indubio / 20.11.2022 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 66 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 251: Exegese der Unmenschwerdung

„Impfverweigerer“, „Sozialschädlinge“, „Verfassungsfeinde“, mit diesen Worten der Verachtung wird seit über zwei Jahren gegen Menschen polemisiert, die Zweifel haben an der Art und Weise, wie gegen Corona vorgegangen wird. Über diese verbalen Entgleisungen spricht Gerd Buurmann mir fünf Autoren der Achse des Guten. Eingeladen sind der Arzt Gunter Frank, die Kulturwissenschaftlerin Ulrike Stockmann, der Journalist Felix Perrefort, die Juristin Annette Heinisch und die Publizistin Vera Lengsfeld.

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R. Matzen / 20.11.2022

#Ludwig Luhmann: meine Abscheu vor Politikern, die dieses Land „führen“ , könnte schon seit Jahren nicht größer sein! Beispiele? Dafür reicht der Platz nicht! Aber als diese Leute irgendwann das Wort „Impfung“ in den Mund nahmen, habe ich mich bedroht gefühlt! Denn mir war klar, jetzt rücken die mir auf die Pelle! Nun kommen sie mir zu nahe. Zu dem von Ihnen angesprochenen Massenmord, Bill Gates hat im Jahre 2010 etwa in einer Bühnenshow davon gesprochen, die Weltbevölkerung um 10-15% reduzieren (!) zu wollen. Also, mit anderen Worten, bereits lebende Menschen töten zu wollen. Er wollte dies über das Gesundheitswesen und Impfungen erreichen…. Das Video gibt es wohl noch auf YouTube.

Hjalmar Kreutzer / 20.11.2022

Nachtrag: Ohne alles nochmals im Einzelnen aufzuzählen, vermisse ich bei der Bitte um Vergebung die tätige Reue der Verantwortlichen gegenüber den Opfern der Coronamaßnahmen, den Opfern von Polizei und Justiz.

giesemann gerhard / 20.11.2022

Nachdem die allermeisten mitgemacht haben bei der Sache, ist es nur demokratisch, wenn diejenigen, die nicht mitmachen als V…schädlinge bezeichnet werden. Das ist das große Manko der “Volksherrschaft”: Jeder darf mitlabern, sogar die Mediziner, die Juristen, was weiß ich wer noch. Das ahnungslose Volk glaubt seinen Idolen, den Weißkitteln, die Juristen glauben denen auch - alles andere täte sie überfordern. Den Banker sowieso. Gegen die gesenkten Hörner einer Phalanx von Rindviechern täte schließlich auch niemand angehen, sondern so sagen: Ja, ich bin geimpft. Musste bloß nicht sagen, wogegen und wofür. Resistent. Die Politiker haben eine Heidenangst davor, dass ihnen eine/r vorwerfen könnte: Ihr habt nicht genug getan und jetzt ist mein Opi tot - mit 86. So entsteht ein Strudel, eine Art Windhose, so wie wenn das Wasser in der Badewanne in den Abguss trudelt - bei uns gegen den Uhrzeigersinn, auf der Südhalbkugel mit ihm. Hauptsach’, es wirbelt was, weltweit. Ich aber setze mich auf den Badewannenrand und schaue zu, wie’s rein- und runterwirbelt. Und ob richtig rum. Aus rein wissenschaftlicher Neugier, versteht sich. So geht der Dreck auf alle Fälle weg, in den Orkus hinab. Der Impfstoff für die Rindviecher heißt übrigens “Rotavec-Corona”, RTM von MSD. Ist aber keine Nukleosid-modifizierte mRNA-Impfe, hat als Adjuvans u.a. Mineralöl beigefücht - so ein bayrisches Rindviech hält das aus. Bis zur Schlachtung. Usw.

Hjalmar Kreutzer / 20.11.2022

Für einen großen Teil der mit modRNA Behandelten sind die Überlegungen zu Wirksamkeit, Ansteckung und Weitergabe sowie Nebenwirkungen müßig. Sie sind in allen Lebensbereichen zu dieser nur bedingt und aus politischen Gründen zugelassenen Behandlung genötigt worden, schlicht um ihrer beruflichen Existenz willen, sei es Gesundheitswesen, Kultur, Polizei, Armee, Gastronomie bis hin zum Abschluss von Lebensversicherungen und Erteilung von kleinen Waffenscheinen.

