indubio / 27.03.2022 / 09:33 / 62 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 217 – Fluider Rechtsstaat 

Erika Steinbach, Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, und der Publizist Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Bundestagsmobbing gegenüber der AfD, über die jahrelange Wühlarbeit der Grünen zugunsten der Vormacht Russlands im Energiesektor sowie über blonde Dreadlocks.

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Gustav Kemmt / 27.03.2022

Es ist ganz sicher davon auszugehen, dass Herr Putin NICHT gegen den Ende letzten Jahres seitens der Selensky-Regierung in der Ukraine eingeführten sog. “Greenpass” vorgeht, der elektronische Geldleistungen in der Ukraine von inkorporierten Spritzen abhängig macht. (siehe im Internet ‘Greenpass’, Ukraine: es ist eine Webseite der ukrainischen Regierung.) Herr Putin steht felsenfest an der Seite der sog. Globalisten. Also derjenigen, die die Weltherrschaft der sog. UN besorgen wollen. Jenseits souveräner Nationalstaaten. Die Herren Xi, Gates und Schwab seien genannt oder auch die Dame Lagarde vom IWF. Putin ist ein “Young Global Leader” von Schwabs WEF. Putin wird jetzt seitens des WEF gedisst, er ist trotzdem ein persönlicher Freund Schwabs. Und Lagarde schüttelt gerne Hände mit Herrn Xi. Es bleibt dabei, dass ein Krieg der globalistischen Milliardäre gegen die Bevölkerungen geführt wird. Allesamt Verehrer von Chinas Diktatur und deren Milliardären. Es geht um Kontrolle - und angesichts der Auswegslosigkeit von 8 Milliarden Produzenten und der hieraus sich ergebenden Überproduktion beziehungsweise des Problems der Arbeitslosigkeit/Überflüssigkeit hieraus - und wie man seine - der globalistischen Milliardäre und ihrer Konzerne - Privilegien behält: Man erfindet eine “Pandemie” und schmiedet “Greenpässe”, elektronisches Geld, “ID2020” und “social credits”. Putin war vorneweg mit den Spritzen. AstraZeneca produziert in Russland. Herr Putin singt jederzeit das Lied, das ein Herr Trudeau oder ein Herr Scholz singt: das Lied der UN-Agenda 2030 von “Nachhaltigkeit” und “Inklusion” und dem sonstigen Blabla des Klientels. Es wird nichts helfen: die Demokratie wird erkämpft werden müssen. Gegen die, die sie kaputt gemacht haben. Mit dem Mehrheitswahlrecht, dem Verbot der Parteienfinanzierung, der Abschaffung des “öffentlich-rechtlichen Rundfunks” und auch dem Verbot von Subventionen. Sowie auch eines Verfahrens für unabhängige Verfassungsrichter.

Wolfgang Sauer / 27.03.2022

Kein (hörbares) Kratzen mehr im Hals Herr BMU ? Da haben Sie aber Glück gehabt, dass Sie nicht gepickst und geboostert wurden.

Lutz Gütter / 27.03.2022

Herr Vahlefeld sollte sich unbedingt einmal die “Heartland-Theory” von Halford Mackinder und dem Vorwort von Willy Wimmer antun, dann hätte er einen besseren Einblick ins Thema “Ukraine”. Auch beim Thema Holodomor lag er daneben. Der betraf, neben der Ukraine auch Rußland und Kasachstan. Außerdem ist die Ukraine der 30er Jahre nicht mit der von nach dem 2.WK territoral gleichzusetzen. Die heutige Westukraine um Lwiw, also das östliche Galizien, war damals polnisch und kein Teil der UdSSR. Die hatten dort keinen Holodomor. Was das “Z” betrifft, sehe ich schwere Zeiten anbrechen für Städte wie Zeitz (ZZ), Zwickau (Z) oder Zweibrücken (ZW) und Zeulenroda (ZR). Auch das Zahlwort “zwei” ist nur noch vorsichtig zu gebrauchen. Und Kawasaki wird wohl seine Z-Serie einstampfen müssen. Mit was ich den letzten Buchstaben meine Vornamens austausche, weiß ich noch nicht. Ein Genderstern ist jedenfalls abgelehnt. Vielleicht ein Apostroph oder eine Raute. Obwohl Raute…

