indubio / 29.07.2021 / 10:00 / 26 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 148 – Du stirbst nicht, sondern die Freiheit 

Die Schriftstellerin und Lyrikerin Kathrin Schmidt (u.a. Deutscher Buchpreis 2009) erzählt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich von ihrem Werdegang, von ihren literarischen Techniken und Vorlieben sowie von ihren Zweifeln an der allseits verkündeten Regierungswahrheit über Coronaviren, Alltagsmasken, Bürgertests, Impfangebote und Nachverfolgung.

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Dr. Bruno Stühmeier / 29.07.2021

Sehr geehrte Frau Schmidt, sehr geehrter Herr Müller-Ulrich, für dieses aufklärende und ermutigende Gespräch danke ich Ihnen herzlich. Sie haben gezeigt, dass und wie man ruhig , freundlich, klug und fest seine Erkenntnisse und Überzeugungen äußern und begründen kann.  Ich wünsche Ihnen und indubio eine immer zahlreicher werdende Zuhörerschar und Ihnen, Frau Schmidt, viele Leser. Ich werde von nun an einer Ihrer Leser sein. Mit freundlichen Grüßen Bruno Stühmeier

Richard Loewe / 29.07.2021

interessant: BMU ist optimistisch, Frau Schmidt weniger optimistisch und ich bin dann ein Realist? Wir sind uns alle einig, daß es unvorstellbar schlimm geworden ist und ich frage mich daher, warum sich das in Deutschland ändern sollte. Was ist das natürliche Ende der Entwicklung? Unvorstellbar Schlimmes. Der Tod ist ein Meister aus Deutschland und er ist schlauer geworden seit dem letzten Mal: innere Emigration wird es nicht geben, Frau Schmidt. Diesmal schaffen die Deutschen den Durchbruch, den Thomas Mann als den Kern des deutschen Wesens ausgemacht hat. Ja, es war ein Planspiel und ich glaube auch, daß es um Geld und Macht ging, aber ich glaube, die haben inzwischen erkannt, daß der “Pieks” Fürchterliches bringt.

Rainer Niersberger / 29.07.2021

Leider kommt kein Gespräch und fast kein Artikel ohne ein gerüttelt Mass an Naivität aus. Das beginnt mit dem “Augenhöhegespraech” , “man muss nur miteinander reden und Alles wird gut”, und endet bei der Feststellung, man wisse nichts und “vielleicht wollen die Player ja tatsaechlich (nur) die Welt verbessern”. Man weiss mehr, wenn man es wissen will, denn tatsaechlich ist manches Treffen, manche Chronologie und sind manche Aussagen oder Papiere mehr als aufschlussreich. Man muss nun noch wahrnehmen, zusammenführen und logisch folgern und viola, da ergibt doch einiges sehr viel Sinn, in diesem “Westen” . Und dann sollte man den Maechtigen aus Politik und Kapital oder Multis nicht pausenlos so etwas wie Altruismus unterstellen. Dafuer gibt es nun wirklich keinen Beleg, fuer das, was sie tatsaechlich anstreben aber sehr viele Indizien. Und zum Thema ” konkrete Erfahrung und Realitaet” im. Widerspruch zur Berichterstattung: Natuerlich ist die konkrete Wahrnehmung wie immer eine andere, aber darauf kommt es doch nicht (mehr) an. Es geht inzwischen um den Konjunktiv, um die Möglichkeit, um die Angst vor allenfalls abstrakter Gefahr, um die x. Apokalypse. All das hat mit der Wirklichkeit schon lange nichts mehr zu tun, aber am Ende gewinnen die Taeter, denn sie werden behaupten, ohne ihre( kriminellen) totalitaeren Massnahmen haette es tatsaechlich Mio Tote gegeben, sei es qua Corona, sei es qua Klima, und der (deutsche) Untertan glaubt es. Nur darauf, auf die Angst, die abstrakte Möglichkeit, den Glauben an die Maechtigen und ihr Tun, letztlich die politmedial getriggerte psychokognitive Verfassung der Gesellschaft und ihrer Individuen, kommt es auch an.  Unklar bleibt, warum man sich selbst in intellektuelleren Kreisen so unendlich schwer damit tut, das eigentliche Ziel der Akteure erkennen zu wollen, offenbar nach dem Motto, das ist nicht ist, was nicht sein darf oder auch, weil diese Erkenntnis zu sehr grundsätzlichen Folgen fuer das eigene (Wahl) Verhalten führt.

