indubio / 20.02.2022 / 06:15 / 69 / Seite ausdrucken

indubio Folge 207: Das Gespenst der Freiheit

Der Schauspieler und Theaterleiter Gerd Buurmann, der Leiter der Parlamentsredaktion von BILD, Ralf Schuler, und der Jurist und Hochschullehrer Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Beschämende an den neuesten Freiheitsversprechen der Regierungen und über den grotesk langen Tisch, an den Olaf Scholz in Moskau gesetzt wurde.

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Peter Edel / 20.02.2022

Herr Schuler redet manchmal schon genauso Betriebsblind wie ein Politiker. Das ist schwer zu ertragen und ist nicht produktiv. Ebenso Herr Vossgerau, er, verliert sich in juristischen Details und kleinen Etappenerfolgen, die aber den Blick auf die ganze Sache vernebeln. Herr Buurmann hat zwar emotional tolle Beispiele und durchaus Geistesblitze, dennoch ist die Runde für mich ein Rückschritt. Hier wird an Symptomen herum gerätselt, wärend doch längst offensichtlich ist, dass alles, was mit Corona zu tun hat, Teil eines viel größeren Spiels ist. Und der freedom Day nur wieder ein taktisches Manöver. Warum geht indubio hier drei Schritte zurück?

Michael Dross / 20.02.2022

Enttäuschend! Der Führer des WEF prahlt offen damit, dass man etliche Staaten der Welt mit den eigenen Leuten infiltriert hat und bei indubio glaubt man immer noch, dass es den Politikern um den Schutz der Bevölkerung geht. Nochmal: Die Impfung und alle Kontrollmaßnahmen sind nicht wegen der Pandemie installiert worden, sondern die Pandemie wurde für die Einführung von (bleibenden) Kontrollmaßnahmen, an DNA gekoppelte, digitale Identität u.s.w. erzeugt. Es sind die Collaborateure der neuen Colonialherren, die jetzt bestimmen, wo es bei uns lang geht.

Sabine Heinrich / 20.02.2022

@ Bernhard Freiling: Ich stimme Ihnen natürlich vollkommen zu. Selbstverständlich sollten sich nicht Restaurant-, Hotel-, Geschäftsinhaber zu Bütteln unserer diktatorisch agierenden Regierung machen lassen. Es ist die Angst vor Existenzvernichtung, die sie dazu bringt, diese Rolle mit manchmal stillem Groll zu spielen. Absolut abscheulich finde ich allerdings, wie viele - nach meiner Beobachtung die meisten der von mir oben Genannten - die ihnen zugedachte Rolle kunden- und gästefeindlich spielen. Was ich an Türen so lesen musste, reichte von: “Zutritt nur mit Maske” (allüberall)  über “Hier gilt die Sowienochwas-Regel” über ” Zutritt nur mit 2Gplus” und dem harschen “Kein Zutritt ohne 2G”. Und das ist es, was mich enttäuscht und empört: Ich habe nur ein einziges Mal an einer Geschäftstür einen Zettel entdeckt, auf dem sich die Geschäftsinhaber dafür entschuldigt haben, dass sie diese Maßnahmen durchführen müssen. Von allen anderen jeder Größe und Couleur kein Wort des Bedauerns oder der Entschuldigung auch ehemaligen langjährigen ausgegrenzten Kunden gegenüber. Ich rede von meiner Beobachtung, ca. 70 Geschäfte sowie gastronomische Betriebe in SH und NS innerhalb der letzen 6 Monate betreffend. “Die” - gemeint waren die störrischen Ungeimpften - “sollen nicht in Selbstmitleid versinken - die brauchen sich doch nur impfen zu lassen!” Kommentar eines Menschen, den ich bis dahin für einigermaßen intelligent und empathisch erlebt hatte, als ich ihm meine Empörung über die Ausgrenzung von Millionen Mitmenschen kundgetan hatte. Die Mehrheit der sich als gut empfindenden Menschen, da 3x “geimpft”, findet diese Kontrollen sicher prima, verhindern sie doch, dass ein anderer Mensch sie mit dem todbringenden Virus infiziert. Es ist zum Speien!

