indubio / 15.08.2021 / 08:00 / 55 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 153 – Wann kommt die Revolution? 

Der Philosoph Matthias Burchardt, der Journalist Wolfgang Koydl und die Publizistin und frühere Politikerin Vera Lengsfeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Corona-Kreuzzug gegen Ungeimpfte, über satanische Sprüche besessener Politiker und über die Erfindung des 2G-Karnevals.

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Leserpost

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Alexander Seiffert / 15.08.2021

Eine hörenswerte Folge, mal wieder! Informativ vor allem, das Heute mit dem Ende der DDR zu vergleichen. Ich stimme zu: Im Heute gibt es keine Bevölkerungsmehrheit, welche die Unrechtmäßigkeit der Macht erkennt. Anders als ‘89: Es war nicht nur jedem Ostblockler klar, dass alles Lüge war. Es war auch jedem klar, dass etwas anderes zu behaupten bedeutete, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Ein entscheidender Faktor dabei, die vielen kleinen System-Zahnräder aus den Achsen zu heben und so den “Bauch” des Machtapparats zu “entleeren” (Man munkelt ja, dass durch diesen Druck sich selbst gold-verzinkte Zahnrädchen und spätere Kanzlerinnen unter die Bürgerrechtler mischten). Letzteres verdeutlicht die Wichtigkeit einer Gegenöffentlichkeit. Webseiten, Blogs und Zeitungen,Videoformate oder Podcasts. Wir müssen sie unterstützen durch sichtbare Nutzung, durch Teilen, durch Spenden, durch Klicken auf Anzeigen. Gerade im Sommer sind die Fenster offen und der Indubio-Podcast laut aufgedreht auf meinem Handy. Im DDR-Vergleich scheinen wir weniger “kurz vor ‘89” und mehr vor “1953” zu stehen. Stellen wir uns daher auf einen langen Marsch ein.

Friedrich Richter / 15.08.2021

An eine weltweite Verschwörung über das WEF, was immer die auch als ihre Ziele verkünden mögen, glaube ich nicht. Auch unter den Einflussreichsten und Mächtigsten ist letzten Endes jeder sich selbst der Nächste. Auch ein Vergleich mit der Endzeit der DDR ist zu weit hergeholt. Meiner Ansicht nach ist die Sache viel banaler: Es schwant allen Politikern, die in irgendeiner Form an der Einführung der “Massnahmen” mitgewirkt haben, das sie sich hoffnungslos verrannt haben und dass eine Rückkehr zur Normalität angesichts der Monstrosität der Schäden, die sie angerichtet haben, mindestens das Ende ihrer politischen Karriere bedeuten würde. Das ist kein deutsches Phänomen. Da menschliche Grösse auf der politischen Bühne offenbar vom Aussterben bedroht ist, versuchen sie die Ausnahmesituation also aufrechtzuerhalten, solange es nur geht. Ihre größte Angst dürfte sein, dass irgendein Staat oder dessen Bevölkerung die Pandemie für beendet erklärt. Die üblichen Verdächtigen dürften da gewisse osteuropäische Länder wie Polen oder Ungarn sein. Das ist vermutlich der wahre Grund dafür, dass man auf ihnen herumtrampelt.

Rainer Niersberger / 15.08.2021

Zumindest ein Teil der Kommentare verraet mir das, was man als ewige Wiederkehr des Gleichen bezeichnet. Man deutet (vielleicht) an, scheut aber vor dem “Zuendedenken” oder den Ursachen und den Konsequenzen zurueck und flüchtet sich wieder einmal in den systemischen status quo. Unabhängig davon, welche Wirkungen derartige Formate ueberhaupt haben koennen, ist es intellektuell bedauerlich, dass und wie man sich permanent in den eingefahrenen Gleisen bewegt. Die Fähigkeit oder Bereitschaft, ueber ein offensichtlich gescheitertes System mit offensichtlich unfähigen oder unwilligen Institutionen und Organisationen hinauszudenken, ist sehr unzulaenglich entwickelt. Die “Nichtbehandlung” von politischen Alternativen changiert zwischen einer pathologischen “Beruehrungsangst” und taktischem Opportunismus. So kommen wir nicht weiter, wenn selbst auf Achgut unter einer Pseudokritik im Kern das ablaeuft, was man (ohne Pseudokritik) woanders hoeren kann und das Ganze sogar nach einer Behandlung der Parteiprogramme auf Achgut.  Was es letztlich ist, das den “Konservativen” daran hindert, offenkundige Ursachen und Ziele des Ganzen zu benennen und letztlich doch im Mainstream oder Parteienblock hängen zu bleiben, kann man nur vermuten. Klar ist, dass der Konservativismus so jedenfalls auch weiterhin keine Chance gegen die linkskapitalistischen Transformatoren haben wird. Wer etwas aendern will, wird springen muessen oder nass werden. Das gepflegte, vorsichtig distanzierte (nach “Rechts) akademische Gespräch ändert nichts.  Ein Blick zurueck wuerde helfen. Wer den Kader oder das Kartell wählt und auf Godot wartet, will offenkundig nichts aendern.

