indubio / 29.12.2024 / 06:00 / 30 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 361 – Wird sich was ändern?

Es gibt die Parteien, die miteinander regieren und eine Partei, die konsequent ausgeschlossen wird. Ist das Demokratie? Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Historikerin Simone Schermann, dem Juristen Carlos A. Gebauer und dem Wirtschaftswissenschaftler Marcel Luthe.
 

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W. Renner / 29.12.2024

In Anlehnung an den den obersten Träger beschlagener Hornbrillen. Das deutsche Volk wird nicht mehr gemordet werden, es wird den den Strapazen erliegen, welche ihm ihre verblödeten Führer auferlegt haben. Und nun wählt die Deppen munter weiter, bis auch dem letzten schwindlig wird. Ich will die wirklich alle im Amte unter gehen sehen.

Ulrich Schily / 29.12.2024

Na ja, Sie alle haben sich recht deutsch verhalten. Wir wollen in Ruhe gelassen werden. Wir ärgern uns über die Regierung. Wenn einer stark rauskommt, dann stimmen wir dem zu, oder er wird verteufelt. Und es wird erbittert gestritten und geredet,-  nichts passiert, oder? Schiller hat verschiedene Dramen geschrieben, die diese Länder bzw.die Menschen dort charakterisiert. Für uns: Die Räuber. Also, wer spielt jetzt den Hauptmann? Oder können wir es hinbekommen, aus der ängstlichen Räuberbande ein interessiertes Team zu bilden? Ich wäre dabei.

Lutz Liebezeit / 29.12.2024

Die EU ist ein Überstaat. Da werden übergeordnete Interessen vertreten. Mehr als 80% der Gesetze und Regulierungen in Deutschland gehören dem EU-Recht an. Die Agenda der EU-Funktionäre ist, die Nationalstaaten aufzulösen, um einen Superstaat zu schaffen. Darüber reden die seit Jahrzehnten, was im nationalen Recht ein Parteienverbot nach sich ziehen müßte, weil das verfassungsfeindlich ist. Daß das mit dem Eigentum der Völker Europas geschieht, macht die Agenda besonders pikant. Da ist also eine politische Camarilla, die den Völkern Europas das Land unterm Hintern klaut. Und das geht nicht eben zimperlich zu. Selbst das Entnationalisierungsansinnen nach dem 2. WK für Deutschland war geheuchelt, man ist dazu übergegangen, ganz Europa zu entnationalisieren. Ein arabisiertes und vertürktes Deutschland strahlt dann ja ohnehin über die Grenzen aus. Die Spanier stehen genauso unter dem Druck der Überfremdung, wie England, Schweden, Italien, Frankreich, Irland und der europäische Rest, Griechenland nicht vergessen. Zu behaupten, die Busbetreibe und die Alterpyramide würde Zuwanderung erzwingen, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Man hat nie etwas anderes angedacht. Andere Länder holen sich Fachleute ins Land, wenn sie einen Staudamm bauen. Und wenn der fertig ist, bezahlen sie die und schicken die wieder weg. Jeder weiß, worauf er sich einläßt. Wo ist das Problem?  Es gibt keines, nicht mal einen ethnischen Konfliktherd, so wie hier, der von der Camarilla in Berlin und Brüssel systematisch geschürt wird. Die Einheimischen werden seit Jahrzehnten auf unverschämte Weise schickaniert, was folgerichtig zur Geburtenarmut führt. Fast alle Gesetze werden einseitig durchlässig ausgelegt, rassistische Attentäter kriegen den Freibrief. Hier wird sogar die Lüge zu Allgemeingültigkeit aufgeblasen, während da die Illegalen, Vergewaltiger, Clans, Terroristen, Mörder, Amokläufer sympathische Einzelfälle sind.  Zur Belohnung kriegen die die Staatsbürgerschaft und wählen dafür die SPD.

HarryBohne / 29.12.2024

Staatsquote gnadenlos hochpushen. Warum wohl? Weil die dann was Anderes wählen? Etwas, das ihnen die sprichwörtlichen “Villen im Tessin” wegnehmen will? Ich frage für einen Freund….

