indubio / 07.03.2021 / 10:00 / 48 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 107 – Die Richtigmacher sind unter uns

Indubio erscheint ab sofort – und auf vielfachen Wunsch – schon ab 10 Uhr am Sonntag. Rechtzeitig zum Frühstück. Heute: Der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig und der Literaturkritiker Walter van Rossum diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Strahlkraft des Sozialismus, über Identitäts- und Gendersprech sowie über die perverse Sinnstiftung, die der Corona-Gehorsam den braven Bürgern beschert. 

Technischer Hinweis: INDUBIO kann man auch auf YouTube oder über die gängigen Podcast-Apps (Apple, Deezer, Soundcloud usw.) anhören.

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Robert Jankowski / 07.03.2021

Ganz wunderbar, dass es indubio schon zum sonntäglichen Frühstück gibt. Ich hoffe Niemandem bleibt sein Brötchen im Halse stecken. Bitte weiter so! Geht bitte am 13.3.21 auf die Demonstrationen.

Frances Johnson / 07.03.2021

10 Uhr. Neue Kirche? Indubio statt GD. Nicht schlecht. Ich wollte Ihnen schon immer schreiben, dass Sie eine ausgezeichnete Stimme dafür haben, auch die ganze Art zu moderieren, ist großartig. Sie und indubio: Aus einem Guss.

Mike Höpp / 07.03.2021

Vielen Dank für das Vorziehen auf diese Uhrzeit! Ganz klar, nur meine Befindlichkeit, aber ich arbeite Nachtdienste und bis 12 wachbleiben, fordert ...nicht, dass ich je enttäuscht worden wäre! Aber 10 Uhr ist wirklich angenehmer. Mir zumindest. Danke!

S. Marek / 07.03.2021

Strahlkraft des Sozialismus LOL führt direkt zur Kommunist-Faschisten Diktaturen die seit Jahrzehnten ihre Strategie der Unterwanderung Westlicher Demokratien sehr erfolgreich betrieben. Da es militärisch nicht zu schaffen war, wurde in Schulen und Universitäten durch gekaufte Professoren Lehrmaterial und Geschichte zweckmäßig umgestaltet um diese Ideologie im positivem und anstrebenswertem Licht zu erscheinen. Kapitalismus, Ausbeutung, Rassismus, Kolonialismus wurde so nur auf westliche Zivilisationen projiziert um diese als äußert Verwerflich erscheinen zu lassen. Und die Hirnwäsche hat geklappt !!  Die Leugnung des Bösen—es eine moralische Verpflichtung ist, zu wissen, was der Kommunismus tat - und tut. Von Dennis Prager auf Frontpagemag.com;  Do. 25. Feb. 2021—> ... Aber es gibt etwas, das die Menschen mehr leugnen als die Sterblichkeit: das Böse. Jemand sollte ein Buch über die Leugnung des Bösen schreiben; das wäre viel wichtiger, denn während wir den Tod nicht verhindern können, können wir das Böse verhindern.  Das eklatanteste Beispiel für die Verleugnung des Bösen ist der Kommunismus, eine Ideologie, die innerhalb von nur 60 Jahren den modernen Totalitarismus schuf und mehr Menschen entrechtete, folterte, hungern ließ und tötete als jede andere Ideologie der Geschichte.  Warum die Menschen das Böse des Kommunismus ignorieren oder sogar leugnen, ist Thema einer früheren Kolumne sowie eines Videos der Prager Universität: “Warum wird der Kommunismus nicht so gehaßt wie der Nazismus?” Ich werde daher hier nicht auf diese Frage eingehen.  Ich werde einfach die Fakten darlegen.  Aber bevor ich das tue, muß ich eine andere Frage ansprechen:  Warum ist es wichtig, daß jeder weiß, was der Kommunismus getan hat?  Hier sind drei Gründe:  Erstens: Wir haben eine moralische Verpflichtung gegenüber den Opfern, sie nicht zu vergessen. Weiter ( 1 - 3 )

