indubio / 25.12.2022 / 06:00 / Foto: Achgut.com/Indubio / 31 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 256: Fürchtet Euch nicht!

„Fürchtet Euch nicht!" So lautet die zentrale Botschaft des Weihnachtsevangeliums von Lukas. Zu Weihnachten spricht Gerd Buurmann daher mit den beiden Juristen Annette Heinisch und Carlos A. Gebauer über diese weihnachtliche Botschaft in einer Zeit zwischen Corona-Panik und der Angst vor einem Atomkrieg.

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Sam Lowry / 25.12.2022

Ich glaube ausschließlich nur noch an die Quantenphysik. Da geht keine Information verloren, sie wird halt nur etwas diffus. Mein “Ego” ist ja auch nur eine Sammlung von Informationen. Wird spannend, in was die umgewandelt werden. Also fürchtet euch nicht, Information ist unzerstörbar…

Reinhard Schröter / 25.12.2022

Silke Körner, Ich habe mir heute die Übertragung eines Gottesdienstes aus der evangelischen Kirche am budapester Deák Platz angeschaut. Es wurde die Frohe Botschaft des Evangeliums verkündet und die Geburt des Heilands gefeiert. Nächstenliebe und Menschlichkeit und Frieden auf Erden wurden eingefordert, Ein Gottesdienst im wahrsten Sinne des Wortes, feierlich , festlich dazu. Eine als Gottesdienst getarnte Propagandaveranstaltung der Ökofaschisten werde ich nie wieder besuchen, weder real noch als Übertragung. Wenn am Sonntag die Glocken der nur 50m von meiner Wohnung entfernten Kirche erschallen, ist es für mich Zeit das Programm des ungarischen Fernsehens einzuschalten. Man überträgt life einen Gottesdienst aus dem Land der Magyaren. Manchmal sogar in deutscher Sprache.

Ludwig Luhmann / 25.12.2022

@Sabine Schönfeld / 25.12.2022 - “Russland will den Atomkrieg nicht, Russland möchte verhandeln und zwar schon seit langem. Wer aber treibt die Welt immer weiter in eine sinnlose Konfrontation, offensichtlich, um sie in Feuer und Rauch aufgehen zu sehen? Die NATO und mit ihr unsere Bundesregierung, die von Anfang an auf Aggressionskurs war und ohne uns zu fragen, mit unseren Steuergeldern gekaufte Waffen in die Ukraine lieferte. Ihr habt Blut an den Händen, das Blut der Ukrainer und Russen, die in diesem Krieg sterben. Reicht euch das nicht? Wollt ihr uns alle tot sehen? Seid ihr dann zufrieden?”—- Mir kommen die Tränen!

Alexander Strauss / 25.12.2022

Guten Tag, eine etwas andere Frage: weiß jemand, wie heißt der Tune, der immer im Abspann erklingt? Shazam bringt mich hier leider nicht weiter. Vielen Dank und ein frohes neues Jahr! A.Strauss

Lutz Liebezeit / 25.12.2022

Das Wohngemeinschaftsfeeling, das ist das, was am meisten am Faschismus nervt. Überall wird man geduzt, überall rückt man dir auf die Pelle, überall herrscht Enge und Grabbeltischatmosphäre, alles wird vermüllt, keiner räumt auf, keiner wäscht ab. Und irgendjemand macht immer Lärm mit seiner Stereoanlage, wenn er nicht gerade ins Telefon schreit. Was ist mit dir denn los? Faschismus ist die Selbstzufriedenheit. Das ist der muffige Atem der schnaufenden Frau im Nacken. Das Wir entscheidet: wer wollte mit dem dicken Siegmar Gabriel in einer WG leben? Im Faschismus gilt immer das Gegenteil, Abstand heißt Distanzlosigkeit, Krieg heißt Frieden, Fortschritt heißt Stillstand. Denn wirklich bewegen tut sich hier gar nichts.

Rolf Mainz / 25.12.2022

Furcht ist eines der zentralen Instrumente, um das Volk gefügig zu machen. Die Furcht vor Klimawandel, die Furcht vor einem Virus, die Furcht vor Gegenrede in den wirklich wichtigen Themen wie Niedergang des Landes in jeder Hinsicht, globaler Bevölkerungsexplosion, Zuwanderungswellen, EU- und Euro-Politik, NATO-Expansion, usw. usw. Da käme eine Botschaft wie “Fürchtet Euch nicht” selbstverständlich gar nicht gut an. Einer der Gründe, aus dem das rot-grüne Milieu an Deutschlands Regierungsspitze die wahren christlichen Botschaften fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Man soll sich fürchten - und parieren, wie zuletzt 1933 und ab 1949 im Osten.

