indubio / 26.09.2021 / 18:59 / 72 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 165 – Saures zur Wahl. Live.

Mit zahlreichen spannenden Gästen, die Klartext anstatt Gesäusel versprechen und aus den Medien bekannt sind: Henryk M. Broder, Paul Brandenburg, Birgit Kelle, Roger Köppel, Vera Lengsfeld, Boris Reitschuster, Roland Tichy und viele mehr.

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Claudia Schoene / 26.09.2021

Sehr geehrter Frau / Herr Bundeswahlleiter, hiermit fechte ich die heutige Bundestagswahl an: Wahlamt: Stadt Münster Wahlbezirk: Gesamtschule Münster-Mitte 4 Wahlraum 26 - inklusive Buchstaben ‘XXX’ Folgendes hat sich zugetragen: Gegen 12:30 Uhr gab ich in Raum 26 des obigen Wahlamtes meine Stimme ab. Im Raum anwesend waren eine weibliche Person, die meinen Personalausweis kontrollierte und meinen Wahlschein entgegennahm. Eine männliche Person, die mir die Wahlunterlagen inklusive eines Stiftes überreichte. Er bat mich, den Stift nach der Stimmabgabe wieder abzugeben. darauf sagte ich, daß ich einen eigenen Stift dabei habe und er nahm den Kugelschreiber wieder zurück. Links neben ihm saß eine weitere weibliche Person, deren Funktion sich mir nicht erschlossen hat. An der Wahlurne saß eine weitere männliche Person. Ich gab meine Stimme ab in der Wahlkabine, die der Wahlurne am nächsten stand, fragte noch kurz - aus der Kabine heraus - ob ich den Wahlschein irgendwie zukleben müsse/könne, worauf es sinngemäß hieß: nur wieder zusammenfalten und dann in die Urne werfen. Das tat ich. Dann schaute ich mir die graue Plastikurne an, die vorne mit einem metallenen Vorhängeschloß gesichert war und sagte zu der dort zuständigen, männlichen Person sinngemäß:” Ach, daß sind doch die Urnen, die man hinten öffnen kann.” Er antwortete sinngemäß:“Ach quatsch.” und hob den hinteren Rand des Wahlurnendeckels (dem Vorhängeschloß genau gegenüberliegend) an. Der ließ sich auch tatsächlich hochheben und wir schauten beide in die nun weit geöffnete Wahlurne. Das Vorhängeschloß vorne hielt dicht. Er drückte sein Erstaunen aus, drückte den Deckel wieder nach unten und dann fest zu. Dieser Deckel war also auf der hinteren Seite die ganze Zeit (seit Öffnung des Wahllokales um 08:00 Uhr) offen gewesen. Darauf wies ich hin uns sagte sinngemäß: “Da kann ja nun problemlos gefälscht worden sein und werden.” Dies wurde abgestrittenen und dann bemerkt:“Außerdem sitzen hier ja noch drei Leute.”

Charlotte Severin / 26.09.2021

In Halle / Saale werden keine Ausweise zu den Wahlunterlagen verlangt. Stößt mir schon seit Jahren auf. Vor dem Wahllokal noch Klimapanik-Kreideparolen vom Klimastreik. Ganz Halle ist überschwemmt von der Selbstfeier-“Kunst” zum Einheitstag (Ich komme aus dem fotografischen Dokumentieren nicht raus). Auch sehr stark, wie fortschrittlich wir es mit der Energiewende haben. Hurraparolen allenthalben. Für mich klare Wahlwerbung. Viel Spass Ihnen noch!

A. Seidel / 26.09.2021

Eine kleine Anekdote aus Berlin: Ich bin Berliner und nach langer Abwesenheit wieder nach Berlin zurückgezogen. Ungünstigerweise erfolgte der Umzug zum 1. August, trotz rechtzeitiger Anmeldung (6 Wochen vorher) gab es einen Termin für die Ummeldung nach Berlin erst zum 31. August. Auf Nachfrage bei der Meldestelle hieß es mit dem Meldeschein könnte ich im Wahllokal wählen: Pustekuchen, ich stehe immernoch auf der Wählerliste in München und durfte daher heute nicht in Berlin wählen. PS: Briefwahl hat weder München noch Berlin hinbekommen.

Erik Schaber / 26.09.2021

Mein Interpretation der Maskenpflicht: Es ist im metaphorischen Sinne “Der Ring der Macht” aus “Herr der Ringe”! Man ersetze und staune: “Eine Maske, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden!” Jeder zeigt mit Tragen der Narrenmaske seine Zustimmung, bzw. seine Unterwürfigkeit (=“binden”) zu der Politik, bzw. der Macht. Wann erkennen die Menschen endlich, dass jeder einzelne, der dieses “Erkennungszeichen” widerspruchslos trägt, mit dazu beiträgt, alle anderen in diesen Zwang zu binden; die allgegenwärtige Angst hoch zu halten und einige in die Depression zu treiben. Diese ganze Maskerade ist an Widerlichkeit und Perfidie unüberbietbar. Es ist ein täglicher Kotau, eine Erniedrigung für jeden intelligenten und denkenden Menschen.

Jürgen Behm / 26.09.2021

In einem Hamburger Wahllokal wurde gegen 17:00 Uhr das gesamte Lokal von Wählern geräumt, als ich als Maskenbefreiter mein Wahlrecht wahrnehmen wollte. War aber kein Problem , weil es um diese Zeit nur zwei Wähler gab, und nur eine Person warten musste. Auf meine Frage, ob ich denn als Maskenbefreiter die Auszählung der Stimmen beobachten könne, wurde mir mitgeteilt, dass ich unter diesen Umständen nur als Genesener, Geimpfter und mit Test daran teilnehmen könne. Wäre das ein Anfechtungsgrund?

Johannes Schuster / 26.09.2021

Peter Hahne live aus der Irrenanstalt. Ich lach mich hier gerade nur noch schlapp. Mal sehen, was auf der Rennbahn heute noch passiert. Ich würde nicht ausschließen daß heute ET als Sieger aus dem Rennen hervorgehen wird. Mit der Wahlkabine hinter dem Wähler her, das rasende Dixiklo im Namen des Staates. Aber Peter Hahne ist wirklich ein erheiternder Erzähler…

T. Schneegaß / 26.09.2021

Weil es gerade Thema ist: Eine kleine Episode von unserem Wahlgang in Sachsen: Auf allen Staatsmedien wurde gewarnt, dass jedes Betreten des Wahllokales ohne den Sklavenlappen im Gesicht strengstens verboten ist und zur Verweigerung des Wahlrechts durch die Wahlhelfer des Systems führt. Wir Verweigerer hätten ja die Briefwahl wählen können. Als konsequenter Verweigerer des Untertanensymbols und einer Briefwahl hatte ich mir für eine Abweisung von der Urne bereits eine entsprechende rhetorische Reaktion zurechtgelegt und auf meinem Handy die Sprachaufnahme aktiviert (möglicherweise rechtswidrig). Und siehe da: absolut keine Reaktion auf mein maskenloses, “schönes” Gesicht eines Freien Sachsen.

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