indubio / 17.04.2022 / 06:00 / 19 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 220 – Krieg und Frieden

Am heutigen Ostersonntag und Pessach wagt Gerd Buurmann zusammen mit Chaim Noll („Der Rufer aus der Wüste – Wie 16 Merkel-Jahre Deutschland ramponiert haben. Eine Ansage aus dem Exil in Israel") und Giuseppe Gracia („Die Utopia-Methode – Der neue Kulturkampf gegen Freiheit und Christentum“) einen jüdisch-christlichen Blick auf die aktuelle Zeit, auf Krieg und Frieden, Angst und Zuversicht, auf Hoffnung und Verzweiflung. Was sind die aktuellen Gefahren für die Freiheit und vor allem, was gedenken wir als Gesellschaft dagegen zu tun? Der deutsch-israelische Schriftsteller, Journalist und Achgut.com Autor Chaim Noll ist aus der Negev-Wüste zugeschaltet. Giuseppe Gracia, Schriftsteller, Journalist und Theologe, aus dem Engadin. Gracia studierte Theologie, war u.a. Sprecher des Bistums Chur und schreibt für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).

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Ludwig Luhmann / 17.04.2022

Meschugge oder nicht, geimpft MUSS er sein!

Andreas Spata / 17.04.2022

DANKE!  Bin begeistert vom heutigen Podcast. Individuelle Freiheit, ein Thema das den Menschen in Deutschland näher am Herzen liegen müsste! Frohe Ostern und ein schönes Pessach Fest.

Ludwig Luhmann / 17.04.2022

Dass der Sohn Gottes sich hat zu Tode foltern lassen, ist ein kriegerischer Akt.

Robert Ballhaus / 17.04.2022

Corona war und ist ein weltweiter Angriff auf die Völker. Neben Deutschland besonders eklatant in Italien, Frankreich, Österreich, Griechenland, Kanada, Australien, Neuseeland, China. Ich denke auch nicht, dass das schon vorbei ist, sondern dass es im Oktober weitergeht. Dann beginnt die Grippesaison, und dann sterben die Menschen wieder vermehrt. Da wird man wieder anfangen, die Ängste zu schüren - und bei den meisten Menschen wird das wieder erfolgreich sein. Der Betrüger Lauterbach samt Scholz & Mischpoke wird dann wieder die nicht Geimpften angreifen.

Ilona Grimm / 17.04.2022

@Chaim Noll: ♦ Die UN-Generalversammlung vom 1. Dezember 2021 leugnet mit 129 zu 11 Stimmen die jüdischen Wurzeln des Tempelbergs in Jerusalem. Der Tempelberg, die heiligste Stätte des Judentums, wo rund 1700 Jahre vor Erfindung des Islam jüdisches Glaubensleben praktiziert wurde, darf nur noch „Haram al-Scharif“ genannt werden, weil die Mohammedaner Jerusalem als Alleinstellungsmerkmal für sich entdeckt haben. „Jerusalem“ kommt 660 mal im Alten und 146 mal im Neuen Testament vor. Im Koran jedoch KEIN EINZIGES MAL. ♦ Der frühere israelische General Israel Ziv über die Unruhen im Negev: Ziv sieht die Möglichkeit, eines echten Volksaufstands [...] so, dass das normale Leben im Negev nicht weitergehen könne. Über die beduinische Bevölkerung des Negev sagte er: »In dieser Gesellschaft besteht das Phänomen der beschleunigten Islamisierung. In all den Jahren, in denen der Staat Israel sie ignoriert hat, haben sie eine Art Autonomie aufgebaut. [...] Sie leben in einem unabhängigen Wirtschafts- und Verhaltenssystem, einige können auch kein Hebräisch und gehen nicht zur Schule.« - - -Was sagt Chaim Noll dazu? Können Sie mal darüber schreiben oder reden?

Frank Holdergrün / 17.04.2022

Es ist merkwürdig, wie schnell der aktuelle Zeitgeist von grün zu nato-oliv mutierte. Die grünen Moraldreher beamen uns zurück in die bekannte Volksgemeinschaft. Unwertes Leben ist jetzt alt, weiß und gebrechlich.  Bald gibt es dafür eine Spritze. Und wehe, Du lässt Dich nicht pieksen. Dann bist Du ein Volksschädling und raus aus der Gemeinschaft. Man nennt Dich Hans im Pech, auch wenn Du nicht aus dem Saarland kommst. Begreife: Demokratie heißt, dass man gehorcht (Kretschman, ehem. KBW Student), spart und friert. Ökologischer Patriotismus will Räder am Himmel, auch wenn man nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

Thomas Piekenbrock / 17.04.2022

Die Diskussion heute war eine würdige Fortsetzung der Arbeit von Burkhardt Müller-Ulrich. Glückwunsch! Eine Anmerkung aber zum Beispiel China und Fußball. Die chinesische Nationalmannschaft ist nicht wegen des Prinzips Befehl und Gehorsam im Fußball weniger erfolgreich, als es die Bevölkerungszahl erwarten ließe, sondern deshalb, weil Fußball dort kein Breitensport ist wie in Europa. Im Tischtennis ist China quasi konkurrenzlos. Aus demselben Grund ist die Nationalmannschaft der USA weniger verdächtig, Weltmeister im Männerfußball zu werden als irgendeine Truppe von Aliens.

Dieter Kief / 17.04.2022

Chain Nolls Idee, die Islamgläubigen seien zivilisatorisch unterlegen, soll hier langsam kriminalisiert werden mittels der Denkfigur der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Diese versucht man in den Status eines Straftatbestandes zu promovieren. - Dit loooft, dit loooft… Der Mitkommentator Gerhard Giesemann weiß ein Liedchen davon zu singen.  Das ist Angela Merkels  Linie gewesen, das ist die Linie von Lamya Kaddor, Helge Lindh, Aydan Özoguz, Cem Özdemir usw.. Diese Linie hat der Bundespräsident Christian Walter Wilhelm Wulff auf die Formel gebracht: Der Islam gehört zu Deutschland. Mit der Zusatzformel: Wenn Dir das nicht passt, musst Du besser den Mund halten - oder gerne auch diese schöne Deutschland verlassen, denn solche Leute wie Du sind hier im Grunde fehl am Platz.

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