indubio / 30.12.2021 / 08:53 / 47 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 192 – Wir haben es gesagt

Burkhard Müller-Ullrich präsentiert die Jahresrevue der pandemischen Halluzination: ein Zusammenschnitt aus fast hundert Stunden Interviews und Gesprächen, die späteren Historikern vielleicht bei der Beantwortung der gigantischen Frage: „Wie konnte es dahin kommen?“ helfen werden.

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Mike Höpp / 30.12.2021

Ganz herzlichen Dank! indubio ist meine Art Kalender geworden im Laufe der Jahre. Allen hier, besonders aber Ihnen, lieber Herr Müller-Ullrich, ein Gutes Neues Jahr,

Hans-Peter Dollhopf / 30.12.2021

lutzgerke / 30.12.2021 : ” In der Nachbetrachtung habe ich kaum Erinnerungen an die beiden letzten Jahre. Die sind vorbeigehuscht ”—- Dito,  evtl. aufgr. Reizreduzierung. “Weniger ist mehr”?  Kaum-Erinnerung ist wie der Nachgeschmack der Menscheit. Von wem denn wohl.

Jens Keller / 30.12.2021

Das Fazit bleibt immer ‚Es war ne schöne Zeit.‘

lutzgerke / 30.12.2021

Ja, wie konnte es dahin kommen? An zu wenig Information hat es sicher nicht gelegen? In der Nachbetrachtung habe ich kaum Erinnerungen an die beiden letzten Jahre. Die sind vorbeigehuscht, als wären sie nie dagewesen. Das ist ganz schön traurig, denn dieses inhaltsleere Dasein ist das tägliche Brot unserer Knechte. Die kennen das nicht anders, das ist wie Flasche leer; wie Marie von Ebner-Eschenbach sagt, nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.

Doris Maria Escandell / 30.12.2021

Vielen Dank für die gelungene Zusammenfassung von indubio. Ich wünsche dem Team von indubio und allen Menschen einen guten Rutsch und Gesundheit. Bleiben Sie kritisch.

Dieter Kief / 30.12.2021

Wir brauchen noch nicht an die künftigen Historiker denken. Das ist zu früh. Wir wissen auch nicht, was die für Quellen benutzen werden. auch dafür ist es zu früh, hehe. - Die Geschichte von Aids ist noch immer nicht hinlänglich aufgearbeitet. - auch da spielt übrigens der Dr. Fauci ein hervorragende Rolle - auch bei der Affentheuerlichen Geschichtsklitterung (Johann Fischart, genannt Der Mentzer) in diesem Fall. - Ok - aber die Idee der Collage zum Jahresabschluss und als Ausblick auf das hoffentlich baldige Ende der Pandemie ist interessant, sehr geschätzter Burkhard Müller-Ullrich! - Nochmal mit Johann Fischart geredet:  “Was kannst du kein Rotwein sauffen, so sollstu du .k.e.i.n. Wildbrett fressen. Was Wild? Ich fang’ gern Hockenheimer Wild mit Schleyern: darumb hört, wie ich so ein schön Gesetz will meyern***!” **** meyern = mauern: In seine Rede einbauen, durch seine Rede - “derbröseln” (Eckhard Henscheid) ...

Melanie Müller / 30.12.2021

Wow, ganz lieben Dank für dieses sensationelle best of! Die Zusammenstellung war sicher eine Heidenarbeit. DANKE.

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