Mein ganz besonderer DANK gilt Herrn Möller! Denn als Mitglied des größten Pflegedienstes Deutschlands - von 4,1 Mio Pflegepatienten werden 3,3 Mio privat versorgt und davon 2.330.000 Mio ausschließlich privat, d.h. auch ohne Zubuchung ambulanter Dienste (Statista 2019) - freut es mich außerordentlich, daß nach Hn. Bhagdi vor einigen Wochen nun auch Herr Möller ENDLICH einmal anspricht, welch eklatantes Risiko eine künstlich forcierte und letztlich unkontrollierbare Spike-Produktion für das ohnehin stark geschwächte Immunsystem multimorbider Menschen, die oft erst mit sehr viel zeitlichem Vorlauf und sehr viel Mühen halbwegs stabil eingestellt werden konnten, bedeutet. Dass ich das noch erleben darf. Nach 2 Jahren Pandemie ... WOW! Mein Wochenende ist gerettet! ;-) Und um die Frage von Herrn Müller-Ullrich noch implizit zu beantworten, wie es denn den betroffenen Patienten so geht nach 2 Jahren Angst- und Panik-Verbreitung, dann an dieser Stelle nur so viel dazu, was den vorgeblichen SCHUTZ der “wehrlosen” Schwerkranken in diesem Land angeht: Wer dem pausenlos auf allen Kanälen getrommelten Narrativ folgt und keine Dritten aus welchen Sub-Unternehmen auch immer mit ungeklärtem Gesundheitszustand alle 3 - 6 Monate in seine geheiligten Hallen läßt, um sich nach Vorgabe des SGB XI, § 37.3, gesetzgeberisch bzw. von Seiten der vollziehenden Krankenkassen völlig unbeachtet aller sonstigen Pandemie- und Impfpflicht-Maßnahmen Pflicht-“beraten” zu lassen, dem wird das Pflegegeld gestrichen. Punkt. Da kennt er kein Erbarmen, der Herr Gesundheitsminister. Aber unsere Rest-Gesundheit ist nicht käuflich. Ausrufezeichen. Und für uns braucht NIEMAND die seine zu riskieren. Niemand! Alles Gute allerseits.
Allen dreien Gästen von heute Abend muss ich meinen hohen Respekt ausdrücken: kompetent, engagiert, couragiert, zugewandt, helfende, seelenvolle Menschen! Eine enormer und unverzichtbarer Gewinn für die Pflege! Auch grossen Dank an Herrn Müller-Ullrichs sensible Moderation.
Herzlichen Dank an meine Kollegin Frau Fleig (ich hoffe richtig geschrieben) und meine Kollegen Herr Möller und Herr Snorawa (dito) für ihren Widerstand, ihren Einsatz und ihr Engagement für unsere Werte und Haltungen in diesem Beruf und die Menschen die wir pflegen, Ich bin seit über 30 Jahren in der Pflegeausbildung - als Lehrerin und aktuell als Schulleiterin- bzw. in der Pflegeleitung- als Leitung einer stationären Pflegeeinrichtung- tätig. Wir wissen seit Jahrzehnten um den Fachkraftmangel in den Pflegeberufen. Mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht verlieren wir, aktuell als Pflegeschule, junge Menschen, die sich trotz der Pandemie und den erschwerten Ausbildungsbedingungen für diesen Beruf entschieden hatten -für immer! Wir verlieren qualifizierte und weitergebildete Praxisanleiterinnen - ebenfalls für immer! Und wir, als Pflegende, sind gezwungen unseren berufsethischen Grundsätzen zuwider zuhandeln, indem wir einen Impfstatus als Entscheidung-, Zulassungs- und Zugangsberechtigung vorlegen und nachweisen müssen. Das ist KRANK!
Während selbst Södolf, der Retter der 130.000 Bayern, die Impfpflicht in der Pflege aussetzt zeigt sich die BBer Landesregierung in Person der Gesundheitsministerin Nonnemacher besonders eng ... herzig und rechthaberisch. „Gnädig“ gestattet sie den Mitarbeitern im Gesundheitswesen die Weiterarbeit, die sich bis zum 15.03.2022 wenigstens ihre erste „Impfung“ abgehollt haben. Ich hoffe, die schxxxen ihr was. Halten die Pflegekräfte & Co. stand, fällt die „Impf“- Pflicht, ansonsten kommt sie für alle ab Oktober. Was für machtarrogante, beratungsresistente, autoritäre ... !
Wer jetzt immer noch nicht kapiert hat, warum er regelmäßig an die frische Luft gehen muß, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Gäste heute sind ein absoluter Hammer. Sie haben auch absolut Recht wenn sie sagen, dass das Aufschieben nichts nutz - aufheben! Sofort. Wer dem Södorf glaubt ist selbst schuld. Und noch eins: alle diese Idioten in den Bundes- und Landesregierungen in den Knast. Auch sofort! Vielen Dank für das interessantes Gespräch. Das ganze ist nur eine Schande was hier los war und leider immer noch ist.
Vom Trampolin auf den Außen-Ministerposten wird man glücklicherweise nicht mit solchen bürokratischen Hindernissen konfrontiert.
Warum sind Krankenhaus und Pflege eigentlich profitorientierte Bereiche? Sie sollten doch vielmehr den bestmöglichen Dienst des Gemeinwesens für seine Bürger darstellen. Oder sind Schulen, Gerichte, Polizei und Armee profitorientierte Veranstaltungen?
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