indubio / 05.01.2025 / 05:55 / 16 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 362 – Das junge Jahr

Neues Jahr, neue Krisen? Über die Aussichten für 2025 spricht Gerd Buurmann mit Marie Wiesner, Achgut-Autorin, dem professionellen "Social-Media-Troll" Patrick Kolek, Hannes Plenge vom Magazin „Krautzone“ sowie dem Journalisten Miró Wolsfeld.

Das neue Jahr fängt direkt krisengebeutelt an. Über die letzte Silvesternacht, Elon Musk, Freiheit und die Frage, warum sich immer mehr junge Menschen in Deutschland nach rechts bewegen.

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Leserpost

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Lutz Liebezeit / 05.01.2025

Das Gespräch wird gleich unter das diskriminierende Axiom gestellt, junge Leute würden sich nach Rechts bewegen. Nazis töten, Nazis boxen, auf welches Christentum berufen Sie sich, Herr Christ?

Gabriela Reff / 05.01.2025

Das Boomer-Bashing war grenzwertig und läuft auf Publikumsbeschimpfung hinaus, wenn man bedenkt, dass ein Großteil des Achgut-Klientels wahrscheinlich dieser Generation angehört. Und in meiner Erinnerung war es nicht die Tiktok- und Instagramm-Generation, die man in den Jahren 2020 ff. überwiegend montags und auch sonst auf den Straßen gesehen hat. Ach so, war ja wahrscheinlich nur unser unreflektierter Herdentrieb, mit dem wir uns in der Masse so wohl fühlen.  Leute, so wird das nix. Dann noch ein Satz zu der Aussage, wir bröuchten jemanden wie Milei, jemanden, der „einfach sein Ding durchzieht“. Mit Verlaub, so einen haben wir und unter so einem leiden wir.  Er heißt Robert Habeck und zieht sein Ding wider alle Vernunft durch.

Caroline Berthold / 05.01.2025

Ich habe dank dieser Sendung endlich verstanden, warum es Redaktionen gibt: Da werden die jungen Wilden von den alten Trägen in der sprachlichen Ausformungen der Gedanken geschult. Podcast scheint ein einsames Geschäft zu sein. Diesen ungeschiffenen Halbsätzen zu lauschen, war kein Vergnügen.

Thomas Schmied / 05.01.2025

Die Lady in der Runde fühlt sich von Ali und Mohammed besser geschützt, als von deutschen Jungs. Sie ist da sicher nicht alleine. Da könnten wir jetzt eigentlich ein großes Fass aufmachen und ich würde Gefahr laufen meinen Kommentar hier nicht wiederzusehen. Kratzen wir das Thema mal ganz vorsichtig an. Das geht in den Bereich des Archaischen. Das Weibchen ansich will grundsätzlich beschützt sein. Auch wenn “die moderne Frau” sowas wütend abstreiten wird, ist es trotzdem so. Frauen wollen in der Regel einen selbstbewußten, wehrhaften Kerl. Deutschen Jungs heute wurden in der Regel allerdings schon früh die Eier aberzogen, zumindest gegenüber Migranten aus dem Morgenlande, bei denen meist das andere Extrem der Fall ist. Wenn deutschen Jungs die Eier nicht aberzogen wurden, ziehen sie aus Gründen der Vernunft die Deeskalation vor. Letzteres ist auch völlig rational, weil man als Deutscher immer verliert! Haut man den Prinzen aus dem Morgenlande um, ist man Nazirassist und hat zudem sofort die ganze islamische Meute dauerhaft am Hals. Diese hat ein völlig anderes “Ehrgefühl”, man hat irgendwann ein Messer im Rücken oder die Familie wird terrorisiert. Von deutschen Landsleute kann man keine Hilfe erwarten, die schlagen sich eher auf die Gegenseite. Da kneift man lieber den Schwanz ein, lässt sich lieber noch beleidigen oder sonstwie herabsetzen. Diese Mechanismen haben dazu geführt, dass man als deutscher Kerl im eigenen Land automatisch eher defensiv ist, selbst die kräftigen deutschen Jungs. Diese machen weniger oft Türsteher- oder Security-Jobs. Warum? Probleme machen häufiger islamische Migranten. Also lässt man islamische Migranten das regeln. Das beeindruckt Weibchen wollen Gewinner an ihrer Seite. Aggressive Alpha-Männchen beeindrucken. Oft beeindruckt sie auch einfach eine große Klappe, selbst wenn das Männchen körperlich und geistig nicht der Knaller ist. Gockel mit großer Klappe finden die meisten Hühner halt sexy, auch wenn sie das empört abstreiten werden.

Ulrich Armbruster / 05.01.2025

@Franz Zotter: Super, in der notwenigen Tiefe völlig richtig diagnostiziert. Danke. Das Schöne, Wahre, Gute hat leider abgedankt in unserem verlorenen Land. Als Boomer (1964) fühle ich mich disqualfiziert. Tatsächlich, ich mache bei den sozialen Medien nicht mit, weil mir meine Lebenszeit zu wertvoll ist und das Reden in Imperativen zu inhaltsleer. Gleichwohl: als lebenslanger katholisch Gläubiger, Finanzier & Leistungsträger dieser Geselkschaft lese ich seit 15 Jahren Junge Freiheit & schaue mir keinen ÖRR mehr an, informiere ich mich alternativ ... Meines Erachtens und nach meiner Erfahrung sind die kritischen Generationen die Vor- & Nachboomer; d.h. die 1968er Studenten (als Urblinde) und die 1970er ff. Bei den heute 30…50-jährigen & denen >70 ist die Anzahl der Verpeilten m.E. am höchsten!

Judith Panther / 05.01.2025

  Als Ergänzung zu dem Zitat von Johnny Rotten hier noch eines von dem Comedien Ricky Gervais. Er sagte, er hoffe, alt genug zu werden um mitzuerleben “wie die heutigen Woken für die nächste Generation plötzlich nicht mehr woke genug sind”.

Judith Panther / 05.01.2025

“... die Frage, warum sich immer mehr junge Menschen in Deutschland nach rechts bewegen.” Vor allem, warum sich darunter immer mehr Juden und Wähler mit Migrationsgeschichte befinden!  Oh, je ... Das sind natürlich schwere Fragen, aber eigentlich doch ganz einfach zu beantworten: Weil sie jung sind und ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Weil sie ihr Land lieben und nicht tatenlos zusehen wollen, wie die Graichen-Grünen es zusammen mit den Stalin-Groupies und den Faschisten von der Antifa und unter dem Beifall der ehrlos-enteierten Gurkentruppe aus der Ära der Alphamännchenklatscherin zurück in die Steinzeit bomben, die Bürger buchstäblich unter die Räder kommen oder ins offene Messer laufen lassen, während sie das Land mit Judenhassern fluten, die auf offener Straße schonmal für das nächste Pogrom üben.  Die jungen Menschen bewegen sich nach “rechts”, weil sie in Freiheit leben, ihre Kraft ihrem Wohl widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von sich abwenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, ihre Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben wollen und - last, not least: Weil sie weder suizidal noch geisteskrank sind.  Ich sag ja: Ganz einfach.        

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