Klaus Keller / 15.08.2021

Mehr als 23.000 Ärzte aus Impfkampagne ausgestiegen… Könnte es sein das man zwar ein wenig an den Impfungen verdient hat (ich habe gelesen es gab 120€ je Pieks) man aber auch, langsam aber sicher, das Vertrauen seiner Kunden verliert und diese nicht mehr damit belästigen will? Könnte es sein das man das Gesetz unterläuft und sagt: Spahn ist der Gesundheitsminister aber ich mache halt nicht alles was er von mir verlangt da er mich nicht überzeugt und ich wegen dem Mann nicht meine Reputation verlieren will. Man weis es nicht. Eine stille Revolution wäre doch auch möglich. PS Vor einigen Jahren gab es öffentliche Proteste der Ärzte. Es stellte sich später aber heraus das die Demonstranten in Berlin zwar weiße Kittel anhatten, aber keine Ärzte waren, sondern eher bezahlte Aktivisten. ggf ist es ihnen dieses mal ernst, geht es doch um langfristige Einkünfte.

Ilona Grimm / 15.08.2021

@Sonya Hüller: Ich könnte Ihnen nicht enthusiastischer zustimmen! Die verstohlen angedeuteten Hintergründe werden nicht aufgedeckt, die Diskutanten drücken sich um die Wahrheit herum. Und Frau Lengsfeld gehört immer noch der CDU an und unterstützt damit die Regierung Merkel – wie auch Herr Maaßen und andere Drückeberger. Da mir diese Angst vor der Wahrheit inzwischen schon vertraut ist, habe ich die heutige Sendung erst gar nicht angehört.

Petra Löffler / 15.08.2021

Gestern, im Supermarkt, mitgehört bei Leuten aus dem Dorf: “Das ist doch diese Quertreiberin mit ihrer Tochter. Ich habe sie an der Mülltonne getroffen und gefragt: Sind Sie schon geimpft? Da hat sie zugegeben, dass nicht. Das ist typisch für solche Leute!” Bei einem anderen Gespräch: Wenn man andere gefährdet, dann hört das bei mir auf! Es gibt immer noch Leute, die Corona leugnen! Denen sollte man auf den Kopf hauen! Deutschland 2021. So schlimm ist es schon.

Ernst Lage / 15.08.2021

Freunde, müssen wir uns wirklich noch über Nebenschauplätze, Symptome und diverse anderen Narrative unterhalten. Neben den MSM verbreiten die achso alternativen Medien fast auschließlich Negativismen - bringt uns das wirklich weiter?! Unter den noch denkenden Menschen [keine Minderheit - es dürften Millionen sein] ist es mittlerweile bekannt, dass nichts an der Causa Corona wahr ist bzw. irgend etwas mit Gesundheit und dem Schutz der Menschen zu tun hat. Wollen sich die “alternativen Medien” bitte einmal mal darum bemühen die Diskussion darum zu eröffnen, wie wir die kriminellen und offensichtlich radikalisierten Politiker entmachtet bekommen und wie wir uns von den von uns zwangsfinanzierten Propagandamedien entledigen können. Die Wiederholungen der Fragwürdigkeiten an dem Corona Komplex bringen uns nicht weiter! Es wird Zeit, Wege aus dem von uns mitzuverantwortenden Dilemma zu erarbeiten und zu diskuttieren - alles andere ist ebensolche Negativpropaganda wie die der MSM und macht die “Freie Presse” nicht glaubwürdiger und auch nicht wirkungsvoller! Schluß mit der Laberei!

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