indubio / 09.12.2021 / 08:00 / 64 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 186 – Ein Test als Fetisch

Dr. med. Elke Austenat, Diabetologin in Berlin und Autorin zahlreicher Bücher, Prof. Dr. med. Paul Cullen (Universität Münster und Betreiber eines diagnostischen Labors) sowie Dr. med. Claus Köhnlein, Internist in Kiel und Autor des Bestsellers „Der Virus-Wahn“, erörtern die aktuelle Lage an der Corona-Front (Gesprächsleitung: Burkhard Müller-Ullrich).

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Emmanuel Precht / 09.12.2021

Wieder sehr interessant! Zum Geschmacksverlust: Den hatte ich bislang in dieser Form vorher, auch bei den zwei gemachten Influenza Erlebnissen bislang nicht. Da war tatsächlich gar nichts mehr! Kein süß, sauer, bitter oder salzig. Gar nichts für etwa zwei Wochen. Dann kam alles genauso schnell wieder wie es verschwunden war. Bis auf den Salz-Geschmack. Das dauerte etwa drei Monate. Gegen die Einschränkungen bei der Atmung haben mir einige Pranayama-Techniken (Yogalehre) gut geholfen. Wohlan…

Peer Munk / 09.12.2021

Gestern auf Twitter entdeckt, folgende Überlegung: Man weiß nicht, wieviele Genesene es gibt. Man weiß nicht, wer von den Geimpften sich ansteckte, die Krankheit vielleicht kaum bemerkte also nun genesen mit Impfung ist. Diese Menschen werden dann also möglicherweise durch die Immunabwehr, die sie aufgrund der Ansteckung entwickelt haben, vor einem schweren Verlauf geschützt, nicht durch die Impfung. Die Studien erlauben nämlich gar keine Aussage darüber, ob tatsächlich ein schwerer Verlauf verhindert wurde, dazu waren es viel zu wenig Fälle. Außerdem die Zahl der Patienten in Krankenhäusern mit Impfstatus “unbekannt”: hier müsste man doch eigentlich die Impfquote anlegen. Das wäre dann je nach Altersgruppe an die 70%. Die müssten man zu den Fällen mit Status “geimpft” dazuschlagen. Regierung und deren “Experten” tappen also im Dunkeln und werfen trotzdem mit Zahlen, Behauptungen und Anschuldigungen um sich.  Und die Mehrheit der Bürger glaubt das alles. Zum Gruseln.

Detlef Fiedler / 09.12.2021

Eine Standartisierung der ct-Werte ist politisch nicht erwünscht, die “Fallzahlen” könnten sinken, die “Impf"kampagne ad absurdum geführt, das Versagen der Politik offenbart werden. Labore haben da keinen Spielraum, sie sind beim ct an die Vorgaben der Testhersteller gebunden, jeder Hersteller gibt andere Werte vor. Klassische Klinische Diagnostik wird nicht mehr angewendet, ein Labortest reicht nun aus. Denn ansonsten könnten ja die “Fallzahlen” sinken (“Impf"kampagne in Gefahr, Versagen der Politik offensichtlich), darüber hinaus wären bei den medizinischen Einrichtungen die ganzen schönen Vergütungen für die “nachgewiesenen Fälle” futsch. Untaugliche Massnahmen werden nicht vermieden, denn die “Fall/Todeszahlen” könnten sinken (“Impf"kampagne in Gefahr, Versagen der Politik offensichtlich), auch mit untauglichen Massnahmen stimmt die Kasse der Einrichtungen (OP gelungen, Patient tot, Rechnung geht raus). Behandlung von Covid fällt aus, allein seelig machend ist nur die Spritze. Um beim Beispiel Ivermectin zu bleiben, darauf ist das Patent abgelaufen, damit lässt sich also keine Kohle mehr verdienen, kann jeder herstellen und vertreiben. Und dann auch noch zuhause angewendet, hiesse es null Verdienst für medizinische Einrichtungen. Vielleicht sinken auch noch die “Fallzahlen”! Eine absolute Katastrophe! Das Zusammenspiel von Geld und Politik eben, Gesundheit interessiert keine Sau. Darauf einen Spritzkuchen!  .

