Den ersten Leserkommentaren nach zu urteilen, braucht man sich das gefühlt 25. Kapitel Einseitigkeit gar nicht anzutun, eine Stunde Zeit gespart. Die Sache, so will mir scheinen, wird sich in der Region Griechenland/Türkyie (so wollen sie jetzt im Englischen genannt werden, damit man sie nicht mit dem Truthahn verhöhnt) entscheiden. Wenn Putin sich hier auf die Seite des Westens stellt, hat er den Donbass sicher in der Jackentasche, wenn nicht, ist Europa die Schwarzmeerküste mittelfristig los und vielleicht auch Graecia, dann herzlichen Glückwunsch an den Einsatz Europas für ein fragwürdiges Land. Also hilft nur: Reden, Reden, Reden mit Putin (Merci, Mr. Macron), aber nicht über Putin. Er dürfte es hassen. Trump war es scheißegal, aber nicht dem Herrn Putin, schätze ich. Falls wir die Schwarzmeerküste und Griechenland verlieren, bitte ich herzlichst darum, dass alle Einseitigen in die Ukraine, die sie so lieben, ziehen, am besten ein paar sog. Facharbeiter und hochspezialisierte syrische Ärzte zum Wiederaufbau mitnehmen und uns hier in Ruhe lassen. Gucken Sie doch mal auf die Landkarte, so um den 23. Meridian Ost herum. Cheers. Und klären Sie doch mal auf, wer tatsächlich MH 17 vom Himmel geholt haben könnte, vielleicht in dem irren Glauben, Putin säße drin - seine Maschine sah ähnlich aus, und er hatte nach der WM in Brasilien über eine alternative Leitwährung nachgedacht, so wie einst schon Strauß-Kahn. Das darf man nicht, man frage JFK. Alles andere ist nicht so wichtig, vor allem nicht Menschen, vor allem nicht Menschen, die nie ein Madison-Portrait auf einer Banknote sehen (Idee nach Raymond Chandler).

Die erste Indubio-Sendung, die ich nicht bis zum Ende gehört habe. Erschreckend einseitig und realitätsfern. Man kann Putin für einen Aggressor halten, ohne gleichzeitig einen zweifelhaften ukrainischen Präsidenten überhöhen zu müssen. Herr Noll sieht für die Ukraine eine Katharsis, eine Zeitenwende, danach soll sie ein Staat mit freiheitlicher Prägung sein. Gleichzeitig wird solch eine mögliche Katharsis für Russland negiert. Die Diskutanten verurteilen -zurecht- das Geschäftsmodell Russlands, ohne aber zu erwähnen, dass das ukrainische Modell in der Nachahmung des russischen besteht.

Tja ,  im Erdkunde Unterricht hat eben selten jemand aufgepasst , oder er hatte gleich die Masern .  ( Erinnert mich da etwas an Politik unsere Politiker ? )

Ich empfehle den Dozenten des Beitrages den Artikel von Th. Meyssan: Die geheimen Militärprogramme der NATO. Da steht Alles drin, was man für eine Beurteilung dessen, was die RAND Corporation “Extending Russia” nannte (2019), braucht. Mein Hinweis wurde aber, soweit ich mich erinnere, schon mal hier zensiert.

Liebe Runde, die russische Ergebenheit kommt von der orthodoxen Tradition, konkret daher, dass dieser das begeisternde “filioque” fehlt.

Könnte es sein,  dass der Spruch: Nie wieder Krieg,  eigentlich meint, nie wieder Angriffskrieg.? Das wurde aber besonders von den Sozis so verallgemeinert, daß eben diese wirklich Krankhafte anti Zusammenhalt Haltung gegen Deutschland und sogar gegen Familie entstanden ist. Und daher haben wir leider in Deutschland fast keine Aussicht auf weniger Staatsmacht,  oder? Sind wir auch schon “russisch”?

Sehr einseitig, irgendwann konnte ich nicht mehr weiterhören, zu der Problematik gibt es objektivere Plattformen und Analysen. 850 Mio. Pandora Volodimyr tut alles für sein Volk, beim ESC gab es einen tollen Abschiedsgruß, die Adolf Tattoos und Swastikas auf ukrainischer Haut sind alles Fake…Korruption, Kriminalität und Armut kein Thema, denn die ukrainischen Parlamentarier tun alles für ihr Volk… Massaker auf dem Maidan gab’s auch nicht…

Ich vermisse in dieser Diskussionsrunde wichtige Aspekte wie die Rolle der Nato und der UsA sowie das Problem der europäischen Energieversorgung in diesem Konflikt..