Danke an alle Teilnehmer. Trotz der technischen Probleme, war es eine unterhaltsame Runde von klugen Leuten, die tatsächlich was zu sagen hatten. Wenn ich zwischendurch auf die ÖR umschaltete, war ich jedesmal deprimiert über die pompös-lächerliche Phrasendrescherei dort. Da hilft auch die 8-Mrd teure Professionalität nichts. Nach wenigen Minuten wirkt es wie eine Gruppe peinlich schlechter Schauspieler mit falschen Schnurrbärten, schiefen Perücken und Donnerblech hinter wackeliger Pappkulisse. Wie schön, dass es indubio gibt. Kompliment an BMU.
Angela Merkel inskünftig Vergangenheit, keine Kanzlerin Baerbock, kein Kanzler Habeck (ein Doppelschlag - mein Dank insbesondere an - die Achse und - hehe! - Robert von Loewenstern und - - - I:Hadmut Danisch:I ) - Das ist ja schon doll, nedwahr. Kein Abgeordneter Michael Klonovsky und kein Abgeordneter Hans-Georg Maaßen - schade!
In Mannheim wurde ebenfalls gesagt: den Ausweis brauch ich nicht. Das war aber bei der Landeswahl dieses Jahr auch schon so.
Meine Frau hat vereinbarungsgemäß briefgewählt. Ich konnte mich heute bei der Wahl davon überzeugen, dass sie in der Wählerliste ordnungsgemäß nicht mehr vorhanden war. Wen sie gewählt hat, hat sie mir - vereinbarungsgemäß - nicht verratenn. Sie scheint wie ich zu den Verlierern zu gehören. Deutschland will global. Die Koalitionsoption hat der Wähler anders als die ö.-r. Kommentatoren behaupten, NIE unter Kontrolle.
Vielen Dank für diese aktuelle Berichterstattung, wie immer gute Gäste mit interessanten Ansichten!
Einen guten Abend, lieber Herr Müller-Burghard, haben wir mit Sicherheit nicht, dazu ist das ganze Wahltheater zu deprimierend. Wir wollten fliehen, haben es aber ohne Indubio (über Handy) doch nicht ausgehalten. Danke für diesen großartigen Podcast mit ebenso großartigen Gästen und einem souveränen Moderatur, der sich so wohltuend abhebt von dem gewohnten Wahl-Bla-Bla der Öffis. Es war einfach super!
Bei mir in Freiburg wurde auch kein Perso kontrolliert. Dazu gab es eine Schlange, was ich noch nie erlebte. Drinnen wurde der Grund klar, es waren nur zwei Klassen der Schule (sonst sind es 4) für das Stadtviertel geöffnet. Vor mir eine ältere Frau, die bedauerte nicht wie sonst Briefwahl gemacht zu haben und die ihren eigenen Stift dabei hatte und irgendwie stolz darauf hinwies. Ich war kurz erschrocken (machmal vergesse ich, dass wir in Zeiten der Cholera leben) und fragte, ob man den jetzt mitbringen müsse, um zu wählen. Die Frau meinte, ne, den hätte sie nur zu ihrer Sicherheit mitgenommen, wenn ich jetzt keinen dabei hätte, wär das nicht schlimm. Sie hätte gesehen, dass “ihr” Habeck auch keinen eigenen dabei hatte. Irgendwie wurde mir da wieder ganz trüb bewusst, dass dies das Volk ist und sich einfach nichts ändern wird mit dieser Wahl außer ein bißchen Bäumchen wechsel dich.
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