HDieckmann / 09.12.2021

Die Chuzpe von Prof. Cullen macht mich sprachlos: Da berichtet er von einer Studie, nach der 40% der pos. PCR-Tests einen ct-Wert von über 30 haben (und damit keine Infektionen nachweisen). Hat aber offensichtlich kein Problem damit, den ihn beauftragenden Ärzten eine Corona-Infektion zu bescheinigen und nebenbei mit seinen (in Ergebnis falschen) Infektionsnachweisen die Zahlen in den RKI-Statisken hochzutreiben und (falsche) Zahlen für die Schlagzeilen in den Medien zu liefern. Hier hätte ich mir kritische Nachfragen an einen verantwortlichen PCR-Test-Labor-Leiter gewünscht. Aber trotzdem, herzlichen Dank für Ihre einzigartige unverzichtbare aufklärerische Arbeit.

Mike Höpp / 09.12.2021

Vieles meines Alltags finde ich wieder in dieser Sendung. Die Zweifel meines Hausarztes, der mich seit mehr als zehn Jahren auf Vertrauensbasis betreut, ich ihm vertraue und der mir Zweifel mitträgt an der Impfung. Ich möchte meinen Job aber weierterhin ausüben dürfen in der Pflege, also ließ ich mich impfen- gegen jeden Verstand, gegen jeden Rat. Es ist zum Verzweifeln! Da ich nun seit drei Wochen krank bin, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken…..und ja auch Urlaub. Und habe zum Glück echte Freunde! Auch geimpfte, die dieses Spiel höchst kritisch sehen, es also durchschauen. Eigentlich müsste ich sagen: ich bin ein wirklich reicher Mensch, da meine Freunde zu mir halten wie ich zu ihnen. Trotzdem: da ich als Pfleger der Impfpflicht unterworfen sein werde, habe ich schonmal Kontakt aufgenommen zum Obdachlosenasyl hier in Köln. Immerhin werde ich nicht abgewiesen. Dass meine gesamte Existenz von meiner (schlecht bezahlten) Arbeit abhängt, hochgerechnet das Gesundheitssystem überhaupt an Handlangern hängt…..aber nicht nur ich hänge an meiner Arbeit! Die, die ich pflege, ebenso. Das kam im Podcast zur Sprache. Nein, Pfleger sind keine Helden, sie machen einfach ihre Arbeit- so man sie denn lässt. Insbesondere Trinken ist immer ein ganz heikles Problem…..zweideutig, merke ich gerade. Ganz persönlich: ein Bewohner, der mir an Herz wuchs und ich ihm, Diabetiker, Alkoholiker, der wieder zu rechnen lernte. Wann habe ich wieder Dienst, wievierle Tage bis dahin…..mit Pneunomie im KH, kein Covid. Trotzdem so schlecht versorgt, dass er mit einem nicht mehr beherrschbaren Dekubitus zu uns zurück kam. Ich bezeichne uns als Freunde. Trotzdem fiel es mir zunehmend schwer, noch bei ihm zu bleiben, der Geruch eines verfaulenden Menschen, der doch mit einem spricht, ist unerträglich. Dankbar bin ich, dass er in meinem Dienst starb, ich bei ihm saß, bei ihm sein durfte zum Schluss. Das Eigentliche der Pflege, des Arztseins, wurde hier sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Dank

