indubio / 16.05.2021 / 10:00 / 44 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 127 – Fridays for Antisemitismus 

Vera Lengsfeld (ehem. Bundestagsabgeordnete) und Hans-Georg Maaßen (ehem. Verfassungsschutz-Präsident) sprechen mit Burkhard Müller-Ullrich über den Judenhass auf deutschen Straßen, über Luisa Neubauers billigen Verleumdungsversuch und über die Chancen, aus der CDU wieder eine bürgerliche Partei zu machen. 

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S. Marek / 16.05.2021

Und was mit Israel und den deutschen Juden geschieht war und ist den meisten deutschen dank der etablierter Politik und derer Medienvasallen Scheiß egal wenn man deren nicht öffentlich verbreiteten Drang endlich der “Endlösung der Judenfrage”, jetzt hauptsächlich mit Hilfe der Araber unter den “Palästinensern” unter ihnen, näher zu kommen, deswegen auch die doppelzüngigkeit und hypokritisches Handeln. Für die von 1933 bis 1945 abgeschlachteten Juden veranstaltet die Regierung Gedankentage und gegen die Überlebenden und Lebenden bezahlt und politisch unterstützt man Islam-faschistoide Ideologen aka “religösen” Erzfeinde. Was war das für Aufatmen bei der Nachrichtensprecher der ÖR-Medien während des s.g. 1-ten Libanonkriegs 1982 als Israel gezwungen wurde gegen den PLO Terror an seiner Nordgrenze vorzugehen.  Endlich könnten diese laut und öffentlich die Israelis und deren IDF mit der SS vergleichen um in retrospektive zu sagen “wir waren gar-nicht so schlimm”. Da wurde der s.g. “anti-Zionismus” als gebräuchliche Judenhaß auf allen “intellektuellen” Ebenen etabliert. Die Deutschen haben doch seit dem Ende des 2-ten Weltkrieges emotional so sehr gelitten da sie sich einer Kritik gegenüber Juden und dem Jüdischen Staat Israel verwahrt sahen. Seit spätesten 1982 geht’s wieder, da kam die s.g. “Kritik” an Israel auf allen Kaneelen aus allen Rohren.  Wundert es einen, warum mit vorliebe für Muslime die Toren 2015 aufgemacht wurden ?  Tja, die Rechnung dafür kommt bereits und wird 2035 voll präsentiert werden wenn nicht davor die Klimakiller (Retter) Ideologen das Land sowieso vernichtet haben. Ein sehr guter Artikel zur aktuellem Geschehen dazu auf gatestoneinstitute.org von Richard Kemp “Trumpets and Tank Engines: A Turning Point in Gaza ?” wird bestimmt noch ins deutsche übersetzt.

A. Ostrovsky / 16.05.2021

Sehr geehrter Herr Maaßen, ich verstehe nicht, was eine Werteunion ist. Es ist keine eigenständige Partei, sondern ein Anhängsel der CDU, weitgehend ohne Einfluss. Was Ihre Beweggründe sein könnten, die CDU nicht zu verlassen, leuchtet mir vielleicht noch ein, aber das hat ja mit realen demokratischen Prozessen verglichen, nur die Wirkung, dass Sie für eine Partei werben, die niemals Ihre Positionen übernehmen wird und die im Gegenteil für eine völlig andere Politik steht.  Die CDU ist die Partei, die uns 16 Jahre Merkel beschert hat. Jeder Wähler der CDU muss sich dessen bewusst sein, dass er diese Politik Merkels gewählt hat. Wollen Sie den Wählern wirklich dieses Bekenntnis zum Irrsinn zumuten, dass die jetzt wieder das gleiche tun sollen und ein völlig anderes Ergebnis erwarten? Diese Partei war nicht in der Lage, die Einzelentscheidungen und die undemokratischen Übergriffe Merkels zu verhindern oder wenigstens abzuschwächen. Es steigert sich gerade zum Tornado. Wer auch nur einigermaßen den Zusammenhang von Ursache und Ergebnis erkennen kann, wird begreifen, dass auch mit dem voraussichtlichen Abschied Merkels diese Partei genau die gleiche bleiben wird und Sie und die anderen Vertreter der Werte-Union werden abserviert. Ich halte Sie nicht für Naiv. Weshalb bleiben Sie dann in dieser Partei? Und wieso haben Sie nicht wenigstens den Mut, die Wähler vor dieser Partei zu warnen?

