichler, desto totalitärer wird es. (so ähnlich Herrmann Lübbe 1985) Das führt zum demokratischen Exzeß, dessen Opfer wir z.Zt. sind. Eine reife Demokratie wüßte sich zu begrenzen, d.h.würde partiell „böse“ sein und würde den demokratisch-moralischen Exzeß durch zeitigen Elitenwechsel verhindern. Schaun wir mal!

Klaus Keller / 24.09.2023

An aaron treppe: SPD Chef Johannes Rau machte eine Ziege zum Kanzlerkandidaten.

gerhard giesemann / 24.09.2023

pursuit of happiness - kömmt das von den Deutschen, die die Mehrheit der Zuwanderer in die USA stellten? Deutsch war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Heute ist Deutsch die zweithäufigste Sprache in South Dakota und North Dakota. Die übergroße Mehrheit der deutschstämmigen US-Bürger versteht heute kein Deutsch, diese zählen sich aber weiterhin zu den Deutschamerikanern, die nach Volkszählungsergebnissen mit Selbstangabe zur Hauptabstammung mit knapp 50 Millionen die größte „ethnische Gruppe“ in den USA bilden, noch vor den irisch- oder englischstämmigen Amerikanern.[1] Erklären lässt sich dies aus der Tatsache, dass die Deutschen im Verlauf mehrerer Jahrhunderte in verschiedenen Wellen und zu verschiedenen Orten eingewandert sind, und dass es zwischen den Migrationszielgebieten wenig Kontakte gab, die zwischen den Enkelkindern der Migranten an der Ostküste und den frisch angekommenen Migranten auf der Prärie gepflegt wurden. Außerdem wurde die Muttersprache im Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen bewusst zurückgedrängt. Gucksdu wiki/Deutsche_Sprache_in_den_Vereinigten_Staaten. Fazit des Gesprächs imA: Die Woken verachten das Land ebenso wie die Immigranten. Da das lediglich die Söhne Allahs sind (andere spielen keine Rolle und machen keine Probleme), könnten wir doch von denen etwas lernen: SIE haben die beste Reli aller Zeiten (BERAZ), sie sind koranisch lizensiert zum Rauben und Morden - Allah will es so. Die Nazis fanden das auch gut, deutschlandfunk: /islam-im-nationalsozialismus-fuer-fuehrer-und-prophet-100.html. Zitat: Hitler konnte das Christentum nicht ausstehen. Dem Islam konnte er etwas abgewinnen. Das NS-Regime ließ Hunderttausende muslimische Rekruten für Deutschland kämpfen. Dahinter stand „militärisches Kalkül“, sagte der Historiker David Motadel im Dlf. Ideologische Motive waren sekundär. Und heute? David Motadel im Gespräch mit Andreas Main | 20.02.2018

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