Didi Hieronymus Hellbeck / 25.12.2022

@A. Ostrovsky schrieb: „Bei der einzigen promovierten Bundeskanzlerin, die jemals Physik studiert haben sollte, hat man in mehr als zwei Jahrzehnten niemals eine Äußerung aufgezeichnet, die von den Denkmustern der Physik irgendwie berührt war.“ Nein, Äußerungen dieser Frau lassen vielmehr die Frage aufkommen, ob sie überhaupt jemals mit Physik zu tun hatte (u.a. – im Kontext der Corona-„Pandemie“ - ihre Verwechslung von linear und exponentiell sowie regelrecht kindische Versuche im BT, naturwissenschaftliche Kenntnisse oder Denkwege aufzuzeigen). Ihre Qualifikationsarbeit findet sich ja mittlerweile mühelos im Netz, und es handelt sich NICHT um ein Plagiat und NICHT um eine schlechte Arbeit: Angela Dorothea Merkel geb. Kasner. Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden. Berlin: Akademie der Wissenschaften der DDR, 1986, 153 Seiten. - Ihr Gefährte: Joachim Sauer. Quantenchemische Untersuchungen aktiver Zentren und adsorptiver Wechselwirkungen von SiO2- [SiO-] und Zeolithoberflächen. Berlin: Akademie der Wissenschaften der DDR, 1985, 157 Seiten. - Sauer gilt als fähiger Physiker. Und nun kombinieren Sie bitte mal. Beide durften übrigens bereits um die Mitte der 1980er Jahre auch das „nichtsozialistische Ausland“ bzw. die Be-er-de bereisen. Forschungsaustausch. Kamen selbstverständlich wieder zurück. Nach der sog. Wende wirkte Herr Prof. Dr. Sauer zweitweise auch in den USA. Kombinieren Sie einfach weiter. Aber kommen Sie bitte nicht auf die Idee, dabei zu sehr an Physik zu denken oder zu vermuten, besagte Frau habe jemals „Macht“ gehabt. Das Ausführen von Weisungen bedeutet keine Macht, das Erteilen von zwingend umzusetzenden Weisungen sehr wohl.

Wilfried Düring / 25.12.2022

Die ersten Menschen, denen die Engel die Geburt des Kindes - des Christkindes - verkündigt wurde, daß waren die Hirten auf dem Felde. Zu DIESEN - armen - Menschen kam der Engel. Zu bitterarmen und gemeinhin ‘kleinen, unbedeutenden’ Leuten. HEUTE würde der Engel zu den Verlassenen und Vergessenen in den Alten- und Pflegeheimen sprechen; zu den überlasteten und vom Impfzwang bedrohten Krankenschwestern und Pflegern; zu den Müttern, deren Jungen in einem furchtbaren Krieg - ganz in unserer Nachbarschaft - gefallen sind. Und der Engel, der die Geburt des Kindes verkündet, sagt noch etwas: (1) Fürchtet Euch nicht! (2) Ehre sei Gott in der Höhe! (3) Friede auf Erden! - Auch diese Worte - sind zentrale Elemente der Weihnachtsbotschaft! Und angesichts von Cancel-Culture, von Krieg und Friedlosigkeit sollten uns die Worte doch anrühren und umtreiben - vielleicht gerade @H. Rott, Suchende oder Skeptiker oder Menschen, denen Gott und (etablierte) Kirche einfach nur fremd (geworden) sind! Wir alle hören ‘Friede auf Erden’ als Teil der Weihnachtsbotschaft, aber ‘... es ist kein Frieden. Nicht auf Erden. Nicht zwischen den Menschen. Und auch nicht in den Menschen. Wobei das eine kaum von den anderen zu trennen ist. Die Bibel weiß das wohl. ...’ (Alexander Grau im ‘Cicero’). Es würde sich also lohnen, darüber nachzudenken, ob vielleicht auch deshalb unsere Welt so friedlos ist, weil im selbsternannten ‘Werte-Westen’ Staat und System, Regime und Medien Gott und den christlich-jüdichen Glauben seit Jahrzehnten lächerlich machen. Weil wir Gott ‘vergessen’ haben. Jesus war jemand, der seine vielen Feinde mit einem zur Weißglut getrieben hat. Jesus weigerte sich radikal, sich von den Ausgegrenzten seiner Zeit ‘zu distanzieren’. Er weigerte sich, die ‘Ehebrecherin’ abzuurteilen (‘wer ohne Sünde ist). Er aß und trank mit einem Zöllner (der Steuern für die römischen Besatzer eintrieb). Und er segnete DIESE Menschen mit den Worten: ‘Gehet hin - in FRIEDEN’! Friede auf Erden!?

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