Lucius De Geer / 16.05.2021

Mir geht nicht in den Kopf, wie man einer Partei so die unverbrüchliche Treue halten kann, in der man zur persona non grata wurde und in der man nichts mehr erreichen kann, außer sich mitschuldig an der Zerstörung der Rest-BRD zu machen. Wer von einer Partei als “politischer Heimat” fabuliert, dem fehlt offenbar leider der in politicis erforderliche kühle Pragmatismus. Maaßen wird nach der Wahl in der Bedeutungslosigkeit verschwinden - gegenwärtig ist er noch ein überschätzter Hoffnungsträger für Konservative, die immer noch nicht verstanden haben, dass die CDU ebenso zu einer durch und durch antibürgerlichen, marktfeindlichen und illiberalen Organisation sowie einem Selbstbedienungsladen für Zivilversager verkommen ist wie SPD und “Grüne”. Wenn sich die verbliebenen bürgerlichen Kräfte nicht in der stärksten Oppositionspartei sammeln, deren Profil schärfen und sie so noch wählbarer machen, ist die konservative Sache verloren.

Thomas Bonin / 16.05.2021

Habe [aus Großbrand-aktuellem Anlass] im Archiv zurückgeblättert, um mir ein eigenes Bild über (gemäß Verweis im Podcast) diese Politologin Helga Baumgarten anlässlich ihres jüngsten Auftritts im ZDF zu machen: Hm, allein ihre Physiognomie spricht Bände, stellt selbige doch eine, wie ich es empfinde, geradezu verblüffende Kongruenz zu ihren ethisch-moralisierenden Ausflüssen dar. Ob sich wohl bei Frau Prof. im Familiennachlass noch ein Lampenschirm aus Menschenhaut und/oder wenigstens eine leere Zyklon-B-Kartusche ausbuddeln lässt? OK, ist natürlich spekulativ ... [dafür aber keinesfalls satirisch gemeint]. Ungeachtet dessen: Herzlichen Dank an die drei Akteure für die interessante wie aufschlussreiche Gesprächsrunde!

Henry Zieme / 16.05.2021

@Alex Peiran: Thema heute war doch nicht der komplexe Nahostkonflikt. Eher Kritik an einer gewissen Doppelbödigkeit deutscher Staatsraison … da doch z. B. der Bundespräsident an Gedenktagen gern die Kippa aufsetzt, bei einer Al-Quds Demo allerdings noch keine Flagge gezeigt hat. Mangel an Personenschützern dürfte der Grund nicht sein. Den Vorwurf der Propaganda an die Sendung finde ich unpassend. Die benannten Phänomene entsprechen der Realität.

Dieter Kief / 16.05.2021

Naja, eine Vollgeographin als Habgeologin zu bezeichnen ist vielleicht nicht ganz unwitzisch, Frances Jonhson? Physiker sind im übrigen kein bisschen zurechnungsfähiger als sonstwelche Wissenschaftler - oder Menschen, wür- I - meine. Und jetzt kommt meine populistische Oberketzerei: Sie seien im Schnitt vielleicht sogar weniger zurechnungsfähig als der gemeine Mann von der Straße!? - Was halten Sie davon, Frances Johnson, und von den beiden anderen Männern, die diese wie gesagt ketzerische These der abnemenden Zurechnungsfähiogkeit bei steigendem Bildungsgrad jenseits der ca. 110er Marke ebenfalls vetreten - oh: Die Herren Peterson und Haidt? - Ick weeß, dit is eene vertrackte These. Aber wenn sie unserre Bundesphysikerin so anschauen und den Bundesvirologen und den Bundestierarzt und den Bundesärztekammerherren und die Bundeslusia mit dem BundesAnnalena noch dazu - na: Da hat sie dann plötzlich was für sich, stimmt’s? - Die Herren Haidt und Peterson haben es sich mit dieser These ja auch nicht leicht gemacht, will ich mal sagen.

Mathias Bieler / 16.05.2021

Durch die Interviews, die ich von Herr Maaßen gesehen bzw. gehört habe, kann ich zwar nicht behaupten,dass ich ihn kenne. Aber ein klitzekleiner Impuls aus meiner schwarzen Seele sagt mir, dass Herr Maaßen,wenn er denn zum MdB wird, die Bühne des Bundestages nutzt und zum Grafen von Monte Christo mutiert. Ich glaube nicht, dass er die Vorkommnisse nach Chemnitz seiner Person gegenüber vergessen hat.

Klaus Keller / 16.05.2021

Zum Interview mit der Professorin. Man kann es auch so sehen: Die Journalistin hat die Professorin reden lassen und diese hat die Gelegenheit genutzt zu sagen was sie sagen wollte. Wir wissen nun mit wem oder was wir es zu tun haben. vgl ggf Vernehmungstaktik der israelischen Staatsanwaltschaft im Fall A. Eichmann. Der hat erzählt was er gemacht hat und meinte zu seiner Verteidigung das er nur Befehle ausgeführt habe. PS Zur Professorin noch. ggf ist folgendes möglich: nach Promotion und Habilitation folgen Rehabilitation und Resozialisierung.

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