Leonard Kohl / 29.12.2024

Ich fürchte, bis sich etwas ändert, wird es noch lange dauern. Mir scheint es ein psychologisches Problem dieses Landes bzw. seiner Politiker und seines Volkes zu sein. Leider weigert sich dieses Land (D), seine Gesellschaft und seine Politiker erwachsen zu werden. Stattdessen fokussiert man sich fast 80 Jahre nach Kriegsende weiterhin auf die Verbrechen und die Schuld, die die Kriegsgeneration auf sich geladen hat. Ich bin auch der Meinung, dass man die Erinnerung daran wachhalten muss, aber man muss die Perspektive genauso auf andere, gute Aspekte der deutschen Geschichte richten. Und das passiert ja meistens nicht. Die AfD wird mit den Nazis gleichgesetzt und gut ist. Wieso haben denn viele Migranten ein Problem sich hier zu integrieren und sich mit Deutschland zu identifizieren? Weil Deutschland, abgesehen von seiner Nazischuld selbst nicht weiß, wofür es steht. Wir bzw. unsere Politiker weigern sich deutsche Interessen zu definieren und wahrzunehmen. Stattdessen signalisieren Sie mit allem was sie tun. Liebe Weltgemeinschaft, habt uns doch endlich lieb, wir sind keine Nazis mehr. Zu uns kann jeder kommen und dauerhaft bleiben, auch wenn er schwerste Straftaten begeht. Und wir verursachen zwar nur 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes, aber wir sind bereit unsere Wirtschaft voll an die Wand zu fahren, unser Land zu deindustrialisieren und den CO2-Ausstoß auf Null zu senken, damit Ihr uns nicht auch noch CO2-Schuld vorwerfen könnt. Aber bitte habt uns doch endlich alle lieb! Nur das christliche Doppelgebot der Liebe, also “Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst” beinhaltet ja als wichtige Voraussetzung für die Nächstenliebe gerade das Gebot der Selbstliebe. Aber wenn Deutschland keine Selbstliebe empfindet, kann es auch nicht erwarten, dass andere es lieben. Es wäre schön, wenn die deutsche Gesellschaft hierzu irgendwann mal eine Diskussion ohne Schnappatmung und ohne Ausschluss von vermeintlich falschen Meinungen führen könnte.

Gisela Rückert / 29.12.2024

Ich liebe mein Land, ein anderes habe ich nicht.  Genau das kann ich als erstes auch sagen. Alles Andere kommt dann. Es gibt übrigens in jedem Volk Menschen, die man verabscheut, so auch in Deutschland.  Ich verabscheue zB die Menschen, die entspr. “Biedermann und die Brandstifter” so vor sich hin leben.

Judith Panther / 29.12.2024

Meinungsfreiheit MY ASS!  Was ist mit der Meinungsfreiheit zwischen Befürwortern und Gegnern von Sklaverei, Impfzwang, Folter oder dem Recht auf Sex mit Kindern, wie es die Grünen anfangs gefordert haben? Wie viel Toleranz muß man üben gegenüber Tierquälerei in Schlachthöfen oder Versuchslabors? Wie viel Toleranz braucht es, bis diese mitsamt den Toleranten poppermäßig von der Scharia hinweggefegt wird? Ist es „Spaltung“, „Demokratie“ oder einfach nur ein dysfunktionales System, wenn ein Elternpaar mit drei Kleinkindern mit diesen bezüglich des passenden Zeitpunktes aufzuräumen, ins Bett oder zur Schule zu gehen nicht ganz einverstanden sind, aber jedes Mal 3 zu 2 überstimmt werden? Wann ist es Spaltung und wann geht es um die Trennung von Spreu und Weizen, nach dem Motto: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins ewige Feuer? Wie lange muß man, nur damit es demokratisch aussieht, dem totalitären Gelispel einer übergewichtigen Ernährungsberaterin, den deliranten, totalitären Phantasmagorien professioneller Schwachköpfe und sonstiger „Andersdenkender“ lauschen, man entscheidet, ihnen den Mund zu verbieten, um nicht noch mehr kostbare Lebenszeit und IQ-Punkte zu verlieren? Nachdem man jetzt einmal mehr wieder beobachten konnte, wo Toleranz, Diskussionen, Demokratie oder Versuche, mit Masken.Nazis einen Konsens zu finden, hinführen, ziehe ich es vor, mich mit Gleichgesinnten davon abzuspalten und würde ihnen ganz sicher nicht voltaire-mäßig anbieten, für ihre Meinungsfreiheit zu sterben.

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