indubio / 28.06.2020 / 12:00 / 31 / Seite ausdrucken

indubio – Inspirierende Randale

Podcast. Unser Mittagsprogramm für Kopf-Hörer dreht sich heute um „Inspirierende Randale“. Die Weißseinsforscher Rainer Bonhorst (ehemaliger Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung), Boris Reitschuster (ehemaliger Leiter des Moskauer Büros des Focus), Markus Vahlefeld und Burkhard Müller-Ullrich versuchen, sich auf den Selbsthass westlicher Politiker, Akademiker und Medienleute einen Reim zu machen.

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Hjalmar Kreutzer / 28.06.2020

Einfach immer wieder Dank für diesen podcast, bei dem man so nach und nach auch alle Autoren und Gastautoren auch zu hören bekommt. Hier ist eine schöne neue Institution im Entstehen.

Olaf Neumann / 28.06.2020

Mir fehlt in der Diskussion ein Hinweis auf ein ganz elementares Problem der westlichen Gesellschaften (und der deutschen ganz besonders): die freiwillige Selbstabschaffung über Gebärunlust und Kindesverzicht. Seit 1960 hat sich die Zahl der (germanischen) Deutschen von einstmals ca. 80 auf weniger als 64 Millionen 2020 verringert. Das heißt, ohne jeden Krieg, nur durch bewußte Empfängnisverhütung und Abtreibung, ist in Deutschland eine altdeutsche Bevölkerung im Umfang der ehemaligen DDR einfach verschwunden. Erst das hat hierzulande die physischen und kulturellen Freiräume geschaffen, in die weit über 18 Millionen Ausländer aus dem Orient, Süd- und Osteuropa, vom Balkan und Afrika einwandern konnten. Deutschland hätte, selbst bei bestem Willen, diesen Massen an Zuwanderern überhaupt keine Siedlungsmöglichkeit bieten können, wäre die Geburtenrate der Autochthonen ausgeglichen geblieben und es gäbe weiterhin über 80 Millionen Deutsche. Gäbe es sie, gäbe es in Deutschland heute praktisch keine Migrationsbevölkerung - so wie auch Afrika oder Südamerika keinerlei Zuwanderungsdruck kennen. Diese Selbstreduzierung von ca. 30 Prozent je Generation ist vollkommen freiwillig, kein Einwanderer hat das erzwungen. Das Resultat aber ist nun einmal diese massive und extrem rasche und in diesem Umfang seit der antiken Völkerwanderung nicht mehr dagewesene Einwanderung, die inzwischen alle Merkmale einer Bevölkerungssubsitution hat (“Verdrängung”, wie Markus Vahlefeld es nennt). Die ganze Rassismusdebatte ist dabei für mich nur eine Etappe dieses Austausches, in der eben die Kultur der Alteingesessenen delegitimiert wird, werden soll, um sie dann legitimiert durch eine neue, eben afrikanische, orientale, asiatische zu ersetzen. Ich kann dazu nur sagen: Fluch der bösen Tat. Wir Deutschen haben uns kinderlos selbstverwirklicht, und das ist nun eben der Preis dafür.

Gertraude Wenz / 28.06.2020

Was in der westlichen Welt passiert, ist einfach nur noch irre. Man kann immer noch wie eh und je die Menschen fanatisieren, sie jedes kritischen Nachdenkens berauben und zu einer brav im Chor blökenden Masse machen. Das wirklich Erschreckende ist, dass diese skrupellosen Zerstörer der westlichen Welt die Führer dieser Nationen selbst sind oder zumindest in einflussreichen Positionen sitzen und in ihrer Dusseligkeit gar nicht merken - wie auf der Achse schon oft geschrieben - dass sie eigenhändig den Ast absägen, auf dem sie selbst sitzen. Von “Homo sapiens” nirgendwo eine Spur. Dass der Kampf gegen Rassismus nun auch noch von den Weißen in die bewährten Hände genommen und orchestriert wird, ist doch eigentlich an Arroganz nicht zu überbieten. Will man hier der bessere Schwarze sein? Bitte die Kirche im Dorf lassen! Die Zivilisation der Weißen und ihre großen Denker haben doch erst die Idee der Menschenrechte und -würde hervorgebracht. Diese Vorstellungen gab es nirgendwo in der “dritten Welt”. Wie sähe sie denn heute aus, die Welt, ohne die Europäer? Das mag ich mir gar nicht ausmalen! In DER Welt würde ich nicht leben wollen! Eins wäre sie ganz bestimmt nicht: paradiesisch! Ich kann einfach diese Einseitigkeit nicht mehr ertragen: Wer die Weißen verdammen will in Bausch und Bogen, der verzichte bitte auch auf alle Annehmlichkeiten, vom Auto bis zum Antibiotikum, die von weißen Forschern und Technikern in die Welt gebracht worden sind! So viel Gerechtigkeit muss sein!