Magdalena Hofmeister / 20.02.2022

Gastwirte, Veranstalter u. Unternehmer werden zu Staatsbütteln gemacht u. müssen sich, wollen sie sich nicht riesige Strafen einhandeln, gegen die sie höchstens versuchen können, teuer zu klagen, zu Kontrolleuren ihrer Mitbürger u. Gäste machen. Konträrer geht es kaum zum eigentlichen Ethos dieser Berufsstände, die alle willkommen heißen sollten. Der einzelne Angestellte beugt sich dem Regime wiederum aus eigener Angst um den Job, etc. u. kann sich nur ein wenig die Würde bewahren, wenn er vereinzelt wegguckt, neune zehne sein lässt, Schlupflöcher außerhalb der Schusszone nutzt. Bei aller berechtigten Angst würde ich mir allerdings von den freien Unternehmern ein wenig mehr Mut zur Stellungnahme wünschen. Andersrum geht das ganz schamlos, wie eine Freiburger Gastwirtin bewies, die ein “Wir müssen draußen” Schild mit Impfmimimi u. Hundewassernapf aufstellte u. bei berechtigter Empörung eine verlogene Erklärung folgen ließ. Warum nicht als Unternehmer öffentlich auf dem 2G-/3G-Schild genauso eine Stellungnahme aufstellen in der Art: “Wir werden gegen Strafe gezwungen Menschen entgegen jeglicher Berechtigung allein aufgrund einer prophylaktischen Gesundheitsvorsorge zum Selbstschutz zu diskrimieren. Obwohl Geimpfte wie Ungeimpfte sich weiterhin anstecken u. andere anstecken können, sollen wir nur Ungeimpfte abweisen (nur von Ungeimpften die Gesundheit durch Test beweisen lassen). Wir sahen es immer als Aufgabe an, unseren Gästen vertrauen entgegen zu bringen, ihre Privatsphäre zu achten, so dass sie sich wohl bei uns fühlen. Jetzt werden wir gezwungen, Sie wie Tatverdächtige bei der Polizei auf ihre persönlichen u. medizinischen Daten zu kontrollieren u. nach willkürlichen Regeln abzuweisen. Wir entschuldigen uns bei allen solchermaßen zu Diskriminierenden u. bekunden unseren Widerwillen gegen die staatlich auferlegte Diskriminierung.” So o. ähnliche klare Aussagen würde ich mir manchmal wünschen.

Richard Loewe / 20.02.2022

den Podcast habe ich nicht genossen; da wurde fleißig an der Oberfläche gekratzt und es wurde eine Platitüde nach der anderen ausgetauscht. Ich habe das Gefühl drei der Herren sind verwirrt im bezug auf die Gefährlichkeit des jährlichen Schnupfens und einer war wie immer dafür da die Verwirrung am Leben zu erhalten. Wenn ich Einheitsbrei hören und lesen will, kann ich auf die Seite des Arbeitgebers des Herrn Schuler gehen.

Klaus Keller / 20.02.2022

Soll man einen langen Tisch zersägen, nur weil man gerade nur einen Gast hat? Wäre Herr Putin wirklich so unfreundlich wie viele meinen, würde es nur einen Stuhl geben. PS Zum herumpobeln lassen in der Nase eines Bundeskanzlers: Wenn man es seinen eigenen Landsleuten per Gesetz zumutet, sollte man es auch selber aushalten können.

Heiner Gerlach / 20.02.2022

Hartnäckig hält sich das Märchen, dass Kamala Harris den Impfstoff ablehnen wollte, weil er von Trump kommt. Tatsächlich sagte sie: „ “If the public health professionals, if Dr. Fauci, if the doctors tell us that we should take it, I’ll be the first in line to take it. Absolutely. But if Donald Trump tells us that we should take it, I’m not taking it.” Angesichts seiner Überlegungen Bleichmittel zu spritzen - absolut nachvollziehbar.

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