Es sind ja nicht nur die grünen Millionärssozialisten, die ihre Proletarier-Attitüden zu Markte tragen. Vermutlich sind die meisten jüngeren Menschen, die in unseren Ländern so wohlbehütet aufgewachsen sind, studiert haben oder zumindest so getan haben, als ob sie studiert hätten und sich für irgendetwas engagieren wollten, politisch linksgrün gedreht, egal in welcher Partei ausser der einen, und suchen nun krampfhaft nach Unterdrückten, die sie von Fall zu Fall mal da, mal dort zu finden wähnen: In den Muslimen, in den Georg Floyds in den Wirtschaftsflüchtlingen usw., die natürlich alle umetikettiert werden. Die Blase, in der sich die Grünen bewegen, wird spätestens nach ein paar Jahren Regierungsverantwortung platzen, nämlich dann, wenn ihnen die Probleme, die sie selbst kreiert haben, über den Kopf wachsen. Schuldige finden werden sie ganz bestimmt und das wird ihnen Munition liefern für ein paar weitere Jahre Programm zur Verfolgung dieser Staatsfeinde. Ein unrühmliches Jahrzehnt steht vor der Tür, ob ohne, aber eher mit Corona und all den hilflosen Massnahmen nach dem Motto «Immer mehr desselben».
Muss ehrlich sagen, dass ich verblüfft bin, wie leichtfertig von den Diskutanten der politische Einfluss auf die Justiz hingenommen wird. Es geht hier schließlich um einen zentralen Baustein der Demokratie: die Gewaltenteilung. Wenn Exekutive und Legislative die Judikative mit ihren Parteibuchträgern besetzen, ist Gewaltenteilung nicht mehr vorhanden, sondern sie fließt ineinander über. Nach einem Empfinden dürfte es bei den obersten Gerichten gar keine Parteibuchträger geben und über die Zusammensetzung der Justiz sollte nicht die Politik, sondern die Justiz selbst entscheiden. Wir haben auch keine Parteiendemokratie, sondern eine Parteienoligarchie, denn die Parteien sind dem Demos zu nichts verpflichtet und ihm auch keine Rechenschaft schuldig.
Vahlefelds heutige Analyse zur antideutschen Merkel und ihren Untertanen erklärt das, was hinter fast allem steht, worüber hier jede Woche diskutiert wird. Das wird man auch noch oft aufgreifen müssen.
Meinen Dank an Frau Kelle und Herrn Vahlefeld, an Herrn Müller-Ullrich sowieso, für diesen tollen Podcast. Immer wieder eine Bereicherung für den Sonntag!
Sicherlich ist mein Anspruch an meine Dienerschaft einfach nur zu unmenschlich. Denn wie komme ich nur dazu, die Vergabe des Präsidenten-Lehens an Harbarth als Korruption zu verstehen, als Ausdruck mafiöser Parteienstaatskriminalität?
Wie immer ein Genuss! Ich habe noch keinen Indubio-Podcast verpasst, manche mehrfach gehört. Aber das “hochgebildet” als Attribut für die grünen Vielfliegen(den) war wohl der Gesprächssituation geschuldet.
Immer wieder, auch hier wieder in diesem Podcast, stoße ich auf den Begriff von irgendwelchen „woken“ Leuten. Himmel nochmal, ich verstehe das nicht! Was haben denn diesen Leute mit der chinesischen Wok-Pfanne zu tun? Gut, man kann diese Leute in die Pfanne hauen, aber das Ergebnis wäre doch ein ungenießbares, und vor allem ist ein Wok einfach viel zu schade für dieses Gesocks!
Verehrter Herr Müller Ulrich ! Lehrer, Arbeiter, Kanzler, Soldat sind gemäß der deutschen Grammatik G a t t u n g s b e g r i f f e und masculini generis , zu deutsch im grammatischen Geschlecht männlich. Das grammatische Geschlecht ist masculinum, femininum, neutrum. G a t t u n g hat zum Inhalt vom biologischen Geschlecht ( sexus ) her männliche und weibliche Tiere, Pflanzen usw. Buch Genesis Kapitel 1 “Männlich und weiblich schuf Er sie ” nämlich die Gattungen Daher ist Ihre Anrede meine lieben Zuhörer und dergl. grundsätzlich richtig und angemessen. Keine Dame von Bildung wird das anders sehen. Im übrigen herzlichen Dank für Ihre geistreichen und köstlichenSendungen sonntags und donnerstags - sie bestärken die grenzenlose Verachtung einer uralten noch berufstätigen Vorkriegsware für 87% der Wähler , die ” die gebrechliche Einrichtung der Welt ” vollends mit Ihren ekelhaften Drecksfüßen zertreten Ihnen und Ihrer Truppe viel Glück und halten Sie durch. Ergebenst Ihr Konrad Wilhelm
“Boris Palmer wird zurücktreten müssen.” Als was, Herr Vahlefeld, soll Herr Palmer zurücktreten? Hat er ein bedeutsames Amt in der Grünen Partei? Soll er als direkt gewählter Oberbürgermeister von Tübingen zurücktreten? Die Grünen können Herrn Palmer höchstens aus der Partei werfen. Mehr ist nicht drin. Diesen Rest an Demokratie, der nicht der Parteienherrschaft unterliegt, gibt es in Süddeutschland tatsächlich noch: direkt gewählte Bürgermeister. Und was die Grüne Partei angeht: Die Palmer-Sippe ist bekannt für ihre Renitenz. So schnell werden die den Boris nicht los.
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