beat schaller / 29.07.2021

@Volker Kleinophorst Danke für Ihre Ergänzungen, denen ich vollkommen beipflichte. Vieles kommt darauf an, wo man den hineingeboren wurde und aus was für einer Position heraus ich mich äussern kann. Es geht hier wohl darum, dass nicht Wissen Freiheit ist, sondern Geld,  oder mindestens die Unabhängigkeit von Geld. Wer unabhängig ist, der ist nicht erpressbar, mindestens so lange die Enteignung noch nicht eingeführt ist.  Leider ist jeder Arbeitnehmer aber auch der Kleingewerbler von seinem Einkommen abhängig. b.schaller

Johannes Schuster / 29.07.2021

Dies ist ein Gespräch, was mich nicht im Geringsten aufregt und ich weder zynisch werde, noch daß ich es für gekünstelt hielte, es ist sehr angenehm zu folgen und ich höre ausnahmsweise mal gerne zu, wie jemand seine Gedanken entwickelt, sehr natürlich und ohne Aufsatz mit Plüsch. Ich habe zur Zeit viel zu wenig Momente in denen ich ohne Zynismus auskomme und ohne Galle als Ingredienz. Danke fürs Einstellen in einer - bei mir leider mittlerweile sehr seltenen - Minute, wo ich einfach mal entspannt zuhöre und gewinne und mal was anderes im Kopf habe als die tausend Fratzen des Wahnsinns.

Detlef Fiedler / 29.07.2021

Lieber Herr Müller-Ullrich, herzlichen Dank für den super Podcast. Ich fürchte den Zahn müssen Sie sich ziehen lassen. Da bin ich eher bei der Frau Schmidt. Die Wahrheit wird garnichts bewirken, denn sie liegt schon seit Anbeginn der “Pandemie” deutlich auf der Hand. Würde sie etwas bewirken, dann hätte sie das bereits. Es geht darum ob man bereit ist, diese zu sehen und sie anzuerkennen. Mit einer goldenen Kreditkarte im Maul aufgewachsen, ist man dazu nicht fähig. Um dieses Ding jetzt zu knacken und das Land wieder aufs richtige Gleis zu setzen, wird es lange, lange Jahre brauchen und Anstrengungen benötigen, dagegen war 1989 ein Kindergeburtstag. Frau Schmidt hat es hervorragend auf den Punkt gebracht. Sich dem Mainstream anzuschliessen, um materielle Nachteile zu vermeiden, die gesellschaftliche Reputation, den Arbeitsplatz zu erhalten. Daran liegt es, nicht daran die Wahrheit zu erkennen. Wenn es sehr wenig bis keine Menschen gibt, die bereit sind den Schritt zu gehen, also die Wahrheit über diese Dinge zu stellen, und wenn diese Leute auch keine Macht besitzen, dann ändert sich hier auf absehbare Zeit einfach nur nichts. Ein Polizist der sein Auto oder sein Haus, seine Wohnung, abzahlen muss, der geht eben raus und haut die Querdenker zusammen. Der erfüllt eher den Einsatzbefehl, als das er sich und seine Familie in Schwierigkeiten bringt. Um etwas zu erreichen, müsste man diese Dinge aber zurückstellen. So wie 1989. Nur ist dazu heute fast niemand bereit.

Wilhelm Mueller / 29.07.2021

Ich habe vor ein paar Jahren das Abo der „Sächsischen Zeitung“ gekündigt und mittlerweile einige Achse-Patenschaften am laufen. Ich habe das Gefühl, dass dies eine ausgesprochen weitsichtige Entscheidung und eine sehr lohnende Umschichtung war, die mir immer wieder eine Menge Freude und Genugtuung einbringt.  So auch heute! Danke, lieber Herr Müller-Ullrich!

Pius Hälg / 29.07.2021

Herzlichen Dank aus der Schweiz für das bemerkenswerte Interview mit einer sehr aufgeweckten Frau mit Rückgrat.

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