Rainer Irrwitz / 20.11.2022

und wie immer wird verschwiegen dass derselbe Mechanismus aktuell wieder zur Anwendung kommt. Wer sich gegen die Unterstützung des Naziregimes in Kiew ausspricht oder den Staatsterror Israels beklagt, der wird als Putinversteher oder Antisemit verleugnet. Die “Achse” sollte sich dahingehend lieber mal selbt reflektieren. Wahrheiten muss man eben aussprechen dürfen, und man muss sich unliebsame Wahrheiten auch anhören, auch wenns weh tut. Wenn man das nicht darf oder tut ist man bereits in der Diktatur.

Judith Panther / 20.11.2022

>>>Herr Buurmann - Sie fragen “Wie kann es passieren, daß eine ZDF-Satirikerin problemlos  die Terminologie der ehemaligen Diktaturen benutzt und das dann auch noch gesendet wird?” Einfache Antwort: Das passiert immer dann, wenn man die Pfade der Demokratie verläßt und sich auf den Weg in die nächste Nazidiktatur macht. Sie können übrigens jetzt aufhören, sich “um die Demokratie Sorgen” zu machen. Sie existiert nämlich nicht mehr.  Übrigens: Welche anderen “ehemaligen Diktaturen” außer den Nazis haben denn sonst noch den “gesunden Volkskörper” beschworen mitsamt der “Volksschädlinge” die ihm angeblich den Garaus machen wollen? Nein. Was Sie da zitiert haben ist nicht die Terminologie aus irgendwelchen “ehemaligen Diktaturen”. Es ist unverhohlen und unmißverständlich Nazi-Sprech.   >>>Frau Lengsfeld: Sie meinen, daß Leute wie S. Bosetti einfach nur “... die wirklichen Lehren aus den Diktaturen nicht gezogen haben ...”  Welche anderen Diktaturen gab es denn außerdem noch, aus denen man diese ganz speziellen Lehren hätte ziehen können?  Haben wir die letzten drei Generationen womöglich zu wenig mit den “Lehren aus der Vergangenheit” gequält?  >>>Nächste Frage geht an Radio Eriwan: “Hat ein ein notorischer Vergewaltiger, der nach seiner Entlassung erwartungsgemäß erneut vergewaltigt einfach nur nicht “die richtigen Lehren” aus dem “ehemaligen” Urteil gezogen? Hat man ihm einfach nur das Strafgesetzbuch nicht genug eingebläut?” Das ist es, was wir an dem Arzt Gunter Frank so lieben: Er nenne die Dinge beim Namen. Apropos “Dinge beim Namen nennen”: Gab es nicht gerade gestern hier entsprechend einen geharnischten “Don´t call it Schnitzel!”- Aufruf von Jens Kegel in seinem “Nebelkerzen”- Beitrag, in welchem er erläutert, warum genau das so wichtig ist?  (Oh, je ... der kleine Advocatus Diaboli  auf meiner linken Schulter widerspricht mir schon wieder -  das ist so TYPISCH für ihn! Na gut. Er soll das letzte Wort haben - aber erst in meinem nächsten Kommentar)

Judith Panther / 20.11.2022

... Diesen Kommentar wollte ich gestern noch unbedingt bei Jens Kegels >>>Vorsicht, Nebelkerzen! Oder: Nennt es nicht „Impfung!“<<< loswerden, er kam mir aber erst kurz nach dem Gute-Achse-Sandmännchen: Mein Argument nämlich, weshalb wir es unbedingt auch weiterhin IMPFUNG nennen sollten.  Warum? Weil der Begriff IMPFUNG für immer assoziiert sein soll mit dem Grauen, welches diese Impfung Abermillionen Menschen weltweit jetzt schon gebracht hat und in Zukunft noch bringen wird. Möge dieses Grauen auf ewig mit dem Wort “Impfung” verbunden bleiben, denn das ist das einzige, was die Pharmafiosi und Mörder in Weiß und deren verbrecherisches Tun noch aufhalten kann.  

R.Camper / 20.11.2022

Die, welche von 1933 bis 1945 hinter der Gardine standen, und teilweise schadenfroh zugesehen haben, wenn ihre jüdischen Mitbürger abgeholt wurden, waren während der “Impf"hysterie die, welche Beifall geklatscht haben, wenn Unge"impfte” diskriminiert und schikaniert wurden. Und das komische, die nennen sich dann auch noch “Antifaschisten” und betiteln Menschen als Nazis, die da nicht mitgemacht haben. ,

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