indubio / 16.04.2023 / 06:00 / Foto: achgut.com / 67 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 272 – Tag 1 nach dem Atomausstieg

Die drei letzten Kernkraftwerke Deutschlands sind für immer außer Betrieb gegangen. Am Tag 1 nach dem Atomausstieg spricht Gerd Buurmann mit dem Kernenergetiker und Achse-Autor Manfred Haferburg und mit Prof. Fritz Vahrenholt, Autor des Buches „Die große Energiekrise und wie wir sie bewältigen können“, erschienen im Langen-Müller Verlag.

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Hannelore Thomas / 16.04.2023

Meine erste Anregung geht an Dich lieber Gerd Buurmann. Du hast mindestens zweimal Ausdrücke benutzt, die diejenigen benutzen, die heute im Podcast kritisiert wurden. Vielleicht immer an Antonio Gramsci denken. “Grüne Technologie”, gibt es die? nö, es gibt veraltete oder moderne Technologie z.B. Dann Partei wie die “rechtspopulistische” AFD.

Stefan Riedel / 16.04.2023

Natürlich, die ganze ökokulturmarxistische “Bewegung” war von Anfang an Anti-Wachstum, Anti-Kapitalismus, Anti-Amerikanismus! Wir setzen uns wieder in unsere grünen Höhlen und furzen bis uns warm wird? Brownouts. Kalifornien das große Vorbild. Die ersten wirklich großen Brownouts sind nachts aufgetreten. Welch eine Überraschung? Die Behörden haben in der Folge die Eigentümer von Batterie-Schrott Autos auf Knien angefleht, ihre Gefährte nicht mehr nachts aufzuladen. Wann dann?

Ulrich Schily / 16.04.2023

Zu den ersten zwei fragen: 1. Die Ukraine hat Selbstbewußtsein, Nationalstolz oder eben technischen Ehrgeiz. Das fehlt in D. 2. Kenia hat ein erheblich wärmeren durchschnitts Klima,  D nicht, D ist kälter. So einfach ist das. Oder so einfach kann man sehen wie naiv diese polit Grünen sind.

Jürgen Fischer / 16.04.2023

Ich bin jetzt jedenfalls gespannt auf die kommenden Dienstage, wenn Herr Stobbe uns verrät, woher der Strom kommt. Wie ich vorhin gelesen habe, soll in Finnland ein neues Kernkraftwerk fertiggeworden sein. Nicht ganz vom gleichen Standard wie die letzte Nacht abgeschalteten, aber das darf uns beim Stromimport nicht weiter stören. Wie uns schon Loriot (in Gestalt des sprechenden Hundes) sagte*): „Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.” Amen. *) rein privat, ohne jeden politischen Aspekt - Loriot war seiner Zeit um Ewigkeiten voraus: war da nicht neulich was mit Klimaklebekindern, die „als Privatpersonen“ nach Bali flogen, ohne sich um CO2 und viel höhere Temperaturen als hierzulande zu kümmern?

Marta Geist / 16.04.2023

Frage an Prof. Vahrenholt (oder wer sonst dies erklären mag) (von Einer, die kein Abi hat und daher nicht die MINT-Voraussetzungen, um den ganzen Klimastreit beurteilen zu können) : wie ist die Schädlichkeit des Co2 für das Weltklima zu verstehen ? - sehe ich das richtig :  Co2 wird zum Pflanzenwachstum benötigt und von Pflanzen in Sauerstoff umgewandelt. Pflanzen ,wie alle organischen Lebewesen , werden verstoffwechselt , d.h. verrotten (verbrennen, verdorren, lösen sich auf etc) , werden als Biomasse (aus der Energie gewonnen werden kann) wieder zu fruchtbarer Erde . (“Aus Erde bist du - Co2 - genommen, zur Erde kehrst du zurück…”???) . Wo also ist das Problem ?  Wie schädigt Co2 die Erde / die Atmosphäre ?

Arnold Balzer / 16.04.2023

@ Cora Selb: Korrekterweise erinnern Sie an den in Spanien praktizierten Corona-Faschismus. In der Tat, der war (zumindest anfangs) schlimmer als in DE. Schon Jahre zuvor, als das EU-weite Rauchverbot für Gaststätten durchgesetzt wurde, hatte ich nicht geglaubt, dass es sich in SP durchsetzen lässt - falsch gedacht! Spanier sind doch nicht so anarchisch und auf laissez-faire gepolt, wie mancher hier denken mag.  Ich wusste von vielen Reisen, wie die Spanier qualmen: Kein Espresso wurde ohne Zigarette konsumiert. (Kleine Anekdote: Wir sitzen abends in San Sebastian in einer Bar, meine Frau will rauchen, bittet den Kellner um einen Aschenbecher. Auf kaum einem Tisch war ein solcher zu sehen. Kellner: Sie soll die Asche auf den Boden fallen lassen. Dennoch holt er ihr einen vollen Aschenbecher vom Nachbartisch, kippt ihn auf den Boden aus, wischt ihn mit einer Serviette aus und stellt ihn uns auf den Tisch. LOL)

Arnold Balzer / 16.04.2023

Hier wird von vielen Kommentatoren immer wieder gesagt: “Wie bestellt, so geliefert!” Grün gewählt - grüner Untergang. Alle wundern sich, weshalb die AfD immer noch unter 10 ~ 15% liegt. Abgesehen davon, dass die AfD in faschistischer Weise behindert und bekämpft wird, wer soll sie denn noch wählen, so dass keiner aus der links-grünen Bagage von Katholen/Sozen/DDR-Sozen/Greenpiss/Scheiß-Liberalen mehr an ihr vorbeikommt? Diejenigen, die schon zum sozialen “Ausschuss” gehören, haben größtenteils aufgegeben und sind Nichtwähler geworden. Ich denke da an Alleinerziehende mit 2 kleinen Kindern, geschiedene Arbeitslose, Obdachlose, und alle anderen H4er, sie alle haben immer noch Wahlrecht, nutzen es aber nicht (mehr). (Vorausgesetzt, dass es überhaupt noch Wahlen geben wird, wenn es knallt, wie damals 1929/33.) Dieser hingenommene, wenn nicht bewusst geschaffene “Ausschuss” ist das von Kalle Marx so bezeichnete Lumpenproletariat, von dem er damals schon erkannte, dass diese Schicht für seinen Klassenkampf verloren ist. Da herrscht nur noch blanke Not & Verzweiflung, die keinen Mut und Kampfeswillen mehr aufkommen lässt.  ### WIE WEIT sind wir schon gekommen? Leider hab ich es mir nicht kopiert: Kürzlich war die Gesamtzahl der Tafeln und die Millionenzahl der Anspruchsberechtigten publiziert. Absolute Zahlen habe ich deshalb leider nicht, aber umgerechnet kommen 2000 (!) Bedürftige auf eine Tafel! Da reicht *eine* Speisung der 5000 nicht mehr aus…

Thomas Szabó / 16.04.2023

Den Deutschen ging es, Dank Demokratie & Kapitalismus, lange Zeit viel zu gut. Eine Klasse von Ideologen, Blendern, Schwätzern, Schmarotzern, Hütchenspieler, Jahrmarktschreier, Opportunisten, Fanatiker kaperte unbemerkt Deutschland. Die “überflüssige Klasse” nivelliert das Land auf ihr Niveau herab. Sie können mit Kompetenz nicht punkten, so punkten sie mit Moral. Sie führen einen “Klassenkampf” gegen die Kompetenz.

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