Es tut mir sehr leid um diesen Mann; er hätte sicher noch viel zu sagen und zu schreiben gehabt. Mein Mitgefühl gehört all seinen Angehörigen und Freunden. Aber was schmerzt mich dabei am meisten? Die 97-jährige Mutter, die nun ihren Sohn betrauert, der noch nicht einmal sechzig Jahre alt werden durfte. Ob sie hofft, ihn im Himmel wiederzusehen?
Mein aufrichtiges Beileid gilt allen Angehörigen und Freunden. „Man lebt zweimal, das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.“ (Honoré de Balzac)
Das ist eine sehr traurige Nachricht. Wieder ist ein Mitstreiter für Freiheit und Gerechtigkeit den unvermeidlichen Weg, den wir einmal alle gehen müssen, viel zu früh gegangen. Aber so ist das Leben. Ab dem Zeitpunkt an dem wir das Licht der Welt erblicken, beginnt die Lebensuhr zu laufen und der Weg der damit beginnt und damit endet, dass wir diese Welt für immer wieder verlassen. Auch zeigt dieser Heimgang, dieses aufrichtigen Menschen, dass es noch andere Krankheiten gibt, denen ein Mensch erliegen kann, als dieses aktuelle Dilemma der Menschheit, worüber zur Zeit die Ganze Welt in Ausnahmezustand geraten ist. Darüber sollten die Menschen mal nachdenken, wenn sie sich gegenseitig ,, Bleib gesund`` zurufen und nur damit ausdrücken wollen, dass der Gegenüber von Delta bis Omikron verschont bleibt und hoffentlich geimpft ist. Alles Gute lieber ,,Carl Christian Janke`` auf Deinem Weg in die Unendlichkeit und Danke für Dein Wirken hier auf der ,,Achse des Guten``. Wir werden Dein Andenken in Ehren halten und weiter, auch in Deinem Sinne, für Freiheit und Gerechtigkeit streiten. Karola Sunck
Es gibt ein Leben vor dem Tod. Jeden Tag den Herr Jancke nicht genießen konnte ist unendlich traurig. Nutze den Tag…. lebe und liebe.
Ein stiller Gruß und ein nicht mehr gehörtes, Danke!
Ich bin erschüttert, hat er doch erst Mitte Januar einen wunderbaren und sehr einfühlsamen Text auf der Achse veröffentlicht. Gute Reise, Carl Christian Jancke.
Wie plötzlich das immer geschieht. Ich kann mich auch an seine Stimme und an seine Worte auf indubio gut erinnern. Er ist auch 1964er Baujahr, das gibt mir heute zu denken. Traurig.
Die Achse wird vielleicht auch auf der “Anderen Seite” gelesen. Ich fände das Bild schön, wenn Herr Jancke und Herr Grell dort zum Wiedersehen mit einem Glas Wein anstoßen würden. Und es stimmt - vor allem sein Text “Über den Tod in Zeiten der „Pandemie”” ist absolut brillant und regt zum Nachdenken an. Ich verneige mein Haupt vor Carl Christian Jancke!
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