P. Stannies / 09.12.2021

@Dennis Decker: Das können wir mit den derzeitigen Zahlen nicht sicher sagen, denn wir wissen nicht inwiefern diese Zahlen, etwa durch ausbleibende Tests bei Geimpften, oder einseitige Diagnostik zugunsten von Sars-CoV-2, verfälscht werden. In den letzten 4 Wochen waren jedenfalls laut RKI ~46,15% aller an Covid-19 verstorbenen vollständig Geimpft, der Löwenanteil der Verstorbenen über 60 Jahre. In anderen Ländern verhält es sich ähnlich, wenn nicht sogar schlechter, so entspricht der Anteil der an Covid-19 Verstorbenen in UK in etwa dem der Geimpften an der Gemeinbevölkerung, in den USA sind 2021, trotz Impfkampagne, mehr Menschen an Covid gestorben als 2020 ohne Impfung. Dem Gegenüber stehen geringere totale Sterbezahlen an Covid in vielen durchgeimpften Ländern. Dies ließe sich aber auch anhand diverser konfundierender Variablen (Störfaktoren) erklären. So ist es wahrscheinlich, dass Mutationen neue Varianten weniger Pathogen machen, eine natürliche Durchseuchung könnte eine breite Immunität in der Bevölkerung und damit weniger Covidtote bedingen und ein geringerer Testdruck auf Geimpfte die Zahlen zusätzlich verfälschen. In Anbetracht der vielen Widersprüchlichen Informationen, halte ich das Vorliegen von Störfaktoren allerdings für wahrscheinlich. Sicher ist allerdings, dass die proklamierte “Schutzwirkung“ der Impfung von 95% nicht im Ansatz so hoch ausfällt und auch nicht längerfristig besteht. Es gibt keinen Schutz vor Ansteckung oder Übertragung, dafür aber ominöse Übersterblichkeiten, Sicherheitssignale in den Datenbanken der Pharmakovigilanz, sowie “plötzliche Todesfälle” unter Jüngeren unklarer Genese kurz nach Impfung. Auf Grund dieser Datenlage hätte man die Impfung längst vom Markt nehmen und ganz sicher keine Impfpflicht in Aussicht stellen müssen.

Theodor Joyeux / 09.12.2021

@ Schuster Sie haben genau ins Schwarze getroffen: Das deutsche Aktienrecht kennt seine Veröffentlichungspflichten nur bei Mitgliedern des Unternehmens , z.B. dem Management. Oder wenn Sie als Berater als Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Investment Banker an einer unternehmerischen Transaktion beteiligt sind, dann treffen Sie Veröffentlichungspflichten. Aber die staatsgefährdende und auf Korruption ausgerichtete Veröffentlichungsplicht eines Politikers und Staatsbediensteten & Beamten ist hier nicht erfasst. So können Sie seelenruhig in einen Aktienwert investieren und kurze Zeit später auf dem politischen Weg einem Unternehmen diverse Vorteile verschaffen. Nehmen Sie z.B. TESLA-Aktien. Wer und mit welchem Investment sind Politiker aus Brandenburg und Berlin direkt oder indirekt, die irgendwelchen Nutzen für dieses U.S. Unternehmen bringen in Aktien dieses Konzerns investiert? Oder nehmen Sie die Aktien von BionTech und Moderna. Sie werden wahrscheinlich keinen Politiker finden, der/die direkt in diesem Unternehmen mit Aktien investiert ist. Das geht so: Man beauftragt eine Vermögensverwaltung, die nach außen hin als Investor auftritt und lädt seine Vermögensverwaltung mit Aktien eines Wertes, der dann gezielt durch politische Massnahmen, Lockdown, Zwangsimpfungen etc. gefördert wird. Das gilt aber nicht nur für Pharmaindustrie, sondern für Online-Händler, IT-Software und Hardware-Riesen und für Lebensmittel-Lieferdienstleister ebenso. Oder was glauben Sie, warum plötzlich, ganz plötzlich “Delivery Hero / Hello Fresh / Zalando” im Dax stehen? Daher ist es schon angesichts der Tatsache, dass unter BMF Herrn Scholz in der BaFin Mitarbeiter in WIRECARD investiert waren und die ersten Kritiker, z.B. die FINANCIAL TIMES von seiten der Bankenaufsicht mundtod gemacht wurden, folgerichtig, wenn sich hieraus auch keine Sanktion gegen die Verantwortlichen ergibt.

Margit Kästner / 09.12.2021

Als Seiteneinsteiger zur Impfung ,stellt sich mir die Frage , ob und in wie weit gleich mit der 4. Impfung begonnen werden kann? Diese ist ja schon von der Firma BIONTECH in Aussicht gestellt . Muss im Ausweis ein Zertifikat der ersten 3 Impfungen ausgewiesen sein ? Bei fehlenden Originalen sei auf die Masterarbeit unserer Außenministerin hingewiesen . Ich frage in erster Linie für einen Freund .

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