Heute wurde mein Perso zum ersten Male verlangt. Das war eine Neuheit. Die Wahl"kabinen” waren im Wahllokal, einem Schulgebäude, so aufgestellt, dass man durch die Fenster des Raumes vollen Blick auf die Wählenden haben konnte. Die “Kabinen selbst waren diesmal alle in einer Flucht angeordnet: der Wahlhelfer sah dadurch von der Seite her auf die Wählenden. In jeder öffentlichen Toilette hat man mehr Privatsphäre. Direkt neben dem Eingang des Wahllokals war Wahlwerbung der Grünen angebracht. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Wählleitung davon überzeugen ließ, dass das rechtswidrig ist. Alles in allem? Ein schrecklicher Wahlgang!
Wer ein grundsätzlich anderes Ergebnis erwartet hat, hat die Kontrolle über seine Wahrnehmung der Deutschen verloren. Heinrich Heine hätte aus dieser Wahl und dem Drumherum ein wunderbares, treffendes “Septembermärchen” gemacht. Sofern er nicht längst schon ausgewandert wäre. ++++ Ansonsten: Ich finde das Ergebnis gut. Um so schneller kommt der endgültige Untergang; zu vermeiden ist er längst nicht mehr.
Fortsetzung: Ob wohl Merkels schwarze Garden - z.B. in Hamburg oder Leipzig brav diese Erpressergebühr zahlen - oder sind sie davon freigestellt, weil sie leider - leider - kein Einkommen haben. Für Krawallmachen und Angriffe auf Andersdenkende bekommt man ja als (junger) Mensch nur Hartz 4.
Ich war heute sehr erstaunt, als ich in meinem großen Ort zur Wahl geschritten bin. Warum? 1. Ich wurde (freundlich) gebeten, den Maulkorb aufzusetzen (Es waren in dem recht weitläufigen Gebäude nur wenige Menschen anwesend) 2. Ich konnte - außer diesem Herrn niemanden vom Komitee erkennen - sei waren maskiert! Ich weiß also nicht, wer in das ganze Verfahren involviert war, weil ich keine Gesichter sehen konnte. Ob die Wahlhelfer nun Namensschilder trugen - kann ich nicht sagen - wenn, dann waren sie viel zu klein, um von einem weniger normalsichtigen Menschen gelesen werden zu können. Auch von mir wollte niemand den bereits gezückten Personalausweis sehen - das fand ich mehr als seltsam! Selbst, wenn ich bei der Postfiliale ein Päckchen auf meinen Namen abhole, muss ich den vorlegen.- Wäre ich eine grüne Sozialarbeiterin oder Altenpflegerin - welche Möglichkeiten stünden mir offen, die Wahl zu beeinflussen, indem ich einfach mit den von mir ausgefüllten Wahlbenachrichtigungen der Pflegebedürftigen im Abstand von mehreren Stunden mit meinen Kollegen ins Wahllokal marschieren könnte. Wieso haben ausgerechnet die Grünen so vehement für Briefwahl geworben? Ich glaube an Wahlbetrug - so unendlich doof können doch derart viele Leute nicht sein, dass sie ihre Stimme für eine Partei abgeben, die uns in die Steinzeit zurückkatapultieren will - und für eine rote, deren Kanzlerkandidat mehr als Dreck am Stecken hat. - Nun - ich gebe zu, dass ich nichts anderes erwartet hatte (erhofft schon) - weil ich die politische Verblödung in meinem Bekanntenkreis sehe - auch bei sogenannten intellligenten Menschen. Auf denn - zurück in die Zukunft! Ich ziehe mich jetzt in die innere Emigration zurück, zumal ich aus anderen Gründen ohnehin als asozialer egoistischer Volksschädling gelte. Seltsam, dass mein dreckiges Geld immer noch gern vom Staat und der GEZ genommen wird und sie (GEZ) mich massiv bedroht, wenn ich diese Erpressergebühr nicht zahlen will.
Danke für 3 Stunden zuhören, mit interessante Gesprächspartner, ist man ja nicht anders gewohnt bei indubio. Spende für ein funktionierendes Mischpult wurde angewiesen :) In Leipzig wurde kein Personalausweis verlangt, ist wahrscheinlich auch nicht mehr notwendig, bei all den Gutmenschen in diesem Staat:(
Indubio war super. Ich habe keine Minute ÖRR geschaut. Danke! Ich habe noch nie bei einer der vielen Wahlen meinen Personalausweis herzeigen müssen, was ich schon immer sehr seltsam fand. Auch bei der Online-Beantragung der Briefwahlunterlagen muss man hier in München nur den Namen und das Geburtsdatum angeben. Man kann sich die Unterlagen sogar an eine andere Adresse schicken lassen. Wenn man also Namen und Geburtsdatum weiß, kann man sich die Unterlagen von fremden Leuten schicken lassen. Finde ich auch sehr befremdlich.
Eine wirklich gute Nachricht an diesem Abend ist, daß Merkels Politkommissar für die Ost-Gebiete die Direktwahl an den AfD-Kandidaten (28,9 %) verloren hat. Somit lautet die Message: Sachsens CDU-Spitzenkandidat M. Wanderwitz zur BTW verliert mit 23,7 % sein langjähriges Direktmandat im WK Chemnitzer Land/Erzgebirge II. (in Erzgebirge I hat auch ein AfD-Kandidat gewonnen)
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