S. Marek / 07.03.2021

( 1 - 3 ) So wie die Amerikaner eine moralische Verpflichtung haben, sich an die Opfer der amerikanischen Sklaverei zu erinnern, haben wir die gleiche Verpflichtung gegenüber den Milliarden Opfern des Kommunismus, insbesondere den 100 Millionen, die ermordet wurden.  Zweitens: Der beste Weg, um zu verhindern, daß sich ein Böse wiederholt, ist, es in seinem ganzen Schrecken zu konfrontieren. Die Tatsache, daß viele Menschen heute, vor allem junge Menschen, glauben, der Kommunismus sei eine praktikable - sogar moralisch überlegene - Option für moderne Gesellschaften, beweist, daß sie nichts über die moralische Bilanz des Kommunismus wissen.  Daher fürchten sie den Kommunismus nicht richtig - was bedeutet, daß dieses Böse wieder geschehen könnte.    Das bringt uns zu Grund Nummer drei. Die Führer der kommunistischen Regime und die große Anzahl von Menschen, die diesen Führern halfen, zu foltern, zu versklaven und zu morden - plus die vielen weiteren Menschen, die ihre Nachbarn anzeigten, weil sie etwas Unangenehmes über die Kommunisten sagten - waren fast alle normale Menschen. Natürlich waren einige Psychopathen, aber die meisten waren es nicht. Was beweist, daß jede Gesellschaft - auch eine freie - in den Kommunismus oder ein analoges Übeltum abgleiten kann.  Nun einige Fakten:  Laut dem maßgeblichen “Schwarzbuch des Kommunismus” (“The Black Book of Communism”), das von sechs französischen Wissenschaftlern geschrieben und in den Vereinigten Staaten von der Harvard University Press veröffentlicht wurde, waren die Zahlen der Menschen, die von kommunistischen Regimen ermordet wurden - nicht Menschen, die im Kampf getötet wurden; sondern normale Zivilisten, die versuchten, ihr Leben zu leben—-> Lateinamerika: 150.000.—-> Vietnam: 1 Million.—-> Ost-Europa: 1 Million.—-> Äthiopien: 1,5 Millionen.—-> Nordkorea: 2 Millionen.—-> Kambodscha: 2 Millionen.—-> Sowjetunion: 20 Millionen ( die echte Zahl war wesentlich höher ).—-> China: 65 Millionen

S. Marek / 07.03.2021

( 2 - 3 ) Diese Zahlen sind recht konservativ. Allein in der Ukraine z.B.  ließen das Sowjetregime und seine ukrainischen KP-Helfer innerhalb von zwei Jahren 5 bis 6 Millionen verhungern. Es ist fast unvorstellbar, daß nur 14 bis 15 Millionen andere Sowjetbürger ermordet wurden.  Und natürlich beschreiben diese Zahlen nicht das Leid, das Hunderte von Millionen von Menschen ertragen mußten, die nicht ermordet wurden:  die systematische Aberkennung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, auf Religionsausübung, auf Gründung eines Unternehmens oder sogar auf Reisen ohne Erlaubnis der Partei; keine nicht-kommunistische Justiz oder Medien; die Beinahe-Armut in fast allen kommunistischen Ländern; die Inhaftierung und Folterung einer großen Zahl von Menschen; und natürlich das Trauma, das Hunderte von Millionen von Freunden und Verwandten der Ermordeten und Inhaftierten erlitten.  Diese Zahlen sagen nichts über die vielen hungernden Ukrainer aus, die das Fleisch von Menschen aßen, oft von Kindern, manchmal auch von ihren eigenen; oder die rumänischen Christen, deren kommunistische Gefängniswärter sie zwangen, Fäkalien zu essen, um sie zu zwingen, ihrem Glauben abzuschwören; oder die erfrorenen Millionen in dem riesigen sowjetischen sibirischen Gefangenenlagersystem, das als Archipel Gulag bekannt ist; oder die routinemäßige Praxis der vietnamesischen Kommunisten, Bauern lebendig zu begraben, um die Menschen zu terrorisieren, damit sie die Kommunisten unterstützen; oder Mao Zedongs regelmäßiger Einsatz von Folter, um Gegner zu bestrafen und Bauern einzuschüchtern, wie das Führen von Männern durch die Straßen mit rostigen Drähten durch ihre Hoden und das Verbrennen der Vaginas von Ehefrauen von Gegnern mit brennenden Dochten - Maos Techniken, um Bauern zu terrorisieren, damit sie die chinesische kommunistische Partei in ihren frühen Tagen unterstützen.

S. Marek / 07.03.2021

( 3 - 3 ) Die Menschen assoziieren das Böse mit der Dunkelheit. Aber das ist nicht korrekt: Es ist leicht, in die Dunkelheit zu schauen; es ist sehr schwer, in helles Licht zu starren. Man sollte daher das Böse mit extremer Helligkeit assoziieren, da die Menschen nur selten auf das wirklich Böse schauen. Und diejenigen, die sich nicht mit dem echten Bösen auseinandersetzen, erfinden oft das Böse (wie “systemischer Rassismus”, “toxische Maskulinität” und “Heteronormativität” im Amerika des 21 Jahrhunderts.  Wer klar denken kann und die Augen von den Fakten nicht verschließt, der solte jetzt beobachten was die s.g. Demok-Raten aus USA, einem der freiheitlichsten Staaten bis dato, zu machen versuchen. Venezuela, Kuba oder gleich China ?  Also bitte klärt die Kinder bereits in den Grundschulen darüber auf und bis in die Universitäten die ein vertiefungs Semester darüber anbieten sollten.

Marcus Kowalsky / 07.03.2021

Diese Gender-Schreib-und-Sprech-Fundamentalisten tun wirklich das Menschenmögliche, um unser Kulturgut “Deutsche Sprache” systematisch zu zerstören. Besonders eigenartig ist dabei die Tatsache, dass es genau dieselben Leute sind, die sich darüber lauthals beschweren, wenn im Irak der IS die dortigen Kulturgüter zerstört. Das sie selbst das Gleiche machen…, entweder merken sie es nicht, oder es stört sie nicht.

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