indubio / 18.04.2021 / 10:00 / 43 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 119: Symbolpolitische Leichenschändung

Die Philosophen Norbert Bolz (Berlin) und Matthias Burchardt (Köln) sowie der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche, Zürich) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über instrumentalisiertes Totengedenken, über weitere Mechanismen der Massenhysterie und über die unfassbare Gefügigkeit der Menschen in ihrem Gefangenendasein. Außerdem geht es um einen alten englischen Abzählreim, der aus der Zeit der Pest stammt. 

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Ralph Gaida / 18.04.2021

Eine interessante, intelligente Diskussion der Herren, die mich allerdings mutlos zurückläßt, denn die gesamte westliche Welt demonstriert gerade, dass 1. Faschismus überall und jederzeit möglich ist, 2. die große Mehrheit der jeweiligen Bevölkerungen, wenn man ihnen nur einen “Grund”, besser: ein überzeugendes Narrativ, dafür “einimpft”, bereit ist, alles mitzutragen, egal wie absurd oder geisteskrank es ist, und dass 3. ein nicht geringer Teil dieser Menschen sogar bereit ist, ihre anders denkenden Mitmenschen für ihre durch das Narrativ gewonnenen Überzeugungen zu denunzieren, zu diffamieren, zu stigmatisieren und nicht zuletzt sogar als “Volksfeinde” zu opfern. Willkommen im der westlichen “Werte"gemeinschaft aka New World Order aka 4. Reich.

Hans-Peter Bartocha / 18.04.2021

1.Was mir heute besonders gut gefallen hat, war der Gedanke, daß es besser werden könnte, wenn die Angst vor den realen Kollateralschäden in der Bevölkerung allmählich größer wird als die Angst vor einer Viruserkrankung oder besser die Todesangst bzw. die Angst vor einem Erstickungstod, der uns bereits eingejagt worden ist. 2.Ich finde den Testzwang nicht weniger schlimm als den Impfzwang. Letzerer kommt einem russischen Roulette gleich. Der Testzwang öffnet der Willkür Tor und Tür. Wenn ich mir vorstelle, daß ich vielleicht auch in Deutschland demnächst nichts mehr zu essen bekomme, wenn ich nicht getestet bin bzw. wenn ich keinen negativen Test vorweisen kann. In Israel soll es inzwischen so sein. Warum also nicht so bei uns?

Petra Farley / 18.04.2021

Wieder eine sehr interessante Sendung, die ich in USA auf der North Fork von Long Island höre. Meine Perspektive ist also eine amerikanische und mir ist weiterhin völlig schleierhaft, wie es in D soweit kommen konnte. Ich muß allerdings sagen, daß ich den Impfpaß, der mit so großer Skepsis betrachtet wird, weniger als eine Bedrohung empfinde. Ich bin in den 80gern mit Impfpaß durch Asien gereicht und habe das nicht als Problem empfunden. Obwohl ich das Misstrauen nachvollziehen kann, denke ich nicht daß ein Impfpaß negativ ist. Allerdings, die Debatte erübrigt sich vorläufig, da es ja eindeutig Dank der Glanzleistungen von UvdL und AM, sowie Herrn Spahn garnicht ausreichend Impfdosen gibt. Demnach ist eine Debatte über den Impfpaß, was Deutschland angeht, verfrüht.

Rainer Pflanz / 18.04.2021

Lieber Burkhard Müller-Ullrich, eine hochklassige kurzweilige Runde mit Einsichten. Im Gegensatz zu Einigen anderen Kommentatoren hat mir die Aussage von Norbert Bolz das auch „Wir Kritiker“ mit unvollständigen Wissen hantieren gut gefallen. So sagte der geschätzte Prof. Bhakdi in seinem Corona Büchlein voraus, dass es keine zweite Welle geben würde, die wir aber ab Oktober abzüglich aller statistischen Unsicherheiten erlebten. Der andere Blick aus dem Widerstandsnest macht immer wieder Freude.

M.-A. Schneider / 18.04.2021

Ohne Indubio kein Sonntag. Danke für die auch heute wieder interessante und absolut hörenswerte Gesprächsrunde mit beeindruckenden Gästen, wir hätten auch dieses Mal noch viel länger zuhören können.

Silas Loy / 18.04.2021

Zu Herrn Prof. Bolz: Man muss kein Mediziner sein, um die Zahlen zu verstehen. Seit April 2020 kann doch jeder wissen, dass es keine Pandemie gibt, es sei denn, man nennt jetzt jede Grippewelle so. Hier wird politisch-medial eine Pandemie inszeniert mit verheerenden Folgen und das ist kriminell. Zu Wodarg und Bhakdi: Dr. Wodarg hat noch als MdB der SPD den Scharlatan Drosten erfolgreich entlarvt schon bei der Schweinegrippe, Prof. Bhakdi war fulminant mit seinem Offenen Brief und den Fragen an Merkel per Video und hat damit eine Lawine an Widerstand ausgelöst. Nichtdestoweniger: Wieder sehr interessant und intelligent, immer wieder sonntags das “Stimmchen der Vernunft”, vielen Dank allen Beteiligten und Fibercom!

Stephan Bender / 18.04.2021

Unser Zeitalter der Angst ist zu einem großen Teil Ergebnis des Versuchs, Aufgaben von heute mit den Werkzeugen von gestern, mit Vorstellungen von gestern, zu bewältigen. (MARSHALL McLUHAN)

Ilona Grimm / 18.04.2021

„Symbolpolitische Leichenschändung“ fasst perfekt zusammen, um was es sich bei der „Gedenkveranstaltung“ handelt. Dass „wir“ „an realen Kenntnissen“ auch noch nach dreizehn oder mehr Monaten viel zu wenig haben, liegt daran, dass regierungsseitig überhaupt kein Interesse existiert, solche Kenntnisse zu erwerben. Aus diesem Grund steht für mich unverrückbar fest, dass diese „Pandemie“ eine kriminelle Verschwörung zur Vertuschung im Hintergrund laufender folgenreicher Schwerverbrechen in der gesamten westlichen Welt ist (WEF/Gates/Soros…./Great Reset, Schuldenunion, Big Data, BigMoney…). Ich halte es auch nicht für einen Zufall, dass die Bundesregierung am 16. Januar 2020 (!) dem EU-Genom Projekt beigetreten ist und kurze Zeit später die Genom-Datensammelei per Drosten-Test begonnen hat——und Jens Spahn kurz vorher 73 Mio. Patientenakten an „Wissenschaft“ und „Industrie“ verschenkt oder verhökert hat. Nur ein Zufallstheoretiker kann glauben, dass dies alles nicht gezielt herbeigeführt worden ist (siehe Event 201 und Buch „Chronik einer angekündigten Krise“ von Paul Schreyer). -//- Seit einem Jahr frage ich mich, warum es keine Obduktionen von Covid-Verstorbenen gegeben hat (ausgenommen Prof. Püschel in HH) und gibt. Obduktionen wären meiner Meinung nach unabdingbar, um überhaupt festzustellen zu können, woran die Menschen tatsächlich sterben: ist das Virus nur der Tropfen, der den Becher zum Überlaufen bringt oder ist es todesursächlich. -//- Wäre mein Mann in der Corona-Seuchenzeit an seinem Krebs gestorben und nicht schon vor neun Jahren, wäre ich heute als Hinterbliebene auch Teil des mir Übelkeit bereitenden öffentlichen „Gedenkens“, weil es ja augenscheinlich gänzlich unmöglich ist, einem Krankenhaus oder Pflegeheim durch Tod zu entkommen, ohne vorher positiv auf Coronas getestet worden zu sein.

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