Bei uns in Schleswig-Holstein hat die sog. “dritte Welle” gar nicht stattgefunden. Dies wird dadurch erklärt, dass wir zügigst die alten Menschen in den Heimen durchgeimpft haben. Dort gibt es so gut wie keine Sterbefälle mehr. Aber nicht, weil vorher alle ausgestorben sind. Insofern kann ich mich nicht der absolutistischen Meinung von Herrn Bakhdi anschließen, stellen Impfungen an sich doch die herausragende Präventionsmaßnahme dar, die dem Menschen einfiel. Wie toll wäre es, wenn es auch eine Impfung gegen HIV gäbe! - Viele Dinge sind in den letzten 15 Monaten nicht gut gelaufen. Vor allem ist zu kritisieren, dass im Vorfeld keine “Pandemievorsorge” vorgenommen wurde. Dazu hätten auch einheitliche Hygienekonzepte gehört und ausreichende Schutzmaterialien für die Heime. Vor allem privat geführte hatten diesbezüglich keine Vorkehrungen getroffen. Da Infektionen mit aerogen übertragbaren Viren fast ausschließlich in schlecht gelüfteten Innenräumen stattfanden und stattfinden (das gilt auch für Influenza und Masern), gab es natürlich keinen Grund im Freien Masken zu tragen. Aber leider haben die Virologen auch nur vage Vorstellungen von der Physik der Viren in der Außenwelt. Aus dem gleichen Grund sind Ausgangssperren nicht zielführend.
Ein informatives , wichtiges und aufschlussreiches Gespräch und, wie immer, mit beeindruckenden Gästen unter der Leitung eines, wie gewohnt ebenso beeindruckenden Burkhard Müller-Ulrich. Schon längst hat man den Eindruck gewonnen, dass wir Bürger bewusst von den Verantwortlichen nicht hinreichend aufgeklärt werden und dass uns sehr Vieles verschwiegen wird, gerade im Hinblick auf die umstrittene Impfe, die eigentlich gar keine ist.
Danke für all die informativen Interviews. Sie sind ein realistisches vernünftiges Spiegelbild dieser bedrohlichen Zustände in unserem Land. Ich glaubte bisher, nur in undemokratischen autoritären Staaten könnten solche Auswüchse geschehen, weil keine Kontrolle möglich ist. Aber es reicht offenbar eine eigensinnige, sich als unfehlbar einschätzende Kanzlerin aus, um eine Demokratie zu beschädigen. Das Paradoxe ist, da gehen junge Menschen inbrünstig auf die Straße und rufen: Verteidigt diese Demokratie, nie wieder Faschismus!, Das ist schon irre!
Bei Minute 21 wird im Podcast unfassbares Versagen unterstellt. Wie lange, und was noch, bis der Letzte verstanden hat, dass dieser Wahnsinn Absicht sein muss und ist, und diese Unschärfe sprachlich vermieden wird. Erst dann, wenn die Absicht klar kommuniziert wird, kann man nach der Agenda, und der Legitimität der Agenda. Diese Situation wurde Jahrzehnte vorbereitet, die Institutionen wurden geschaffen, das Seuchenszenario war Thema unzähliger Filme und Serien. Das ist Grundlage der Compliance der Bevölkerung.
Wieder ein toller Beitrag. Herren Prof. Bakdhi und Dr. Frank könnte ich stundenlang zuhören, da sie auch für Laien verständlich die Dinge erklären. Dank auch an Herrn M.-U., der mit Sachlichkeit, Ruhe, den gewählten Themen und seiner sonoren Stimme den Podcast zur “Pflicht” gemacht hat.
Die nächsten kühlen Jahreszeiten kommen, das ist sicher. Dieses Jahr noch. Dann werden wir sehen, was das Impfgemurkse für Immunisierungs-Wirkung zeigt. Glaubt man den heiligen Propheten des Coronaweltunterganges, stirbt kein Geimpfter mehr an einer Lungenkrankheit, weil wenn nur noch milde Krankheitssymptome. Die Phase des Eintritts der Unsterblichkeit naht. Hoffentlich werden die zehntausenden Toten pro Jahr nicht auf Corona-Schnipsel getestet - das würde auch das finale Versprechen (bisher wurde sowieso kein Corona-Versprechen gehalten) ad absurdum führen. Wer weiss schon, wieviel Menschen die letzten Jahre mit Corona-Spuren im Körper verstorben sind, wenn es bis 2020 keine Massen-PCR-Tests gab?
Die heute immer deutlicher sichtbare Erosion der Wissenschaft hin zu einer rein ideologischen Veranstaltung hat die Ursache in dem, was Prof. Bhakdi hier nochmals deutlich ausspricht: dem Verzicht auf Wahrheit. Der Relativismus hat auch in der Wissenschaft mittlerweile Absolutheitscharakter, was dazu führt, dass Interessen, die mit der wissenschaftlichen Thematik in keinem Zusammenhang stehen, die wissenschaftliche Arbeit maßgeblich bestimmen. So wird Forschung und Wissenschaft zur Ansichtssache, wobei letztlich ökonomische Interessen die Ansichten am wirksamsten prägen. Man sieht das an den Impfungen, die ja nicht deshalb massiv durchgedrückt werden, unter dem Beifall eines Teils auch der Ärzteschaft, weil sie objektiv zur Bekämpfung einer Viruserkrankung geeignet sind, sondern weil entsprechende Lobbygruppen im Verbund mit der Politik und damit zusammenhängend der Mainstreammedien jeglichen wissenschaftlichen Diskurs über Sinn oder Unsinn der Impfung unterbinden. Wird die Weltanschauung zur maßgeblichen “Wahrheit” auch in der Wissenschaft, wie heute der Fall, dann bekommt Wissenschaft religiösen Charakter, sie wird zur Glaubensrichtung, letztlich zu einer neuen Kirche.
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