Herr Fleischhauer, ich hab mal eine Menge von Ihnen gehalten… Aber jetzt einfach positive PCR-Tests (ohne Hinweis auf dessen komplette Sinnfreiheit) mit “Infizierten” gleichzusetzen… und in “Corona”-Angst zu machen… Etwas mehr intellektuellen Anspruch hatte ich ihnen schon zugetraut. Zusammenfassung: “Nette Versuche” - aber im linken Mainstream fest verankert…

Mir ging es ähnlich, wie Kommentator Thorsten Kirchhoff. Dem Herrn Fleischhauer sei ja noch verziehen, dass er polemisch unterstellte, die Leute hätten alle gefordert, dass “Liebe das Virus besiegen solle” und dass die Leute alle Esotheriker seien. Das empfinde ich zwar, freundlich gesagt, als äußerst flapsig und überheblich - aber ok. Nicht mehr ok war seine Forderung, Erkrankte nach Gesinnung zu selektieren. Da kam es auch mir dann hoch. Leider hat ihm da niemand wiedersprochen. Das hätte ich an dieser Stelle schon anders erwartet. Bezüglich der Teilnehmerzahlen der Freiheitsdemo am 1.08. kann man streiten. Wenn man dazu neigt, kann man sich natürlich auf die Zahl der Polizeiführung verlassen. Das ist auch einfacher. Als Journalist sollte man aber auch auf den Gedanken kommen, bei einer derart extremen Diskrepanz der angegeneben Zahlen, mal selbst nachzuforschen. Es ist ja im Netz. Es gibt da zum Beispiel ein Video der libertären Youtuberin Carolin Matthie (“Demo am 1. August in Berlin!”). Sie wollte live berichten, hatte jedoch, wie viele andere Youtuber, kein Netz (im Zentrum von Berlin). Auf ihrem Zusammenschnitt kann man tatsächlich erkennen, dass es Lücken auf der Straße des 17. Juni gab, die nicht mit Demonstranten gefüllt waren. Allerdings sieht man auch, dass die Polizei die ganze Straße, den Hauptzugang zur Demo, abgesperrt hatte (ca. ab Minute 30.30). Demonstranten wurden abgewiesen. Die Zahl der Polizei ist also relativ und man darf sie hinterfragen. Es kommt auch immer auf den Zeitpunkt an, wo die Zahl erhoben wurde. Bei der Amtseinführung von Trump wurde von gegnerischen Medien das Bild eines nur halb gefüllten Platzes veröffentlicht, als Beleg für Trumps Unbeliebtheit. Später war der Platz dann jedoch gerammelt voll. Wir leben in Zeiten, in denen man kritisch sein darf - nein, sollte.

Die Polizeiführung, der Polizeipräsident ist politisch, da beißt die Maus keinen Faden ab! Klar, dass dort die Teilnehmerzahlen so darstellt werden, wie es im Bundes Sumpf Berlin in den Kram passt, nämlich lächerlich klein - das ist mehr als logisch. Alles andere würde peinlich für die Politik sein und die Covidioten zahlenmäßig größer darstellen, als Berlin das wahr haben möchte. Es gibt genügend ungeschnittene Videos im Netz, die die komplette Länge des Demonstrationzuges in Bewegung zeigen, fast zwei Stunden lang. Ich bin gespannt auf den 29. August und die erneute Demo dort.

wenn ich mir schon die “Werbung” , die mehr als geistlos ist, von “freenet” & Co. ungewollt ansehen muß, dann muß ich mir nicht auch noch dubiose Journalisten wie den Fleischhauer antun. Den kaufe ich nicht am Kiosk und bei der Achse will ich ihn auch nicht. Schade um die Zeit ! Von dieser Sorte hat Deutschland mehr als ausreichend ! Danke, der interessiert mich genauso wie Lena in Dessous !

War am 1.08.2020 in Berlin bei der Querdenker-Demo. Die Teilnehmerzahl ging meinem subjektiven Beobachtungen aus in den sechstelligen Bereich. Diese Debatte um die Teilnehmerzahl lenkt ab vom eigentlichen Thema der Demonstration und Kundgebung. Selbst während der angemeldeten Kundgebung wurden die Grundrechte missachtet. Das ist der Skandal daran, dass sollte Herr Fleischauer wenn er ein Demokrat sein möchte thematisieren, nichts Anderes.

Eine starke Folge; schade um das abrupte Ende. Zeitgleich feiert GMX Angela Merkel als ‚Nationalen Schutzengel‘. Hier musste ich mich abrupt abwenden.

Wunderbar! Besonders Herr Steinhöfel. Leider bin ich für Groupie-Aktivitäten schon zu alt - schade!

Na ja, vielleicht war es der Hitze geschuldet. Bis auf die wohltuenden Einlassungen von Fleischhauer erinnerte die Runde sehr an Werner Höfers Frühschoppen. RA Steinhöfel konnte einem Leid tun. Ihm fehlte ein Partner auf Augenhöhe, mit dem zu duellieren es sich lohnte.