indubio / 29.04.2021 / 12:00 / 25 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 122 – Lockdowns erzeugen Mutanten 

Der nach New York ausgewanderte deutsche Epidemiologe Dr. Knut M. Wittkowski (langjähriger Abteilungsleiter an der Rockefeller University) erläutert im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich den regelmäßigen Verlauf der Ausbreitung von Atemwegs-Viren und warum alle Eindämmungsmaßnahmen seiner Meinung nach nicht nur zu einer sinnlosen Verlängerung, sondern auch zu einer gefährlichen Diversifizierung führen. 

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beat schaller / 29.04.2021

Das war wirklich verständlich und es scheint so,  als hätte ich mich instinktiv auf den richtigen Weg verlassen. Die eigene Erfahrung hat mir bisher ja immer gezeigt, dass ich ich auf mein Immunsystem verlassen konnte.. Interessant für mich sind allerdings die Ausführungen zur Impfung. Das ist für mich eine neue Beleuchtung. Dazu wäre ein weiteres Indubio mit kontroverser Darstellung natürlich hoch interessant. Das war eine weitere sehr starke Sendung Danke Herr BMU für diesen Auftritt. b.schaller

Johannes Schuster / 29.04.2021

Danke für diesen Podcast. Der erste normale Gesprächszustand, den ich seit gefühlten Ewigkeiten erlebt habe.

Dieter Kief / 29.04.2021

Großer Gott - jetz müsten einige Achgut Autoren aber umlernen. Denn nun heißt es, es würden tatsächlich neue Viren produziert und das Immunsystem müsste immer wieder neu lernen. Auch die Impf-Skeptiker dürften an Wittkowski schwer zu schlucken haben. Dass drei Aids-Expeten die kompletten USA in die Irre haben führen können, apsst auch sehr gut zu Donald Trummp, wie ich finde. Der Wiikowski verdeinte eine weitere Sendung - oder mehr. am besten moderiert von Beda M. Stadler und Gunter Frank. Aber erst mal: Danke, soweit Burkhard Müller-Ullrich: Super!

HERMANN NEUBURG / 29.04.2021

Wir in der IT-Branche nennen Fehlerbehebung mittels Software-,Updates “verschlimmbessern”, wenn die “Heilung”, der Update, das Programm, die Situation nur verschlechtert. Man hat einen Fehler beseitigt, bekommt aber zwei neue, eben Verschlimmbesserung. Zur Ehrenrettung der IT: das passiert eigentlich kaum noch, und ich rede hier nicht von Gaming sondern von den Großen: Microsoft, SAP, Oracle etc.  Und ich habe, wie andere viel klügere Köpfe auch, die gleiche These: wir stecken in einem sozialen Dilemma, und insbesondere die Politiker können die Fehler, die sie begangen haben, ab April 2020, nicht eingestehen, bzgl. der Lockdowns.  Nun können sie sogar durch Lockdowns Mutationen ermöglichen, um neue Begründungen für weitere Lockdowns zu bekommen.  Schauderhaft, dann hört das womöglich nie auf.  Und Schweden, selbst ohne Lockdown, leidet deshalb, mit und wegen der neuen Virusvariante, immer noch, weil Spanien so einen rigorosen Lockdown gemacht hat. Sonst hätten sie längst Herdenimmunität. Und natürlich spielt eine große Rolle,  dass 2020 in den USA Wahlkampf war, und die Demokraten dank der Pandemie, dank der Briefwahl, gewinnen konnten. Das strahlte auch auf die westliche Welt aus.

Stanley Milgram / 29.04.2021

Varianten (ich hasse das Wort “Mutanten”) entstehen natürlich, wenn es nur genügend Möglichkeiten dazu gibt. Ein Virus kann alleine durch die natürliche Strahlung und die große Menge seines Vorhandenseins statistisch und logisch betrachtet mutieren. Ohne Varianten gäbe es weder verschiedene Arten noch sonstwas auf der Erde. Doch irgendwann schaffte es eine Variante, sich zu vermehren und zu vergrößern im Zusammenspiel mit dem Rest, den es schon Millionen Jahre vorher gab, und entwickelte sich letztlich bis hin zum Menschen. Das ist doch etwas völlig Natürliches, über das ich nicht nachdenken muss.

Hjalmar Kreutzer / 29.04.2021

Danke, danke, danke! Es tut so wohl, statt des Chors der „Paranoiapiloten der Pandemimimi“, wie die herrlich freche Carolin Matthie sie nennt, wieder eine Stimme der Vernunft zu hören. Dass Lockdowns nicht nur seelische, körperliche, medizinische, wirtschaftliche, soziale und politische Kollateralschäden verursachen, sondern das Überstehen der Virusinfektion selbst verhindern, ist für mich eine neue bittere Erkenntnis, dagegen ist die Frohe Botschaft: „Aufmachen, ohne Wenn und Aber!“ Leider drehen wir ja so viele Lockdownrunden wie Merkel es will und ihre Mollusken umsetzen. Merkel hat es zwar verschwurbelter formuliert, aber: „Die Pandemie ist vorbei, wenn die Mutti das sagt!“ Wer Nutzen davon hat, eine Pandemie oder Fakedemie in die Welt zu setzen und aufrecht zu erhalten? China mit seiner brummenden Wirtschaft? Die Apologeten des Great Resets? Die Feinde der bürgerlichen Demokratie?

Peter Woller / 29.04.2021

Meldung aus der nordwestdeutschen Provinz. Der Delme-Report (erscheint in Delmenhorst) berichtete gestern unter der Überschrift “Deutlich weniger Verkehrsunfälle”, dies wird mutmaßlich darauf zurückgeführt, dass Pandemie und Lockdowns die Unfallzahlen mit nach unten getrieben haben. Na, also ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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