Eine interessante und hörenswerte Runde. Ob es der richtige Ansatz ist, dass man den Leser nicht mögen muss oder sollte, um dann seine Erwartungen sanktionsfrei enttäuschen zu können ist allerdings zu hinterfragen. Die Freiheit es zu tun, muss allerdings immer gegeben sein, zumindest für ein „freies“ evolvierendes Medium. Ein klein wenig Empathie auf Leser- wie auf Autorenseite könnte da im Sinne von Evolution von Meinungen hilfreich sein, ohne eine Komplizenschaft zu befördern. Zu den alten Männern, die von interessierter Seite als Nazis markiert werden noch eine Beobachtung, die man wiederholt bei den Samstags Demonstrationen gegen die Corona Regeln und die Impfpflicht in Düsseldorf machen kann: Eine paar sogenannte AntiFa’s stehen mit Transparenten und Masken an prominenten Stellen, die der Demonstrationszug passiert. Natürlich haben diese sogenannten AntiFa Häuflein ihre obligatorischen Schilder „Nazis raus“ dabei. Für die Demonstranten ist das so lächerlich, dass sie kurz stoppen und den sogenannten Antifa‘s entgegen rufen: „Nazis raus, Nazis raus,…“ und sich anschließend kopfschüttelnd echauffieren und amüsieren. Es gibt inzwischen sogar Demonstranten die Schilder mit sich führen: „Wir sind die echte Antifa“….
Zu dem Punkt, wie sich Theaterleute und die Betreiber von Gaststätten haben zu “Grenzschützern” und “Ausweis-Kontrolleuren” umfunktionieren lassen, kann ich nur sagen, das ich mich von dieser unsäglichen “Sinnlos-Maske” getrennt haben, aber auch weiterhin genau von diesen genannten “Ausgrenzern”. Die dürfen auch jetzt weiter auf meine Anwesenheit und mein Geld verzichten. Handlanger und willige Mitläufer unterstütze ich nicht und ich verzeihe auch die ganzen Diffamierungen nicht. Da fällt mir gerade das Beispiel der Gaststätte ein, die den Hundenapf für “Ungeimpfte” vor die Tür gestellt hat. Ich kann gut und gerne auf diese Klientel verzichten. Mein Leben hat sich ungewollt verändert, aber Alles hat nun einmal seine Konsequenzen. Ich bin nicht abhängig von Kundschaft, die schon.
Das war ein schöner Podcast, lieber Herr Buurmann, und damit ein sehr gelungener Einstieg. Ich möchte hier auch keine müßigen Vergleiche zwischen ihnen und Herrn Müller-Ullrich anstellen. Sie sind halt auch ein ganz eigenwilliger “Vogel” und das ist auch gut so.
Ja, die Achse und Indubio, nebst Burkhard Müller-Ullrich - Gott, hab’ Sie seelig! Für mein Empfinden sind oder waren Ihre Publikationen, wie auch Indubio, stets glaubwürdige Zeitzeugnisse perlender Ironie, die ihre Verfasser sicherlich einmal als Märtyrer in den Olymp des Journalismus Einzug halten lassen würden; sofern sich unsere Zukunft natürlich unter dem Chagrin der ‘Aufklärung’ wieder sinnfällig gemacht haben sollte. Ein ‘Märtyrer’ ist etymologisch ja auch ein ‘Zeuge’. Alles Gute weiterhin, ich freue mich auf weitere Folgen Indubio und wünsche an dieser Stelle auch Burkhard Müller-Ullrich mit seinem neuen Projekt ‘Kontrafunk’ viel Erfolg!
schön, von Fabian Nikolay zu hören, der mir als Redakteur unbekannt war. Zur Reflektion eine weitere Spiegelung von mir: Ihr seid freiheitlich-konservativ und fragend unterwegs und damit seid Ihr ein Online-Reservat für uns. Da gibt es halt Themen bei denen braucht es keine Stimmen auf der Achse, die dasselbe wie der Mob blöken. Das sollte Euch eigentlich klar sein. Gerd Buurmann hat so ein Thema genannt und das ist alt genug, daß man es mal ansehen kann: Trump. Stimmen auf der Achse (ich nenn die 3 nicht), die seinerzeit zum 6. Januar sich so vergriffen haben, die tun weh, weil sie einem das Reservat versauen. Nochmal: das Reservat ist nicht die eine konstante Gegenmeinung zum Blödstream, sondern es ist der intelligente, liberal-konservative Dialog.
Insgesamt ein guter Einstieg, aber kein Vergleich mit BMU. Und da wird von Putintrollen geredet und diese diskreditiert, obwohl man doch die Meinungsfreiheit so fundamental findet. Bei Herrn Broder hört man oft seine gedachte Allwissendheit und Unfehlbarkeit heraus. Nun, ich denke, dass sie BMU vergrault haben. Trotzdem viel Erfolg und spannende Gespräche!
“Verfassungsschutzrechtliche Delegitimierung des Staates” ist ein schrilles Beispiel für die Erfindung neuer Straftatbestände. Wird aber noch übertroffen von -#stumme Meinungsäußerung#. Land der Richter und Henker. Diese werden jetzt noch von Theatermachern und Kinobetreibern flankiert. #Maskenpflicht gilt noch im Theater und der Oper#. Und an jeder Discounterkasse eine Hilfssheriffin. (Demnächst wieder). Mehr Faschismus geht nicht.
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