Detlef Fiedler / 27.03.2022

Herzlichen Dank für den tollen Podcast! Herr Vahlefeld schmeisst ja nun alles völlig durcheinander. Es liegt doch nicht nur an Merkel. Das klingt genauso wie damals, als alles nur am österreichischen Postkartenmaler gelegen haben sollte. Merkel alleine hätte überhaupt garnichts ausrichten können, ohne die treuen Heinriche, ohne die Mandats-Parasiten, ohne die führergläubigen, hirnlosen Gestalten. Und natürlich gehört Russland zu Europa, auch wenn nur ein Teil auf europäischem Gebiet liegt. Und natürlich hätte es einer vernünftigen Einbindung Russlands bedurft, nicht nur aus historischen Gründen, sondern auch aufgrund dessen Rohstoffvorkommen. Aber was will man verlangen von der schweinemässigen deutschen Aussenpolitik der letzten Jahrzehnte, die in einer feministischen Aussenministrierenden gipfelte. Einer Aussenpolitik, die eben gerade nicht darauf bedacht war, anderen Ländern eine Gesichtswahrung zu ermöglichen. Schon vergessen wie man sich, vor dem Ukraine-Schlamassel, gegenüber Ungarn und Polen benommen hatte? Und was Putin betrifft, da erwartet uns noch ne ganze Menge. Man denke nur an die neuen Zahlungsmöglichkeiten für Gas und Öl, an die fehlenden Düngemittel jetzt im Frühjahr. Wer meint, Putin unterschätzen zu müssen, ihn für irre zu halten, sollte das ruhig tun. Es ist jedoch eher davon auszugehen, dass man sich in Russland, bereits vor dem Einmarsch, Gedanken darüber gemacht hatte, wie der Westen reagieren würde. Und sich letztendlich, aufgrund der Rohstofflieferungen, am längeren Hebel wusste. Der nächste Winter kommt bestimmt, das weiss man in Russland sehr gut. Spätestens dann knickt Westeuropa ein, demnach hat es Putin eben auch nicht ganz so eilig.

Jan Häretikus / 27.03.2022

Geschätzter Herr Müller- Burkhard, die von Ihnen erwähnte aktuell kriminelle Bedeutung des Buchstaben Z war mir bis dato nicht bekannt. Ich wohne im Landkreis Zwickau. Der erste Buchstabe meines Kfz- Kennzeichens ist das Z. Ich bin besorgt! Mache ich mich, zusätzlich zu meiner Ungeimpftheit, nun auch noch ob meines Kfz- Kennzeichens verdächtig? Außerdem, ich trage zwar keine Dreadlocks, aber ich bin, ich war blond, ein ehemalig blonder weißer alter Mann. Ja, werde ich nun in den Augen der Guten noch krimineller? Ich hoffte, in Bälde wieder in Urlaub fahren zu können. Welche Art Test ist nun zusätzlich erforderlich, um mit einem Z im Kfz-Kennzeichen und ehemals blonden Haaren wieder verreisen zu können?

Xaver Huber / 27.03.2022

Sehr geehrte Frau Steinbach, sehr geehrte Herren, danke für Ihre inhaltlich vorbildliche Darbietung. Auch sprachlich grenzt sich die heutige Sendung vorteilhaft von der vom vergangenen Sonntag ab, in welcher eine Diskutantin gefühlt jeden zweiten Satz um das Füllwort “sozusagen” erweiterte. Die Degeneration des Rechtsstaates Bundesrepublik mittels opportuner, willkürlicher “Rechtsgestaltung” wird, so viel läßt sich jetzt schon aus der Geschichte ableiten, den Herrschenden irgendwann zum Verhängnis werden. Von einer derartigen einseitigen parteipolitischen Ausrichtung, gar einer gesellschaftspolitischen Entkernung, kann ein staatliches Gemeinwesen nicht auf Dauer unbeeinflußt bleiben. Allein wann dies sein wird, und unter welchem Etikett es stehen wird, ob es den bekannten Titel “die Revolution frißt ihre Kinder” trägt oder einen anderen - ist fraglich. Ferner sei Ihnen für die ungeschminkte Analyse gedankt, die Errungenschaften auf deutschem Boden in punkto Bildung, staatliche Strukturen etc. seien innerhalb von eineinhalb Dekaden, mithin in der Amtsdauer eines weiblichen Regierungschefs mehr oder mindert bewußt zerstört worden. Daher ist auch der Aspekt einer hypothetischen Stasi/KGB-Akte jener Politikerin interessant, wenn auch wohl nur von historischem Wert. Überhaupt hatte diese Sendung nahezu solche “Dimensionen”, wie es Herr Müller-Ullrich in seinen scherzhaften Hinweis an die Hörer des Jahres 2122 packte. Mit vorzüglicher Hochachtung

Arnd Siewert / 27.03.2022

Mich stört das Narrative des guten Westen, der seir 2014 den Konflikt in der Ukraine schürt, diese zu nützlichen Idioten ihrer Kriegstreiberei benutzt und für zig tausende ziviele Opfer verantwortlich zeichnet! Das es noch keinen Flächenbrand gibt, ist nur Russlands abwarten zu verdanken. Der Krieg kann sofort durch den Abzug der Amerikaner und ihrer Angriffswaffen beendet werden!

Michael Hinz / 27.03.2022

Frau Steinbachs Einlassungen über die CDU-Versammlungen waren erstaunlich: Merkel konnte sich immer durchsetzen, obwohl alle gegen sie waren. Gedankensprung: Warum konnte sich Stalin nach dem WK II Tito gegenüber nicht durchsetzen? - Antwort -weil Tito #Nein# gesagt hatte.

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