Manfred Rohrbach / 28.06.2020

Okay, Begriffe sind historisch gewachsen - der Begriff Antisemitismus bezieht sich doch auch ganz klar auf Judenfeindlichkeit und nicht gegen Semiten im Allgemeinen. Warum muss man sich die Kämpfe von Sprachpolizist*innen zu eigen machen?

Michael Sachs / 28.06.2020

Sehr gutes Podcast genau richtig, ich habe an die Welt einen Leserkommentar gepostet der sofort gelöscht wurde, das Gleiche beim Focus, so demokratisch sind wir jetzt schon Fakten sind in unserer Lügenpresse Fake News es ist schon DDR 2.0 Niveau, kann es sein das Merkel eine weltweiten Kommunismus Revolution ausgelöst hat da ja das Gleiche in Amerika passiert. Mein Leserkommentar Ich verstehe nicht warum in Deutschland permanent so ein Haß auf Trump gepredigt wird, der redet manchmal dummes Zeug aber das was er tut ist nicht so dumm, das er die WHO in ihre Grenzen weist in Bezug auf Taiwan ist vollkommen richtig, das er gegen die Jesus Christus Hasser aufsteht die die christliche Religion abschaffen wollen ist auch richtig, wer sind die denn die das wollen, linke Marxisten scheinbar, sollen wir jetzt statt Jesus Marx anbeten oder was ist los. Der Rassismus ist ein weltweites Problem nicht nur in Amerika, wissen die Schwarzen eigentlich das das Christentum die Sklaverei abgeschafft aber gegen das Christentum gehen sie auf die Barrikaden, der Islam ist aber scheinbar perfekt, nur in vielen islamischen Ländern ist die Sklaverei nicht mal verboten, warum wird über diese Dinge in unserer Presse nie berichtet. Das Trump China auffordert seinen seit Jahrzehnten existierenden Virusexport zu bekämpfen scheint mir auch richtig, warum wird eigentlich in Deutschland nur über Trump negativ berichtet über die Virenschleuder China schreibt keiner, Trump ist der Böse nur dann können sie selbst die Guten sein, dafür brauchen sie ihn, in China könnten sie das ganze Rassismusthema nicht aufführen da kämen sofort die Panzer.

Ulla Schneider / 28.06.2020

Herzlichen Dank für die Gedanken Ihrer Kollegen, Herr Müller- Ullrich. Ich versuche, mich kurz zu fassen. Blaupause stimmt sicherlich. Das, was wir im Augenblick erleben ist für mich eine ” hingebungsvolle, devote Anbiederei”, mit haarsträubenden Beispielen und regidem Besserwissertum. Es geht doch nur um Akzeptanz ( schon schwer, wenn man es selbst für sich nicht kann). Die Wortklaubereien bewirken nichts, es wirkt von diesen Leuten, die da laut schreien, FALSCH. Wir sind selbst eine bunte Familie ( deutsch /amerik.). Ich möchte nicht wissen, wieviel Leute im Augenblick versuchen, meinem KInd in den A….. zu kriechen, salopp ausgedrückt. Was die Polizei angeht, ja - es gibt welche die doppelt kontrollieren und ja - es gibt welche die wirklich Freund und Helfer sind. Wie im richtigen Leben. Das erste ist eine Frage der Kommunikation, wie immer, manchmal eine stringente.

Andreas Rochow / 28.06.2020

Ich war wieder begeistert von der Stimmung, den Informationen und Argumenten bei Indubio. Gern hätte ich live eingeworfen, dass der prominente Erich “Ich-liebe-doch-alle” Mielke auch ein Cop Killer war, der mindestens einen weiteren Cop Killer “führte”. Das Engagement für die linke gewalttätige Umkrempelung Deutschlands wurde damals noch konspirativ betrieben. Heute ist alles RAF-mäßige und Grundgesetzwidrige von links STAATSDOKTRIN! Sie haben sich nach oben gehetzt. Keiner mehr im Amt, der Alarm schlägt, wenn ständig rote Linien übertreten werden?

Volker Kleinophorst / 28.06.2020

Ich denke, alle haben doch in den letzten Wochen etwas gelernt. Wenn man seinen Forderungen mit Gewalt Nachdruck verleiht, kriechen einem alle in den Arsch. Bevor wir (Deutsch Deutsch ohne Migrationshintergrund DDoM) nicht die Innenstädte in Schutt und Asche legen, hört die Politik nicht zu.

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